GSoA-Zitig Nummer 83

  • Solidarität oder Soldaten

    Die beiden GSoA-Initiativen haben wir eingereicht, rechtzeitig, denn im kommenden Jahr stehen zentrale Diskussionen über die zukünftige Friedenspolitik der Schweiz an. Die aktuelle politische Landschaft der Schweiz ist geprägt vom Spannungsfeld Integration versus Alleingang. Auch die sicherheitspolitischen Diskussionen stehen in diesem Spannungsfeld. Dabei besteht die Gefahr, dass es zwischen der Linken und reformorientierten ArmeebefürworterInnen zu…

  • Adressänderungen

    Wir bitten Sie, uns allfällige Adressänderungen, doppelt vorhandene oder falsche Adressen frühzeitig zu melden. Sie ersparen uns dadurch teure Post-Spesen. Für jede von Post gemeldete fehlerhafte Adresse wurden bislang 30 Rappen Spesen verrechnet. Nach dem 1. Januar 2000 verrechnet die Post dafür eine Gebühr von Fr. 1.50, was einem Aufschlag von 400 Prozent entspricht. Darum…

  • Spenden leicht gemacht

    Unterstützen Sie die GSoA mit dem automatischen Lastschriftverfahren per Post (BAD) oder Bank (LSV) und bezahlen Sie Ihren Mitgliederbeitrag, das Jahresabonnement der GSoA-Zitig oder Ihre regelmässigen Spenden mit dieser für Sie und uns völlig spesenfreien Zahlungsart. Ihre Spenden werden bis auf Widerruf automatisch Ihrem Konto belastet und vollumfänglich der GSoA gutgeschrieben. Das Lastschriftverfahren können Sie…

  • Erfolgsrechnung 01.01.98 – 31.12.98

    Aufwand Sekretariat 28’975.61   Materialaufwand 8’206.45   Löhne 113’827.65   Entschädigungen 29’202.65   Drucksachen 93’015.10   PTT 68’668.80   Werbung 14’443.65   Regional-/Arbeitsgruppen 16’493.35   Infrastrukturkosten 14’048.50   Diverses 2’966.90         Total 389’848.66     Ertrag Mitgliederbeiträge   172’115.00 Jahresabo GSoA-Zitig   50’280.00 Spenden   107’070.85 Materialverkauf   24’805.95 Inserate   1’671.50…

  • In der GSoA-Kasse klafft ein Loch

    Mit der grosszügigen Unterstützung von tausenden realisierten wir am vergangenen 10. September mit der Einreichung der beiden GSoA-Initiativen einen weiteren grossen Schritt auf dem Weg zu einer Schweiz ohne Armee und zu einem freiwilligen Zivilen Friedensdienst (ZFD): Für beide Initiativen sind zusammen mehr als eine Viertelmillion Unterschriften in Bern eingereicht worden. Herzlichen Dank allen, die…

  • “Dinosaure gris-vert fâcheusement coûteux”

    Am Montag, 25. Oktober 1999 wurde öffentlich bekannt, dass unsere beiden Initiativen für einen freiwilligen Zivilen Friedensdienst und für eine Schweiz ohne Armee formell zustande gekommen sind. Tags darauf veröffentlichte die linkskatholische Genfer Tageszeitung Le Courrier auf ihrer Frontseite einen Kommentar mit dem Titel “L’armée ne sert à rien, supprimons-la!” (Die Armee nützt nichts, schaffen…

  • Von Togo aus gesehen

    Nach einer desillusionierenden Rekrutenschule, die mich sehr eindrücklich von der Notwendigkeit der GSoA und der Überflüssigkeit und Lächerlichkeit unseres Trachtenvereins überzeugen konnte, zog es mich nach Schwarzafrika, wo ich meine Energie endlich wieder sinnvoll investieren wollte. Die Bevölkerung von Togo, die durch die langjährige Militärdiktatur eingeschüchtert, resigniert und verarmt ist, zementierte meinen Pazifismus während meines…

  • Friedensdienst konkret

    Das Schweizerische Ökumenische Friedensprogramm (SÖF) führt seinen Jahreskurs unter dem Titel „Ausbildung für Friedensarbeit und Konfliktlösung” bereits zum zweiten Mal durch. Er dauert von Juli 2000 bis Juni 2001 und umfasst vier Blockwochen. Der Kurs richtet sich an Frauen und Männer, die in ihrem persönlichen oder beruflichen Umfeld mit Konflikten konfrontiert sind (z.B. im Asyl-…

  • Vielversprechender Anfang

    Peace Brigades International (PBI) hat im August 1999 beschlossen, ein Langzeit-Projekt zur internationalen Schutzbegleitung von bedrohten MenschenrechsverteidigerInnen in Osttimor einzurichten. Jetzt geht es um den Aufbau eines neuen Unterstützungsnetzes Seit Januar diesen Jahres, als der indonesische Präsident Habibie erstmals ein Referendum über Autonomie oder Unabhängigkeit von Osttimor in Aussicht gestellt hat, nahmen die Spannungen auf…

  • Come and be afraid with me

    Daniel Schwartz, 44, ist Lookat-Fotograf und redaktioneller Mitarbeiter der Kulturzeitschrift Du. Er hat in verschiedenen Konflikt- und Kriegsgebieten fotografiert, zuletzt im Mai 1999 in Osttimor. Die GSoA-Zitig wollte von ihm wissen, wie er als Kriegsfotograf mit dem Schrecken umgeht GSoA-Zitig: Daniel Schwartz, du warst als Fotograf immer wieder in Konfliktgebieten unterwegs.Daniel Schwartz: Ja, erstmals 1991…

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