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GSoA / Keinkrieg Zeitung Mai 2003
Irak und andere Kriege
GSoA und KeinKrieg - Zeitung Mai 2003

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Editorial

Der Krieg ist nicht vorbei

Der Protest geht weiter!

Nachkrieg im Nahen Osten

Die «Road Map»

Zivile Lösungen!

Wo sind die Frauen?

Saubere Sprache - Saubere Bomben

Draussen in der Kälte

28 andere Kriege

Völkerrecht nach dem Irak-Krieg

Es gibt noch viel zu tun...

 
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Editorial

(sl) Der Krieg gegen Irak ist vorbei. So sehen das zumindest die USA - und die Schweizer Regierung, die den Krieg nicht schnell genug für beendet erklären konnte, um die Rüstungsgeschäfte mit den USA nicht zu gefährden. Unbestritten ist, dass die USA in den letzten Monaten gezeigt haben, wie man ein diktatorisches Regime - welches man jahrelang toleriert und sogar unterstützt hat - von der Macht entfernt.
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Der Krieg ist nicht vorbei

(lj/nl) Am 2. Mai - sechs Wochen nach Beginn des Irak-Kriegs - erklärte Präsident Bush: «Die Hauptkampfhandlungen im Irak sind beendet». Der US-Präsident vermied es, vom endgültigen Kriegsende zu sprechen. Sonst hätte die Suche nach Saddam Hussein eingestellt, die Kriegsgefangenen freigelassen und die US-Truppen aus der Region abgezogen werden müssen.
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Der Protest geht weiter!

Der Krieg gegen den Irak ist nur eine Episode im «Krieg gegen Terrorismus» der USA und ihren Alliierten. Der Widerstand gegen diese Kriegspolitik und ihre verheerenden Folgen muss weitergehen - genau auch wie der Protest gegen die Kriegspolitik von anderen Staaten.
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Nachkrieg im Nahen Osten

Die USA haben den Krieg gegen Saddam Hussein gewonnen, die Uno und das Völkerrecht vor den Kopf gestossen und den Irak besetzt. Doch die wirklichen Herausforderungen stehen erst an.
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Die Road Map

Die neue Initiative der Amerikaner, mit Hilfe der «Road Map» im Palästinakonflikt Frieden zu schaffen, sollte keine übertriebenen Hoffnungen wecken. Sie bleibt solange unglaubwürdig als Sharon ihr nur in Worten aber nicht in Taten Unterstützung gewährt.
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Zivile Lösungen!

(sl/nl) Die GSoA hat bewegte Monate hinter sich. Die Auseinandersetzung um die militärische Neuordnung der Welt, wie sie von den USA und ihren Alliierten im Irak vorexerziert worden ist, hat auch ein anderes Licht auf die sicherheitspolitische Diskussion in der Schweiz geworfen.
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Wo sind die Frauen?

Nun ist also auch der Irak «befreit». Nicht so explizit wie in Afghanistan, aber auch diesmal wurde der Feldzug nicht zuletzt im Namen der Frauen geführt, wie auch Paula J. Dobriansky vom US-Aussenministerium sagte.
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Saubere Sprache - Saubere Bomben

1990 reflektierte Carol Cohn in einem Sammelband zum Thema «Frauen und Militarismus» ihre Erfahrungen als Teilnehmerin des Sommerkurses «Nukleare Waffen und Abrüstung» in Harvard und MIT/Boston. Sie beschreibt, wie sie damit gerechnet hatte, herum zu schleichen wie eine Spionin, um eine unbedachte sexualisierte Militärsprache zu protokollieren. Sie war nicht auf das vorbereitet, was sie dann erlebte: Sexualisierte Sprache war kein Faux-Pas, sondern die Regel.
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Draussen in der Kälte

Nach den Bombardierungen des Landes gilt das Interesse der USA in Afghanistan der Jagd auf Überreste der al-Kaida - nicht dem Land.
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29 andere Kriege - 18 weitere bewaffnete Konflikte

Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 beherrscht der «Krieg gegen Terror» die Schlagzeilen. Keine Schlagzeilen und wenige Hintergrundberichte waren dagegen andere Konfliktherde wert. Dabei wurden im Jahr 2002 weltweit 29 Kriege geführt. Zudem registrierte die Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung der Uni Hamburg (AKUF) noch 18 bewaffnete Konflikte.
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Völkerrecht nach dem Irak-Krieg

Interview mit Edith Ballantyne, die 1969 - 1992 Generalsekretärin im Hauptbüro der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit in Genf und bis 1998 deren internationale Präsidentin war. Seit 1989 ist sie «Special Adviser on UN Matters» der Liga. Die Fragen stellte Luzia Jäger, Sekretärin bei der GSoA.


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Es gibt noch viel zu tun...

An den Friedenskundgebungen und anderen Aktionen gegen den Krieg im Irak haben sich auffallend viele junge Menschen beteiligt - auch in der Schweiz. Was sind ihre Beweggründe, ihre Hoffnungen für die Zukunft? Stefan Luzi sprach mit fünf SchülerInnen und Lehrlingen, die sich alle aktiv an der Organisation und Durchführung von Antikriegsaktionen beteiligt haben.
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Plakate gegen den Krieg

Von Stefan Luzi


Bush Stop


Putin Stop


Berlusconi Stop


Blair Stop


Chirac Stop


Couchepin Stop

Über diese Zeitung

Die GSoA Zeitung vom Mai war bis auf eine Seite gleich wie die Keinkrieg Zeitung. Einziger Unterschied war die Mittelseite, wo in der GSoA Zeitung der Artikel Zivile Lösungen! steht und in der Keinkrieg Zeitung Wo sind die Frauen? und Saubere Sprache - Saubere Bomben.


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