(nl). Der Beginn der Rekrutenschulen naht unaufhaltsam und die
Telefonleitungen auf dem GSoA-Sekretariat laufen heiss. Hat die
RS dann erst mal angefangen, ist an ein ruhiges Arbeiten am
Samstag kaum mehr zu denken. «Wie komme ich aus der Armee raus?
Was passiert, wenn ich nächste Woche nicht mehr einrücke? Wie
muss ich mich verhalten, damit ich nicht weitermachen muss? Darf
mein Vorgesetzter mein GSoA-Plakat im Schrank abreissen?»
prasseln die Fragen von Rekruten durchs Telefon.
Die GSoA ist für viele zu einer Anlauf- und Informationsstelle
für militärkritische Fragen geworden. Das ist auch gut so.
Umgekehrt ist es notwendig, dass die GSoA den nachfragenden
Rekruten und Soldaten etwas zu bieten hat oder sie zumindest -
für Zivildienst- und Verweigerungsfragen - an die
Beratungsstellen für Zivildienst und
Militärverweigerung weiterleiten kann. Die RS-Zeitung
Panzerknacker haben wir daher ausgebaut und grafisch sowie
inhaltlich überarbeitet.
Die Zeitung nützt aber wenig, wenn sie auf dem GSoA-Sekretariat
liegen bleibt. HelferInnen, die beim Verteilen mitmachen, sind
herzlich willkommen. Am besten lässt sich der Panzerknacker am
Sonntagabend in den feldgrünen Bahnhofshallen verteilen.
Besonders ausserhalb der Zentren Basel, Zürich und Bern sind wir
noch auf VerteilerInnen angewiesen. Bei der GSoA Schweiz Tel.
01/273 01 00 oder 031/301 82 09 können Panzerknacker bestellt sowie
Kontakte zu anderen VerteilerInnen vermittelt werden.
Wer macht mit?