{"id":320,"date":"2017-07-21T08:30:46","date_gmt":"2017-07-21T08:30:46","guid":{"rendered":"https:\/\/dev.kgi.kpunkt.ch\/?p=320"},"modified":"2020-09-17T08:31:01","modified_gmt":"2020-09-17T08:31:01","slug":"nach-nur-3-monaten-50000-unterschriften-gegen-kriegsgeschaefte","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/kriegsgeschaefte.ch\/nach-nur-3-monaten-50000-unterschriften-gegen-kriegsgeschaefte","title":{"rendered":"Nach nur 3 Monaten: 50\u2019000 Unterschriften gegen Kriegsgesch\u00e4fte"},"content":{"rendered":"

F\u00fcr die von der GSoA und den Jungen Gr\u00fcnen lancierte Kriegsgesch\u00e4fte-Initiative sind bereits 50’000 Unterschriften gesammelt worden. Nach etwas mehr als 3 Monaten zeigt diese hohe Anzahl an Unterschriften, dass das Anliegen bei der Bev\u00f6lkerung popul\u00e4r ist.<\/strong><\/p>\n

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Am 11. April 2017 wurde die Kriegsgesch\u00e4fte-Initiative mit der Spray-Aktion von Louise Schneider offiziell lanciert. Nach etwas mehr als drei Monaten sind nach aktuellem Stand bereits 50\u2019000 Unterschriften gesammelt worden. Eva Krattiger, GSoA-Sekret\u00e4rin und Mitglied des Initiativkomitees, freut sich \u00fcber den Erfolg: \u201eDie Leute auf der Strasse sehen nicht ein, weshalb die Nationalbank oder ihre Pensionskasse in R\u00fcstungsfirmen investieren. Sie wollen mit ihrer Unterschrift diesen Kriegsgesch\u00e4ften ein Ende bereiten.\u201c Sie f\u00fcgt jedoch auch bei: \u201eWir sind noch lange nicht am Ziel. Es ist zwar motivierend, dass die Initiative so gut l\u00e4uft, doch f\u00fcr die 100\u2019000 Unterschriften braucht es nochmals einen grossen Effort.\u201c<\/p>\n

Die hohe Anzahl Unterschriften erh\u00f6ht den Druck auf die Schweizerische Nationalbank (SNB) und die Pensionskassen, R\u00fcstungsfirmen aus ihrem Anlageportfolio auszuschliessen. Luzian Franzini, Co-Pr\u00e4sident der Jungen Gr\u00fcnen, fordert: \u201eDie Nationalbank, Pensionskassen und Banken sollten ihre R\u00fcstungsaktien abstossen. Es ist an der Zeit!\u201c<\/p>\n

Die Kriegsgesch\u00e4fte-Initiative will insbesondere der SNB und den Pensionskassen verbieten, in Kriegsmaterialproduzenten zu investieren. Zudem soll der Bund auf internationaler und nationaler Ebene entsprechende Bedingungen f\u00f6rdern.<\/p>\n<\/div>\n<\/span>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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