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Naher Osten

Die GSoA setzt sich ein für ein Ende von Gewalt und Besatzung im Nahen Osten. Ein gerechter Frieden zwischen Israel und Palästina ist die Voraussetzung für Stabilität in der ganzen Region.

Von der Schweiz fordert die GSoA ein Ende der Rüstungsexporte in alle Länder des Nahen Ostens sowie die Einstellung der intensiven rüstungsindustriellen Zusammenarbeit mit Israel.

Die GSoA war an verschiedenen zivilen Missionen nach Palästina beteiligt.

«WAR ON TERROR»
Wer vom Irak-Krieg nicht reden will, sollte von ISIS schweigen
Krieg und Frieden | von GSoA | 24.11.2015

Die beiden barbarischsten Formen aktueller Terrormethoden sind der Drohnenkrieg und die Selbstmordattentate. Der Drohnenkrieg ist barbarisch, weil nur eine Seite ein Risiko eingeht, auf einen getöteten Terroristen neun unschuldige zivile Opfer und auf jedes Opfer acht Terroristen kommen. Die Selbstmordattentate sind barbarisch, weil die Täter völlig unberechenbar und rücksichtslos sind, da sie mit dem eigenen Leben abgeschlossen haben. Über den Drohnenkrieg habe ich mich in meinem Basler Uni-Vortrag über den „Krieg gegen den Terror - Bilanz einer Katastrophe" (Blog vom 8.4.2015) geäussert. Hier und jetzt gehe ich aus von den schrecklichen Attentaten in Paris ...

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ÄGYPTEN
Pazifistischer Blogger zu drei Jahren Gefängnis verurteilt
Krieg und Frieden | von GSoA | 11.04.2011

War Resisters' International berichtet, dass der pazifistische Blogger und Militärdienstverweigerer Maikel Nabil Sanad gestern wegen "Beleidigung des Militärs" zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren verurteilt worden ist. Die Behörden teilten seiner Familie und seinen Freunde mit, dass der Prozess verschoben worden sei, als sie gestern vor ...

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NEUE BILDER
Schweizer Panzer walzen Demokratiebewegung platt
Kriegsmaterial-Exporte | von GSoA | 27.03.2011

Wovor die GSoA während Jahren gewarnt hat, ist nun auch auf Fotos dokumentiert: Die Regimes in mehreren arabischen Ländern verwenden Schweizer Waffen, um die friedlichen Demokratiebewegungen brutal niederzuwalzen. Die Zeitung "Sonntag" zeigt Bilder von saudischen Piranha-Panzern der Mowag aus Kreuzlingen TG, die in Bahrain einmarschieren. Auch der Tages-Anzeiger berichtet darüber. Bisher starben bei den Angriffen des Militärs auf die Protestierenden mindestens 12 Menschen, 60 weitere werden noch vermisst.

Bereits früher berichtete der "Beobachter", dass in Ägypten die Geheimdienstmitarbeiter, die gegen die Protestierenden auf dem Tahrir-Platz vorgingen, mit Schweizer Sturmgewehren ausgerüstet seien.

Für die ...

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KRIEG IN LIBYEN
Bombing for Peace?
Krieg und Frieden | von GSoA | 22.03.2011

Die Bilder die uns aus Libyen erreichen, sind erschütternd. Die Zivilbevölkerung erleidet unter dem despotischen Ghadhafi-Regimes unermessliches Leid. Die westlichen Staaten tragen hierbei eine grosse Mitschuld: Seit Jahrzehnten haben die europäischen Länder die Diktatur mit Waffen beliefert, libysche Gelder verwaltet, Finanz- und Ölgeschäfte mit Ghadhafi ...

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KRIEGSMATERIALEXPORTE IN DEN NAHEN OSTEN
Mit Schweizer Kriegsmaterial gegen Oppositionelle?
Kriegsmaterial-Exporte | von GSoA | 23.02.2011

Gestern wurde die Statistik des Seco zu den Schweizer Kriegsmaterialexporten im Jahr 2010 publiziert. 2010 hat die Schweiz für 640,5 Millionen Franken Kriegsmaterial in 69 Länder exportiert. Die Zahlen bringen erneut zu Tage, dass die Schweiz via Kriegsmaterialexporte indirekt an diversen Konflikten beteiligt ist. Die Mehrheit der ...

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Texte aus der GSoA-Zeitung

NAHER OSTEN
Schutztruppe statt Waffenlieferungen
Krieg und Frieden | von Andreas Zumach | 04.12.2014

Um den Vormarsch der IS-Milizen zu stoppen, muss nach Ansicht des Sicherheitsexperten Andreas Zumach eine internationale Schutztruppe in die Konfliktregion entsandt werden.

Frankreich, Grossbritannien, Deutschland und andere Staaten liefern Waffen an die kurdischen Peschmerga im Nordirak, damit diese die Zivilbevölkerung gegen weitere Vertreibung und Ermordung durch die Terrormilizen des «Islamischen Staat» (IS) schützen. Doch ist die Lieferung von Waffen das geeignete Mittel, um dieses Ziel zu erreichen? In der Geschichte der internationalen Konflikte seit Ende des Zweiten Weltkrieges gibt es hierfür kein erfolgreiches Beispiel. Hingegen jedoch zahlreiche Fälle, in denen gelieferte Waffen zur Führung von ...

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KRIEGSMATERIAL
Keine Waffenlieferungen in den Nahen Osten!
Kriegsmaterial-Exporte | von Meret Schneider | 30.09.2014

Der Nahe Osten stellt seit Jahrzehnten ein Pulverfass dar, in dem immer wieder zwischenstaatliche Krieg und Bürgerkriege ausbrechen. Dennoch gehört die Region zu den häufigsten Destinationen von Kriegsmaterial, auch aus der Schweiz.

Im Jahr 2013 exportierte die Schweiz Kriegsmaterial im Wert von über 20 Millionen Franken nach Saudi-Arabien und von mehr als 10 Millionen in die Vereinigten Arabischen Emirate. Doch damit nicht genug, auch Libanon, Israel, Jordanien, Katar, Bahrain, Oman und Kuwait waren Zielländer Schweizer Waffenexporte, also beinahe alle Länder der Region. Des Weiteren beschloss der Bundes- rat im Frühling 2014, Hermes 900 Drohnen ...

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RÜSTUNGSBESCHAFFUNG
Militärdrohnen für den Überwachungsstaat Schweiz
Armee und Zivildienst | von Nora Komposch | 01.07.2014

Während sich die Medien in den letzten Monaten auf den Kauf neuer Kampfjets fokussierten, trieb das Schweizer Verteidigungsministerium fast unbemerkt ein anderes Geschäft voran: Die Schweizer Luftwaffe will Drohnen aus Israel im Wert von 250 Millionen Franken kaufen. Mehrere Aspekte an diesem Kauf sind besorgniserregend.

Bei der Beschaffung neuer Militärdrohnenstanden zwei israelische Drohnen-Modelle zur Wahl: Heron 1 und Hermes 900. Der Bundes-rat entschied sich am 6. Juni 2014 dafür, ab 2015die Hermes 900 zu beschaffen. Die Schweiz besitzt bereits Militärdrohnen, welche seit bald25 Jahren eingesetzt werden. Die neuen Modelle sollen mit einer besseren Flugleistung und ...

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KRIEGSMATERIAL-EXPORTE
Wieder Schweizer Waffen nach Saudi-Arabien und Pakistan?
Kriegsmaterial-Exporte | von Andreas Weibel | 20.08.2013

Bürgerliche SicherheitspolitikerInnen wollen die Schweizer Kriegsmaterial-Gesetzgebung weiter aushöhlen. Sogar an Staaten, welche die Menschenrechte oder das humanitäre Völkerrecht schwer verletzen, wollen sie wieder Waffen liefern. Widerstand ist angesagt.

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REFERAT VON ILAN PAPPE
1948 – eine andere Geschichte
Krieg und Frieden | von GSoA | 20.11.2012

Am 30. November spricht der bekannte israelische Historiker Ilan Pappe in Bern. Das Referat findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Die Nakba: Flucht und Vertreibung der PalästinenserInnen 1948 und heutige palästinensische Realitäten» statt. Ilan Pappe gehört zu den sogenannten «Neuen Historikern» Israels, welche die Geschichte der Staatsgründung Israels einer Revision unterziehen. Pappe hat jahrelang die Ereignisse 1947/48 aufgrund von Augenzeugenberichten und neu zugänglichen Dokumenten erforscht und ist dabei zu Ergebnissen gekommen, die der offiziellen Geschichtsschreibung widersprechen. Bekannt wurde er mit seinem Buch «Die ethnische Säuberung Palästinas»: In diesem Werk dokumentiert er die ...

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NAHER UND MITTLERER OSTEN
Ausfuhren trotz Exportstopp
Kriegsmaterial-Exporte | von Adi Feller | 20.11.2012

Im Abstimmungskampf um die Kriegsmaterial-Initiative 2009 machte die damals zuständige Bundesrätin Doris Leuthard das Versprechen, kein weiteres Kriegsmaterial an die drei Staaten Ägypten, Pakistan und Saudi-Arabien zu liefern. Eine Bilanz.

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SYRIEN
Wieder Schweizer Waffen im Einsatz?
Kriegsmaterial-Exporte | von Jonas Zürcher | 08.05.2012

Täglich erreichen uns neue Nachrichten von Gräueltaten aus Syrien. Was können wir dagegen tun? Klar ist: Es dürfen nicht noch mehr Schweizer Waffen ins Konfliktgebiet gelangen.

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ARABISCHER FRÜHLING
Die arabische Welt im Wandel
Krieg und Frieden | von Cordula Bieri | 08.05.2012

Seit über einem Jahr befinden sich die arabischen Länder in einem gesellschaftlichen Umbruch. Die anfängliche Euphorie ist verflogen und der Weg zu einer demokratischen Gesellschaft ist steinig. Elham Manea erzählt, was in den vergangenen Monaten passiert ist, wie sie die Rolle der internationalen Akteure einschätzt und ...

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KRIEGSMATERIAL FÜR NAHOST
Schweizer Waffen ins Pulverfass
Kriegsmaterial-Exporte | von Adi Feller | 17.11.2011

Kriegsmaterial aus der Schweiz taucht in jeder Konfliktregion auf - ungeachtet aller Versprechen des Bundesrates werden Staaten beliefert, welche die Menschenrechte schwerwiegend verletzen. Fehlende Kontrollen machen die bundesrätlichen Versprechen zur Farce.

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MILITÄRINTERVENTION IN LIBYEN
Wie Naima den Diktator besiegte
Krieg und Frieden | von Andreas Weibel | 17.08.2011


Vorsicht Fiktion!

Als AntimilitaristInnen stehen wir immer wieder vor der Frage: Was tun angesichts eines drohenden Massakers, wie es Muammer Gaddafi in Bengasi ankündigte? Ist eine militärische Intervention wirklich die einzige Option? Wir wagen eine Antwort darauf zu geben, indem wir einen alternativen Ablauf der Geschichte Libyens nach ...

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