WAFFENSCHUTZ
Schützenverbände und Waffennarren gefährden Sicherheit
Waffen ins Zeughaus! | von GSoA | 31.03.2017
Seit der Entscheidung des EU-Parlaments, das Waffenrecht im Schengen-Raum zu reglementieren, laufen die Schweizer Waffennarren Sturm. Die GSoA fordert die Schützenverbände auf, Stellung zu beziehen und sich zwischen einer ideologisierten Ablehnung der EU-Vorgaben und weniger Toten im häuslichen Bereich zu entscheiden.
Für die GSoA ist es unklar, weshalb die Schützenverbände die neuen EU-Vorgaben im Waffenrecht derart vehement ablehnen. Die Vorgabe, dass der Besitz einer Schusswaffe nur mit einer Mitgliedschaft in einem Schützenverband erlaubt ist, wäre für die Verbände positiv. Zudem sollten auch die Schützenverbände kein Interesse daran haben ...
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WAFFENSCHUTZ
GSoA begrüsst Verschärfung des Waffenrechts durch EU-Parlament
Waffen ins Zeughaus! | von GSoA | 14.03.2017
Heute Mittag hat das EU-Parlament einer Verschärfung des Waffenrechts zugestimmt. Die GSoA begrüsst diesen Entscheid ausdrücklich und zeigt den Waffennarren in der Schweiz die rote Karte.
Im häuslichen Bereich hat die Schweiz eine viel höhere Mordrate als andere Länder. Dies liegt an der hohen Verfügbarkeit von Schusswaffen in der Schweiz. Gerade bei Gewalt in der Familie werden zu 84% legal erworbene Waffen verwendet (Bericht “Häusliche Gewalt und Tatmittel Schusswaffe“, Büro für Gleichgestellung). Auch aus diesen Gründen begrüsst die GSoA die heute vom EU-Parlament beschlossene Verschärfung des Waffenrechts ...
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OBLIGATORISCHES SCHIESSEN ABSCHAFFEN!
Millionensubventionen für Schützenvereine
Waffen ins Zeughaus! | von GSoA | 08.01.2013
Heute stimmte die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates (SiK-N) gegen die parlamentarische Initiative der GLP-Fraktion, welche eine Aufhebung der ausserdienstlichen Schiesspflicht forderte. Statt die Chance auf eine Reform zu nutzen, hält die Stahlhelmfraktion in der SiK weiter an einem weltfremden und militaristischen Bild einer Schweiz fest, die sich immer noch im Kalten Krieg befindet.
Die einzigen Profiteure dieser rückwärtsgewandten Entscheidung sind die Schützenvereine, die dadurch weiterhin jährlich auf indirekte Subventionen von einigen Millionen Franken an Steuergeldern zählen können. Die Zwangsaufgebotenen und die Gemeinden sind die Leittragenden. Trotz Bussen und Gerichtsverfahren verweigerten im letzten Jahr ...
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WAFFENGEWALT
Bis 2020 weniger als eine Million Waffen
Waffen ins Zeughaus! | von GSoA | 04.01.2013
Zentrales Waffenregister verbinden mit koordinierter Einsammelaktion - Armee und Armeechef sollen Beziehungen mit ProTell abbrechen
Die Tragödie in Daillon zeigt, wie dringend eine drastische Reduktion der Anzahl Schusswaffen und die Schaffung eines zentralen Waffenregisters sind. Es sei in Erinnerung gerufen, dass die Motion Lang „Schaffung eines zentralen Waffenregisters" (07.3826) am 16. März 2009 im Nationalrat eine Mehrheit gefunden hatte, dann aber vom Ständerat auf Betreiben des Walliser Christdemokraten Jean-René Fournier am 10. September 2009 abgelehnt worden ist.
Das Ziel, alle Waffen zu registrieren, lässt sich nur verwirklichen, wenn dessen Verfolgung mit einer Einsammelaktion verbunden wird. Diese ...
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NATIONALRATS-ENTSCHEID
GSoA vom Parlament enttäuscht: Nur mit der Waffenschutz-Initiative wird die Sicherheit der Bevölkerung erhöht
Waffen ins Zeughaus! | von GSoA | 18.06.2010
Der Nationalrat hat heute entschieden, die Initiative „Für den Schutz vor Waffengewalt" zur Ablehnung zu empfehlen. Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee GSoA kritisiert diesen verantwortungslosen Entscheid scharf. Anlässlich der Nationalratsdebatte hat die GSoA gestern Nachmittag vor dem Bundeshaus unter dem Motto „Lieber eine Waffe als einen Menschen begraben" feierlich eine Schweizer Armeewaffe zu Grabe getragen.
Die Initiative fordert die Aufbewahrung der Ordonnanzwaffen im Zeughaus, einen Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis für Waffenbesitzende, sowie ein zentrales Waffenregister.
All diese Forderungen haben gute Gründe: In der Schweiz zirkulieren praktisch unkontrolliert 2,4 Millionen Schusswaffen. Jährlich ...
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GSOA RUFT DEN NATIONALRAT ZUR ANNAHME DER INITIATIVE "FÜR DEN SCHUTZ VOR WAFFENGEWALT" AUF
"Lieber eine Waffe als einen Menschen begraben"
Waffen ins Zeughaus! | von GSoA | 17.06.2010
Der Nationalrat hat heute über die Initiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“ debattiert. Die Abstimmung wird morgen erfolgen.
Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee GSoA hat anlässlich dieser Debatte vor dem Bundeshaus eine Schweizer Armeewaffe zu Grabe getragen. Die Aktion stand unter dem Motto „Lieber eine ...
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WAFFEN INS ZEUGHAUS
Verantwortungsloser Entscheid der Nationalratskommission
Waffen ins Zeughaus! | von GSoA | 23.03.2010
Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates hat heute entschieden, die Initiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“ zur Ablehnung zu empfehlen. Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee kritisiert diesen Entscheid scharf.
Die Initiative fordert die Aufbewahrung der Ordonnanzwaffen im Zeughaus, einen Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis für Waffentragende sowie ein zentrales Waffenregister. All diese Forderungen haben gute Gründe:
In der Schweiz zirkulieren 2,3 Millionen Schusswaffen. Jährlich sterben in der Schweiz 390 Menschen durch Schusswaffen, grossmehrheitlich Armeewaffen. Hinzu kommen all jene Fälle, in denen die Waffe Drohmittel ist, beispielsweise bei Häuslicher Gewalt. Trotz dieser traurigen ...
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ARMEE
Die Schweizer Armee als Sicherheitsrisiko
Waffen ins Zeughaus! | von GSoA | 02.01.2010
Die Armee, welche Sicherheit schaffen sollte, ist selber ein Sicherheitsrisiko: Sie schafft es nicht, die Taschenmunition einzuziehen, was allerdings ganz im Sinne des Bundesrats zu sein scheint. Auch dieser weigert sich mit der Ablehnung der Initiative „für den Schutz vor Waffengewalt“ etwas für die Sicherheit der Schweiz zu tun. Gleichzeitig laufen der Armee die Leute davon: Die Anzahl Zivildienstleistender hat sich verdreifacht.
Armeespitze und Politik ignorieren Verantwortung
Die Armeeführung wusste seit Herbst 2007, dass sie die Taschenmunition einziehen muss und hat am 03. Januar 2008 einen entsprechenden Befehl erteilt. Anfang Dezember 2009 fehlte immer noch ein Viertel ...
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WAFFENSCHUTZ-INITIATIVE
Bundesrat blind gegenüber Waffenmissbrauch
Waffen ins Zeughaus! | von GSoA | 16.12.2009
Für die GSoA ist klar: Nur mit der Waffenschutz-Initiative werden Risiken eingedämmt
Der Bundesrat hat heute in seiner Botschaft die Initiative "Für den Schutz vor Waffengewalt" ohne Gegenvorschlag abgelehnt. Der Bundesrat weigert sich mit der Ablehnung der Initiative standhaft, die Missbräuche von Armeewaffen zu bekämpfen. Dies obwohl die 2,4 Millionen Schusswaffen, welche in der Schweiz im Umlauf sind, eines der grössten Sicherheitsrisikos der Schweiz darstellen. „Jährlich sterben 300 Menschen durch Armeewaffen. Die Haltung des Bundesrats ist verantwortungslos“, sagt GSoA-Sekretärin Nina Regli. Hinzu kommen all jene Fälle, in denen Schusswaffen als ...
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WAFFEN INS ZEUGHAUS
Bundesrat hält an gefährlicher Tradtition fest
Waffen ins Zeughaus! | von GSoA | 26.02.2009
Ueli Maurer auf den Spuren von Samuel Schmid: GSoA kritisiert die Hinhalte-Taktik des Bundesrats.
Der Bundesrat hat heute entschieden, dass er weiterhin an der Heimabgabe der Ordonnanzwaffe festhalten will. Das ist verantwortungslos. Jährlich sterben in der Schweiz rund 300 Menschen durch Armeewaffen, welche in fast jedem Haushalt aufbewahrt werden müssen.
Weiterhin versucht der Bundesrat mit einer Hinhalte-Taktik sich aus der Verantwortung zu stehlen. Bereits im Dezember 2007 wurde eine Arbeitsgruppe vom VBS eingesetzt. Diese Arbeitsgruppe brauchte rund ein Jahr, um vage Vorschläge auszuarbeiten. Bundesrat Maurer führt nun die Strategie von Samuel Schmid weiter und liess diesem ...
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