Autor*in: Nico Lutz

Nachfolgend alle Beiträge dieser Autor*in, chronologisch sortiert.

  • Initiative fuer einen Zivilen Friedensdienst in der Kommission

    Die Initiative für einen freiwilligen Zivilen Friedensdienst, welche vor Jahresfrist eingereicht wurde, steckt bereits in der parlamentarischen Beratung. Höchste Zeit, die Abstimmungs- kampagne vorzubereiten Der Bundesrat hatte bereits im Juli 2000 seine Botschaft zur Initiative für einen freiwilligen Zivilen Friedensdienst (ZFD) verabschiedet. Es war zwar nicht zu erwarten, dass er das Volksbegehren unterstützen würde. Ernüchternd…

  • Basteln an der Armee

    Die bürgerlichen Bundesräte streiten über Bestandeszahlen, und die SP legt sich für weniger Armeeausgaben ins Zeug. Die Armeereformer diskutieren die Frage: Welche und wieviel Armee? Wir aber wollen wissen: Wozu überhaupt eine Armee? Im Bundesrat wird gestritten, ob die Armee 100’000 oder 200’000 Soldaten haben soll. Die Pressekonferenz nach der Verabschiedung der politischen Leitlinien zum…

  • Allianzen für den Frieden

    In einem 170-seitigen Positionspapier nimmt Caritas Schweiz umfassend zu Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung in der internationalen Zusammenarbeit Stellung. Unter anderem verlangt Caritas Schweiz eine strikte Trennung zwischen ziviler und militärischer Hilfe sowie klare Rahmenbedingungen für bewaffnete Auslandeinsätze. Zitate aus dem Text: – Caritas Schweiz wendet sich entschieden gegen die Militarisierung von Friedensförderung und humanitärer Hilfe…

  • Gegen Bomben aus Ost und West

    Russland führt Krieg in Tschetschenien. Russland darf das, die Nato hats ja schliesslich auch gemacht. Und nach dem Kosov@-Feldzug fehlt den westlichen PolitikerInnen die moralische Legitimation für lautstarken Protest. In verschiedenen Schweizer Städten war die GSoA an Kundgebungen gegen den Krieg beteiligt Seit Ende September 1999 führt die russische Armee einen verbrecherischen Krieg gegen die…

  • Diese Suppe essen wir nicht

    Bewaffnete Neutralität mit Blocher und seiner Auns oder bewaffneter Interventionismus mit Ogi und seinem VBS – so die Wahl, vor die wir gestellt werden sollen. Die GSoA schlägt dazu eine echte Alternative vor. Sie fordert zivile Solidarität statt Soldaten und lehnt Blankochecks für bewaffnete Auslandeinsätze ab Im März wird der Nationalrat über die Teilrevision des…

  • Und nun ein Referendum?

    Mit bewaffneten Auslandeinsätzen versucht Ogi, der Armee neue Glaubwürdigkeit zu verleihen. Die GSoA hat den friedenspolitischen Widerstand dagegen initiiert. Der Entscheid über ein Referendum wird im kommenden Juni gefällt. Für die Schweizer Armee ist die Militärgesetzrevision existenziell, für friedenspolitische und linke Kräfte eine entscheidende Weichenstellung. Es geht um zwei zentrale Fragen: -Welche Perspektive für den…

  • Uno-Initiative in Not

    Im März 2000 läuft die Sammelfrist für die Uno-Initiative ab. Heute fehlen noch 60’000 Unterschriften. Für die Initiative liesse sich gut sammeln, doch sind die zahlreichen Organisationen, die die Initiative unterstützen, offenbar zuwenig bereit, auf die Strasse zu stehen. Die GSoA hat im November 1998 trotz einiger Vorbehalte beschlossen, die Initiative zu unterstützen. Kritisiert wurde,…

  • Die Armee hilft sich sofort!

    Seit Anfang Oktober stehen Schweizer Soldaten in Kosovo im Einsatz. Dabei leisten sie vielmehr Soforthilfe für eine arbeitslose Armee als Soforthilfe vor Ort Am vergangenen 23. Juni hat der Bundesrat die Schweizer Beteiligung an der Kosovo Force (Kfor) beschlossen. Zur Swiss company (Swisscoy) gehören Spezialisten für Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser, maximal 50 Personen aus…

  • Zehn Jahre notwendiger Weiterentwicklung

    Vor 10 Jahren ging es der GSoA um einen innenpolitischen Aufbruch den Abschied von der geistigen Achtungsstellung. Heute verlangen die GSoA-Initiativen eine solidarische aussenpolitische Öffnung: die Geschichte einer notwendigen Weiterentwicklung Der 26. November 1989 war einzigartig. 35,6 Prozent der SchweizerInnen haben für eine Schweiz ohne Armee gestimmt. Dies, nachdem der Bundesrat in seiner Botschaft an…

  • Weichen stellen in der Friedens- und Sicherheitpolitik

    Am 17./18. September findet in Bern eine umfangreiche Tagung zu Perspektiven der Schweizerischen Friedens- und Sicherheitpolitik statt. Auch für GSoAtInnen ein Datum, das man/frau sich in die Agenda schreiben sollte. In diesem Jahr werden in der Friedens- und Sicherheitpolitik Weichen gestellt: Kürzlich legte der Bundesrat den sicherheitspolitischen Bericht vor, eine Revision des Militärgesetzes verlangt die…

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