Das Seki in Genf erneuert sich

Im Januar haben Muriel Waeger und Julien Repond das Seki Genf verlassen. Sie hatten innerhalb eines Jahres intensivster Arbeit dazu beigetragen, dass die GSoA in der Westschweiz wieder aktiver wird. Die freiwerdenden Posten werden durch Aline Bressoud und Thomas Bruchez besetzt.

Muriel und Julien haben zu einer Erneuerung der Regionalgruppen beigetragen, die in den letzten Monaten viele Aktionen veranstaltet haben. Die beiden konnten dank ihrer motivierten und enthusiastischen Art den Gruppen eine neue Dynamik verleihen. Beiden war es wichtig, mit den AktivistInnen zusammenzuarbeiten und die Leidenschaft für ihre Arbeit so weit wie möglich zu verbreiten.
Sie waren ebenfalls sehr aktiv beim Einreichen der Kriegsgeschäfte-Initiative letzten Juni sowie bei der Gründung der Westschweizer Komitees zur Unterstützung der Korrektur-Initiative gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer. Wir lassen Muriel und Julien nur sehr ungern weiterziehen, aber freuen uns, dass sie sich weiterhin für die Anliegen der GSoA engagieren werden und sind glücklich, weiterhin auf ihre Unterstützung zählen zu können.
Ersetzt werden Muriel und Julien durch Aline Bressoud und Thomas Bruchez. Aline kommt ursprünglich aus Neuenburg, lebt aber heute in Lausanne. Da sie in zwei Westschweizer Kantonen zu Hause ist, kann sie an beiden Orten helfen, die GSoA weiterzuentwickeln. Alines Leidenschaft für den Antimilitarismus wird uns bestimmt helfen, unsere Kenntnisse und unsere Argumente in allen Bereichen, die wir behandeln, zu verfeinern. Die überzeugte Feministin wird sicherlich ebenfalls die patriarchale Seite der Armee zu bekämpfen wissen. Thomas Bruchez, seinerseits, ist ein engagierter Aktivist der Genfer Juso. Diese Erfahrung wird für die GSoA bestimmt zu einem wichtigen Gewinn. Thomas hat eine ausgeprägte Fähigkeit, Unterschriften zu sammeln und ist perfekt zweisprachig. So kann er ein gutes Bindeglied zwischen den französisch- und deutschsprachigen Regionalgruppen sein.
Das neu zusammengesetzte Seki ist sehr motiviert, dort weiterzumachen, wo Julien und Muriel aufgehört hatten. In diesem Jahr wird es für die GSoA viele Gelegenheiten geben, aktiv zu werden. Und trotz der geänderten Zusammensetzung bleibt unsere Entschlossenheit dieselbe. Wir werden unsere engagierte Arbeit gegen Armee, Kriegsgeschäfte und vor allem gegen den Krieg und seine grausamen Folgen fortsetzen. Doch das Seki (beziehungsweise die Sekretärinnen und Sekretäre) alleine könnte nichts ändern, wenn es nicht auf die Unterstützung der Mitglieder und UnterstützerInnen der GSoA zählen könnte. Die spektakuläre Mobilisierungswelle für die Korrektur-Initiative in den letzten Wochen hat uns wieder vor Augen geführt, wie wichtig diese Unterstützung ist. Das neue Genfer Seki-Team kann es kaum erwarten, all diejenigen kennenzulernen, die tagtäglich die GSoA ausmachen.

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