Editorial

Lieber Leser*innen

Die GSoA macht eigentlich seit Jahr und Tag das, was in England landläufig “defying the odds” genannt wird. Wir trotzen den Widrigkeiten. Trotz Krieg und bürgerlichem Powerplay lässt sich die GSoA nicht unterkriegen. Diese Zeitungsausgabe ist ein weiterer tatkräftiger Beweis, wie breit wir thematisch aufgestellt sind und wie fundiert wir beurteilen, einordnen und kritisieren.
So kritisieren wir auf Seite 4 den Parlamentsbeschluss, welcher der Ukraine 5 Milliarden Unterstützungsgelder verwehrte. Diese bürgerliche Doppelmoral können wir in keinster Weise nachvollziehen. Ausserdem beurteilen wir auf Seite 5 den Einsatz der Patrouille Suisse und verlangen die längst überfällige Auflösung dieses Luftspielzeugs. Natürlich nerven wir uns auch gehörig über den erneuten und unlauteren Angriff auf den Zivildienst (ebenfalls Seite 5) und ordnen ein. Zudem bekommen wir in Form eines Gastartikels Einblick in die Situation der Dienstpflicht in Österreich (Seite 6), die erstaunlich viel mit der unsrigen gemein hat.
Nicht zuletzt nutze ich die Gelegenheit und mache auf die a.o Vollversammlung (Seite 2) im November aufmerksam. Dort befinden wir über unser neues Initiativprojekt. Je mehr Leute kommen, desto breiter abgestützt ist der Entscheid und desto fulminanter wird das Projekt im Endeffekt.

Wir wünschen eine anregende und spannende Lektüre.

Joris Fricker
und das ganze Redaktionsteam

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