GSoA-Zitig Nummer 112

  • Armee XXI Feier

    Am 16. Dezember 2003 fand in der Berner Almendhalle die Übergabefeier von der Armee 95 zur Armee XXI statt. Dagegen formierte sich ein Bündnis aus verschiedenen linken und armeekritischen Gruppierungen, die gemeinsam zu einer Protestparade aufriefen. Die Polizei und einige wenige Teilnehmer verhinderten, dass die Protestparade friedlich blieb. Dass man gegen die teure und absurde…

  • Service Civil International

    «Den bleiernen Zeiten entgegentreten»: Der SCI Schweiz stellt sich vor Der SCI Schweiz ist eine Friedensorganisation mit einer über achtzigjährigen Geschichte. Er bietet Menschen ab 18 Jahren internationale Freiwilligeneinsätze an – und vermittelt damit politische Handlungsfähigkeit über soziale und kulturelle Grenzen hinweg. Von Martin Leschhorn und Philippe Häni, SCI Schweiz Von Washington bis Rom, von…

  • Ein Geheimnis weniger

    Wenn das WEF in den Bündner-Bergen Einzug hält, dann wird der Kanton Graubünden in eine riesige Festung verwandelt. Zur Festung gehört auch der WEF-Kommandobunker, von welchem aus die Einsatzleitung für die WEF-Soldaten erfolgt. Der Standort des Bunkers ist streng geheim. Er war es. Das Geheimnis ist gelüftet. Am 20. Januar dieses Jahres, also einen Tag…

  • Begeisterungswelle am WEF

    Das VBS ist begeistert vom diesjährigen WEF-Einsatz der Schweizer Armee. Die GSoA ist es nicht. Denn wir fragen uns, gegen welchen Feind bei solchen Einsätzen eigentlich vorgegangen werden soll. «Ich bin beeindruckt von der Qualität des Einsatzes der Armeeangehörigen.», so lies sich Samuel Schmid auf der VBS-Homepage nach dem diesjährigen WEF Einsatz vernehmen. Durch ihr…

  • Fit für die nächsten GSoA-Jahre

    Bericht vom Fitamin, wo sich die Koordination der GSoA Zeit nimmt, um ausführlich zu diskutieren und sich für die zukünftigen Herausforderungen fit zu machen. (sl) Am Wochenende vom 7./8. Februar 2004 trafen sich in Biel-Bienne über 20 GSoAtInnen zu einem Fitamin-Wochenende. An den Fitamin-Treffen nimmt sich die Koordination der GSoA Zeit, um ausführlicher als an…

  • Gewalt stärkt Repression

    Ein weiteres World Economic Forum ist vorbei. Wieder trafen sich, diesmal unter dem Motto «partnering for prosperity and security» über 2000 Wirtschaftsführer und Politiker wie der US-Vize Cheney, die täglich sowieso nichts anderes tun, als «den Zustand der Welt zu verbessern»… Und wieder stand das WEF und der Einsatz der Schweizer Armee zum «Schutz» dieser…

  • Leserbrief

    Wird Blocher die Laisser-faire Feuerwaffen-Politik fortsetzen? Bundesrat Christoph Blocher hat am Montag im Bundeshaus die Arbeit aufgenommen. Wird er als Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartementes die tödliche Laisser-faire Politik in Sachen Pistolen, Sturmgewehren und Munition fortsetzen? Sollte nicht jetzt, sofort, alles getan werden, damit die Schweiz nicht mehr ein Waffen-Selbstbedienungsladen für Verrückte, Kriminelle und…

  • Neues Spielzeug…

    Schätzungsweise 4.5 Milliarden Franken sollen die 33 neuen Kampfflugzeuge kosten, die die Luftwaffe bis 2010 beschaffen will. Für die Armee ist der Fliegerkauf von zentraler Bedeutung. Umso wichtiger ist der Widerstand. Als der Sonntagsblick am 29. April 2001 die geheime Rüstungs-Wunschliste des VBS veröffentlichte, wiegelte der VBS-Chef Samuel Schmid bei diversen Rüstungsprojekten ab. Unwidersprochen blieb…

  • Jahresrechnung 2003

    Bericht der Buchhaltung und Revisoren zur Jahresrechung vom 2003. Das vergangene Jahr war für die GSoA ein bewegtes Jahr. Gemeinsam mit anderen Organisationen haben wir wesentlich zu den grossen Mobilisierungen gegen den Irak-Krieg beigetragen. Die zahlreichen Aktivitäten der GSoA schlagen sich auch in der Jahresrechnung nieder. Dem Gesamtertrag von Fr. 460’912.75 stand ein Gesamtaufwand inkl.…

  • Bundesrat spart am Volk vorbei

    Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung möchte bei der Armee sparen. Die neue «volksnahe» Regierung scheint’s aber nicht zu wissen. Mit rigorosen Sparforderungen und dem Versprechen, den Staat nach unnötigen Ausgaben zu durchforsten haben Anfangs Jahr zwei neue Bundesräte ihre Arbeit aufgenommen. Unnötige Aufgaben? Da stellt sich mal die Frage, wofür denn die Schweiz 2002 4’789’411’000…

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