GSoA-Zitig Nummer 112

  • Jahresrechnung 2003

    Bericht der Buchhaltung und Revisoren zur Jahresrechung vom 2003. Das vergangene Jahr war für die GSoA ein bewegtes Jahr. Gemeinsam mit anderen Organisationen haben wir wesentlich zu den grossen Mobilisierungen gegen den Irak-Krieg beigetragen. Die zahlreichen Aktivitäten der GSoA schlagen sich auch in der Jahresrechnung nieder. Dem Gesamtertrag von Fr. 460’912.75 stand ein Gesamtaufwand inkl.…

  • Bundesrat spart am Volk vorbei

    Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung möchte bei der Armee sparen. Die neue «volksnahe» Regierung scheint’s aber nicht zu wissen. Mit rigorosen Sparforderungen und dem Versprechen, den Staat nach unnötigen Ausgaben zu durchforsten haben Anfangs Jahr zwei neue Bundesräte ihre Arbeit aufgenommen. Unnötige Aufgaben? Da stellt sich mal die Frage, wofür denn die Schweiz 2002 4’789’411’000…

  • gsoa.ch und www.keinkrieg.ch

    (db) Hinweise auf die Webseite der GSoA und von KeinKrieg. Die GSoA Webseite bietet eine Fülle von Informationen: Infos zu den Aktivitäten der GSoA, Veranstaltungshinweise sowie umfangreiche Hintergrundinformationen und ein gutes Archiv. Seminararbeiten zur Kriegsmaterialausfuhr der Schweiz nach Südafrika oder zur Marginalisierung der Uno durch Grossmächte und Militärbündnisse sind ebenso abrufbar wie das Archiv der…

  • Terrorismus – Tatsache oder Einbildung?

    Zur Legitimierung ihres «Krieges gegen Terror» verweist die US-Regierung häufig auf die zunehmende Gefahr des internationalen Terrorismus. Doch nehmen die Terroranschläge global betrachtet tatsächlich zu? Und ist eine militärische Strategie die richtige zur Bekämpfung des Terrorismus? Von Heinz Krummenacher, Geschäftsführer von swisspeace. Der Begriff «Terrorismus» ist nach den Anschlägen vom 11. September 2001 omnipräsent. Wenn…

  • 20. März – Ein Tag für die GSoA

    Am Samstag, 20. März 2004 finden weltweit Aktionen zur Erinnerung an den Krieg im Irak statt. Die GSoA nimmt den Tag als Anlass, an ihrer Vollversammlung und einer Konferenz über die Folgen des «Krieges gegen Terror» für den Irak, das Völkerrecht und die Schweiz nachzudenken. Grund, sich einen Tag für die GSoA freizuhalten… Am 20.…

  • Friedenspolitik ist unvermeidbar

    Nach den grossen Mobilisierung der Friedensbewegung im vergangenen Jahr ist es wieder ruhiger geworden. Mobilisierungen waren auch früher – beim Krieg gegen Kosovo oder Afghanistan – schwierig. Wirksam ist Friedenspolitik aber nicht nur wenn Hunderttausende auf die Strasse gehen. Von Andreas Buro* Seit Beginn der Neunziger Jahre war für die Legitimation von Aufrüstung und Militäreinsatz…

  • Gegen innere Einsätze und neue Flieger

    Im Herbst des letzten Jahres ist Josef Lang, Mitglied der GSoA-Koordination, für die Alternativen Zug in den Nationalrat gewählt worden. Als neues Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission SIK des Rates äussert er sich zu den bevorstehenden Herausforderungen. Die Sicherheitspolitik der Schweiz dürfte in den nächsten Monaten und Jahren wieder an Gewicht gewinnen, und zwar inner- wie…

  • Jüdische Stimme

    Juden und Jüdinnen in der Schweiz sind besonders durch den Konflikt im Nahen Osten betroffen. Dies einerseits, weil viele von ihnen Verwandte in Israel haben, andererseits aber dadurch, dass man ihnen oftmals mit einer grossen Erwartungshaltung begegnet. Stefan Luzi sprach mit zwei Mitgliedern der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden zwischen Israel und Palästina (JVJP).…

  • Zivile Lösungen im Irak

    Ein Jahr nach Kriegsbeginn zieht Aso Jabbar von der Kommunistischen Arbeiterpartei Iraks (WCPI) Bilanz. Die WCPI stand in Opposition zum Saddamregime, lehnt den Krieg und die Besatzung ab und engagiert sich in der schweizerischen Antikriegsbewegung. Samuel Durrer stellte die Fragen.   Welche Bilanz ziehst du nach einem Jahr der Besetzung des Iraks? Die momentane Situation…

  • Kriegsdienstverweigerer in der israelischen Armee

    Die gesellschaftliche Bedeutung der Schweizer Armee ist in den letzten Jahren ständig gesunken. Anders ist die Situation in Israel, wo die Armee noch immer ein wesentlicher Träger der Gesellschaft ist. Die knapp 600 israelischen Soldaten und Offiziere, die seit Beginn der zweiten Intifada ihren Dienst verweigert haben, haben die israelische Gesellschaft daher stark erschüttert. Doch…

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