Nach fast einem Jahr bei der GSoA musste Anna Naeff auf Ende März die Anstellung als politische Sekretärin leider hinter sich lassen. Neues und altes Gesicht wird Magdalena Küng, welche schon früher bei der GSoA gearbeitet hat.
Anna Naeff ist ausgebildete Archäologin – ein Berufsfeld, bei dem man die Chance packen muss, wenn sie kommt. Anna bekam diese Chance: eine Festanstellung mit hohen Stellenprozenten. Darum war es ihr zeitlich nicht mehr möglich, neben ihrem politischen Aktivismus zusätzlich bei der GSoA arbeiten zu können. Das GSoA-Sekretariat nimmt den Abgang mit Bedauern – aber natürlich auch grossem Verständnis – zur Kenntnis. Anna war eine wichtige Stütze im letzten, äusserst intensiven Jahr. Sie half mit, die Kriegsgeschäfte-Initiative einzureichen und ab dem Sommer war sie daran beteiligt, die erfolgreiche Sammelphase der Korrektur-Initiative gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer zu organisieren. Zudem trug sie wesentlich dazu bei, dass das Sekretariat in Zürich organisatorisch und administrativ nicht im Chaos-Strudel unterging. Die überzeugte Schaffhauserin und AL-Politikerin brachte Ruhe in den stressigen Alltag und überzeugte gleichzeitig mit ihrer inhaltlichen Kompetenz. Die perfekte Mischung! Der Politik erhalten bleibt Anna Naeff: Im Herbst kandidiert sie für die AL Schaffhausen für den Nationalrat – wahrscheinlich auch mit vielen friedenspolitischen Themenschwerpunkten. Wir wünschen Anna darum bei allen archäologischen Ausgrabungen, dem kommenden Nationalratswahlkampf und natürlich auch bei weiteren Projekten viel Freude und Erfolg. Merci Anna!
Die altbekannte Magdalena Küng übernimmt den Posten von Anna. Magdalena hat schon von 2016 bis 2018 auf dem GSoA-Sekretariat in Zürich gearbeitet. Nun nimmt sie einen weiteren Anlauf! Magdalena bringt durch ihre frühere Anstellung schon viel Erfahrung mit und ist inhaltlich und organisatorisch top ausgerüstet. Lena, wie sie von allen genannt wird, trägt das antimilitaristische Engagement im Herzen und hat viel zur positiven Entwicklung der GSoA in den letzten Jahren beigetragen. Im Hinblick auf den Abstimmungskampf zur Kriegsgeschäfte-Initiative ist es für die GSoA hervorragend, Lena wieder an Bord zu haben, da sie eine der treibenden Kräfte bei der Ausformulierung des Initiativtextes war. Auch in einem ihrer Kerndossiers, dem Zivildienst, kommen schwierige Zeiten auf uns zu. Der Bundesrat plant eine massive Verschärfung des Zugangs zum Zivildienst. Auch hier kann Lenas Know-How während der Sammelphase eines Referendums und im allfälligen Abstimmungskampf von grosser Wichtigkeit sein. Zusätzlich zu ihrem Engagement bei der GSoA ist Lena auch Mitglied und Nationalratskandidatin der Grünen im Kanton Aargau. Neben allen inhaltlichen und politischen Aspekten freut sich der Schreibende auch ganz einfach, mit Lena eine humorvolle und immer gut gelaunte Büronachbarin im Sekretariat Zürich zu haben. Darum welcome back!