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GSoA-Newsletter vom 14. Januar 2008
Mit der Initiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» verlangt die GSoA gemeinsam mit verschiedenen Parteien und Organisationen unter anderem, dass die Armeewaffe den Soldaten nicht mehr mit nach Hause gegeben werden darf, sondern im Zeughaus aufbewahrt werden muss. Die Initiative stösst in der Bevölkerung auf breite Unterstützung. Bis jetzt wurden bereits 56'000 Unterschriften gesammelt und die GSoA wird sich auch weiterhin für ein rasches Zustandekommen der Initiative einsetzen. Bis die Initiative allerdings zur Abstimmung gelangt und bei einer Annahme durch das Stimmvolk umgesetzt wird, dauert es noch lange. Zu lange. Viele Soldaten würden bereits heute gerne auf auf eine Armeewaffe im Kleiderschrank verzichten und diese freiwillig im Zeughaus abgeben. Eine solch freiwillige Abgabe Armeewaffe ist heute im Kanton Genf bereits möglich. Gegen den Willen von VBS-Vorsteher Samuel Schmid bietet der Kanton Genf seinen Bürgern die Möglichkeit, die Armeewaffe kostenlos in einem sicheren Raum aufbewahren zu lassen. Dieser erste Schritt in Richtung eines vernünftigen Umgangs mit der Ordonanzwaffe muss auch in anderen Kantonen umgesetzt werden. Um den öffentlichen Druck zu erhöhen und um dem Initiativanliegen Nachdruck zu verleihen, plant die GSoA eine gemeinsame Waffenabgabeaktion mit aktiven und ehemaligen Soldaten.
Die GSoA ruft alle aktiven und ehemaligen Soldaten, welche ihre Armeewaffe nicht mehr zu Hause aufbewahren wollen, auf, sich bei der GSoA zu melden.
Meldet euch zahlreich, damit wir eine richtig grosse und wirksame Aktion
durchführen können. Weitere Infos findet ihr hier.
Schickt dieses Mail oder den Flyer im Anhang
doch auch an alle eure Freunde und Bekannten weiter. Vielen Dank.
