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Editorial
Heute haben wir noch die Chance, dass unser Protest gegen den Krieg Wirkung zeigt (etwa an der Kundgebung gegen Krieg vom 15. Februar 03 in
Bern). Nutzen wir sie!
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Das Strickmuster der Angst
Die Welt steht vor einem nächsten Krieg der USA gegen Irak; ein Krieg, der die katastrophale humanitäre Situation der irakischen Zivilbevölkerung weiter verschlimmern wird. Doch der "Krieg gegen den Terror" findet auch hier statt - in den Köpfen der Menschen.
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In jeden Winkel der Erde
Unter dem Namen "Krieg gegen Terrorismus" haben die USA und ihre Alliierten nach dem 11. September 2001 einen Rache-Feldzug gegen die "Schurkenstaaten" dieser Welt ausgerufen. Doch wozu wird dieser Krieg in Wirklichkeit geführt?
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Die UN-Sanktionspolitik:
Teil des Problems statt Teil der Lösung
Die UN-Sanktionen sind mitverantwortlich für die katastrophale humanitäre Lage im Irak, stärken die Position von Saddam Hussein und erschweren einen gesellschaftlichen Wandel.
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Das WEF:
Wenn Konzerne in den Krieg ziehen
Vordergründig sind es zwar Staaten, die einander den Krieg erklären. Häufig stehen hinter bewaffneten Konflikten aber milliardenschwere Konzerne mit ureigenen Interessen. An der Schweizer Bevölkerung und an der Schweizer Regierung liegt es, der Macht der Konzerne die Macht der Politik entgegenzusetzen.
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«Es gibt keine chirurgischen Eingriffe in kriegerischen Konflikten»
Der Filmemacher Samir, im deutschsprachigen Raum bekannt durch seine einfühlsamen Dokumentarfilme wie "Babylon 2" und "Forget Bagdad", ist als Kind mit seiner Familie vom Irak in die Schweiz eingewandert.
Stefan Luzi sprach mit ihm über seine Gründe, sich gegen den drohenden Krieg gegen Irak auszusprechen.
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Die Schweiz kriegt mit
«Der Bund trägt bei zur Linderung von Not und Armut in der Welt und zu einem friedlichen Zusammenleben der Völker»
Das ist die offizielle Version, wie sie in der Schweizerischen Bundesverfassung nachzulesen ist. In der Realität sind Schweizer Firmen kaum unbeteiligt, wenn irgendwo auf der Welt ein Krieg geführt wird oder Konflikte sich zuspitzen. Ein paar konkrete Beispiele gefällig?
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«Krieg gegen Terror» Do it yourself!
Die US-Armee bietet auf der Homepage www.americasarmy.com einen kostenlosen "Ego-Shooter" (ein Ein-Personen-Kriegsspiel) zum Download an.
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«Nicht in unserem Namen»
Eine entscheidende Bedeutung kommt, vor dem Hintergrund eines drohenden Krieges gegen Irak, der US-amerikanischen Friedensbewegung zu. Obwohl von den Medien willentlich tot geschwiegen, ist es ihr gelungen, eine laute Stimme gegen den «Krieg gegen Terror» zu erheben.
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Impressum «Kein Krieg», Nummer 2
HerausgeberInnen Die Zeitung «Kein Krieg», Nr. 2, Januar
2003, wird herausgegeben von der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee, den
Grünen Schweiz, der cfd-Frauenstelle für Friedensarbeit, den Frauenstimmen
gegen Krieg, der WochenZeitung WoZ, der GSoA-Zitig. Die Zeitung «Kein
Krieg» wird folgenden Zeitungen beigelegt: GSoA-Zitig,
WochenZeitung WoZ.
An dieser Nummer haben mitgearbeitet
Georg Bauer (Woz, Gestaltung und Layout), Samuel Durrer (GSoA), Balthasar
Glättli (Grüne), Pia Hollenstein (Grüne), Roger Keller (GSoA), Armin Köhli
(Woz), Nico Lutz (GSoA), Stefan Luzi (GSoA, verantwortlich für den Inhalt),
Barbara Müller (cfd-Frauenstelle für Friedensarbeit), Martin Parpan (GSoA),
Tobia Schnebli (GSoA), Nina Schneider (Frauenstimmen gegen Krieg).
Ziel Die Zeitung soll Hintergrundinformationen
zum «Krieg gegen Terror» liefern und Handlungsmöglichkeiten gegen den
Krieg sammeln und vorstellen.
Kontakt Zeitung «Kein Krieg», Postfach,
8031 Zürich Tel. 01 273 01 00, Email: contact@keinkrieg.ch,
Internet: www.keinkrieg.ch
PC-Konto PC 87-595926-6 (Zeitung
«Kein Krieg», 8005 Zürich). Spenden sind sehr willkommen und helfen uns,
eine weitere Nummer der Zeitung zu produzieren.
Druck Ropress
Zürich Auflage 55 000 Exemplare
DIE ZWEITE NUMMER VON «Kein Krieg» ERSCHIEN AM 23.1.2003
(WoZ)
Die ganze Zeitung als pdf zum Herunterladen.
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