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Was kann man tun?

Der service civil international (sci) arbeitet gemeinsam mit lokalen albanischen und mazedonischen Organisationen an verschiedenen Projekten für die Gestaltung von Freitzeitaktivitäten, insbesondere für Kinder und Jugendliche, in Flüchtlingslagern. Ab September werden erste Einsätze von Freiwilligen möglich sein. Die Voraussetzungen für einen Einsatz sind: Mindestalter von 21 Jahren, Teilnahme am sci-Vorbereitungswochenende (voraussichtlich am 21./22. August 1999), SCI-Camperfahrung, die Übernahme der Reisekosten und Beteiligung an den Unterbringungs- sowie Verpflegungskosten. Weitere Infos bei: sci, Gerberngasse 21a, 3000 Bern 13, Tel. 031 311 77 27, zuberling@bluewin.ch, www.balkansunflowers.org.

Wer in der Schweiz helfen möchte: Patenschaften mit Flüchtlingsfamilien können diesen ihren Alltag im Exil erleichtern. Der oder die Schweizer Pate oder Patin begleitet die Familie oder Einzelperson in ihrem Alltag, hilft ihr, mit den schweizerischen Verhältnissen vertraut zu werden, unterstützt sie beim Umgang mit Behörden, Schulen usw. In den verschiedenen Kantonen werden Hilfsangebote von verschiedenen Stellen koordiniert. Erkundigen Sie sich bei einem Hilfswerk (Caritas, HEKS, Rotes Kreuz, SAH, VSJF...) in Ihrer Region oder bei der Asyl-Organisation Ihres Kantons!

Einen wichtigen Beitrag an den Wiederaufbau demokratischer, zivilgesellschaftlicher Strukturen leisten unabhängige Medien. Einige Zeitungen und Radiostationen, die seit Ende März nicht mehr im Land tätig sein konnten, haben sich im Exil neu ge-funden. Die Medienhilfe Ex-Jugoslawien unterstützt solche Projekte und informiert über die Mediensituation in Jugoslawien, Kosov@, Bosnien und Kroatien. Spenden sind willkommen an Medienhilfe Ex-Jugoslawien, 8031 Zürich, PC-Konto 80-32253-9-6. Nähere Informationen: www.medienhilfe.ch.

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  27. Juni 1999/uh
GSoA Zitig 80, © 1999 by GSoA (http://www.gsoa.ch/, )