Die EU löste Ende 2004 die Nato in Bosnien-Herzegowina ab. Die schweizer Armee ist dabei – weil sie neue Auslandeinsätze sucht und den Anschluss an die Euroarmee nicht verpassen will. Die GSoA sprach sich gegen diesen Einsatz aus, der den Interessen der Armee und nicht denen der Bevölkerung in Bosnien dient. Das Parlament konnte übrigens erst über den Einsatz entscheiden, als die Soldaten bereits in Bosnien waren. Etwa einen Monat lang standen sie dabei Faktisch unter dem Kommando der Nato…
In der GSoA-Zeitung gibt es eine Reihe von Artikeln zum Thema zu lesen:
- Dezember 2004: Medienmitteilungen zum Parlamentsentscheid
- November 2004: Interview mit Fadila Memisevic, Präsidentin der bonsischen Sektion der GfbV
- November 2004: Fragen an Andreas Zumach, Uno-Experte in Genf
- September 2004: Kein Gewinn für Bosnien-Herzegowina
Zum Massaker von Srebrenica gibt es zudem den Artikel Die schwierige Suche nach der Wahrheit…