Gruppe für eine Schweiz ohne Armee

WEF 2005

 
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«Freunde des WEF»

Am 28. Januar trafen sich rund siebzig Mitglieder der «Freunde des WEF» in Davos, um gemeinsam für die Interessen des World Economic Forum zu demonstrieren und diesem wertvollen Anlass ihre Unterstützung zuzusichern. An einer Medienkonferenz stellten die «Freunde des WEF» ihr «Manifest für eine bessere Welt» ausgewählten Pressevertretern vor. «Es muss endlich mehr für wirtschaftliche Interessen getan werden! Die Menschenrechte zugunsten von Handelsrechten einzuschränken wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung», so ein Vertreter der «Freunde des WEF». Andere forderten, dass die Armee noch konsequenter eingesetzt wird, um die Reichen zu schützen.


tough choices now!

tough choices now!

Repression statt Solidarität

Krieg schafft Arbeitsplätze

Schilderwald


Medienkonferenz

Medienkonferenz

Medienkonferenz

Medienkonferenz

Manager

Gerhard Schnöder

George Sorglos

Repression

Mehr Blut für mehr Öl

Hotel der WEF-Teilnehmenden

Armee = Sicherheit

Weshalb dieser satirische Protest?

In den vergangenen Jahren wurde in Davos jeder grössere Protest gegen das WEF mit polizeilichen Mitteln verhindert. Gleichzeitig wurde mit dem Open Forum eine Feigenblatt-Veranstaltung ins Leben gerufen, auf der sehr zaghafter Protest freundlicherweise angehört (und gleich wieder vergessen) wird.

Die GSoA wollte zusammen mit Dadavos, der Erklärung von Bern und anderen eine kritische Aktion durchführen, die nicht vom WEF vereinnahmt werden kann. Mit der Aktion wurde den WEF-Teilnehmern ein Spiegel vorgehalten. Wir sprachen aus, was hinter den Fassaden aus Dialog und schönen Worte steckt - nämlich ein privates Netzwerk, welches die Interessen der grössten globalen Unternehmen vertritt.

Für das WEF wurde dieses Jahr eine Rekordzahl von Soldaten aufgeboten. 6500 bewilligte das Parlament, laut VBS standen schlussendlich 5500 im Einsatz. Der Einsatz wurde verschiedentlich als «gute Gelegenheit für ein Manöver» dargestellt - doch die Begründung des Einsatzes für das Parlament sprach von der Bedrohung durch Demonstrationen, denen mit der Armee begegnet werden müsse.
Siehe zum Militäreinsatz am WEF auch die Medienkonferenz der GSoA vom 2.12.2004.

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