Hier findest Du alle Arten von Publikationen der GSoA, chronologisch sortiert. Du kannst auch nur Zeitungsartikel, Medienmitteilungen oder Blogposts anschauen.
Solidarität statt Intervention
Die Schweizer Armee soll aufgerüstet und interventionsfähig gemacht werden. Wenn es nach dem Willen von Verteidigungsminister Adolf Ogi und seinem Departement geht, sollen milliardenschwere Rüstungsprojekte die Schweizer Armee Nato-tauglich und einsatzfähig machen. Mit einer vorgezogenen Teilrevision des Militärgesetztes soll zudem schon diesen Frühling der bewaffnete Auslandeinsatz ohne internationales Mandat durch die Uno oder die OSZE…
Rassistischer Vorfall beim Militär
Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) verurteilt den jüngsten rassistischen Vorfall während des Wiederholungskurses der Festungsartillerie-Abteilung 16 in Engelberg. Die GSoA fordert den Bundesrat auf, auf den Einsatz von Armeeeinheiten für den Betreuungsdienst im Asylwesen zu verzichten und statt dessen, ziviles und speziell für solche Aufgaben ausgebildetes Personal (Zivildienst, Hilfswerke) einzusetzen. Der jüngste…
Resolution der VV zur Verhaftung Augusto Pinochets
Die GSoA schliesst sich der internationalen Solidaritätsbewegung für Gerechtigkeit und Wahrheit und gegen die Straflosigkeit des Diktators Augusto Pinochet an. Er und seine Armee haben eine demokratisch gewählte Regierung gestürzt und damit 15 Jahre blutigen Terrors ausgelöst. Wir unterstützen die Forderungen nach der Auslieferung des ehemaligen Diktators und hoffen, dass damit die Menschenrechte in Chile…
Vollversammlung der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee
Vom Trachtenverein zur FriedensgefahrSchweizer Solidarität mit dem Sturmgewehr Seit acht Monaten läuft die Sammelfrist für die beiden neuen Volksinitiativen der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee GSoA. Gesammelt wird für einen freiwilligen Zivilen Friedensdienst und für die Abschaffung der Armee. In den ersten acht Monaten sind für jede Initiative über 65’000 Unterschriten gesammelt worden, die…
GSoA-Festival Yourope for Peace (U4P)
der Name war Programm. Ein kurzer Rückblick auf drei spannende Tage. Mitten in eine laufende Unterschriftensammlung hinein auch noch ein dreitägiges Festival zu organisieren – auf solche Ideen kann wohl nur die GSoA kommen. Das Festival begann am Freitag, 31. Juli – der offiziellen Schweiz einen Tick voraus – mit einem kulturellen Teil. Der Liedermacher…
Leserbrief, Lesehinweise und Impressum
Leserbrief In Kosovo herumlaufen mit der Armeepistole? Wie Deppen seien sie sich vorgekommen, sagten Schweizer Offiziere in der Fernseh-Arena (17.10.98). Als sie in Ex-Jugoslawien Abstimmungsmaterial transportieren mussten, seien zu ihrem Schutz französischen Panzer mit ihnen gefahren. Anstatt eigene Schweizer Waffen mitführen zu dürfen, seien sie sich als Unbewaffnete wie Deppen vorgekommen. Gerade so schlecht hätten…
Biegen und Brechen
Pressemitteilung der GSoA zum Einsatz der Armee zur Betreuung von Flüchtlingen Die GSoA verurteilt den Entscheid des Bundesrates, Truppen mit Betreuungsaufgaben im Asylwesen zu beschäftigen, um den – durch den Abbau der zivilen Betreuungsinfrastrukturen in den letzten Jahren verursachten – Notstand zu beheben. Der bundesrätliche Entscheid kommt der Armee in ihrer Sinnkrise gelegen: Da der…
«Was tun?»
conTAKT nennt sich eine Gruppe an der Uni Basel, die sich seit 1995 für Beziehungen zu Studierenden in und aus Südosteuropa einsetzt. Unter dem Titel «Kosova – was tun?» fanden im Oktober Veranstaltungen über den Krieg statt Ein Diavortrag über den Alltag in Kosova, Gedichte eines albanischen Schriftstellers, eine Disco mit albanischem Hip Hop und…
Schwarzer Oktober
Milosevic sitzt auf dem Trockenen. Den Preis für die Nato-Drohungen bezahlen die DissidentInnen. Die Drohungen der Nato, Serbien zu bombardieren, führte vor allem zu einer Verschärfung der Hetze und der Repression gegen oppositionelle Kräfte in Serbien. Stationen der Repression im Oktober 1998: Eingeladene TeilnehmerInnen einer internationalen Konferenz «Broadcasting for a Democratic Europe», geplant in Belgrad…
Politikersatz
Mit militärischen Schlägen hoffte «der Westen», Milosevic «zur Vernunft zu bringen». Die Nato weiss wie, aber niemand weiss wozu. Der Kosov@-Krieg ist eigentlich eine Nato-Krise «Humanitäre Verpflichtung» – «politische Notwendigkeit» – «sicherheitspolitisch unumgänglich»: Mit solchen Begriffen hantierte die Nato, als sie im September mit militärischen Massnahmen der Krise und dem Krieg im Kosov@ Herr werden…