Im September sorgten mutmasslich gefälschte Unterschriften von bezahlten Sammler*innen für Schlagzeilen. Die Atomwaffenverbots-Initiative ist davon nicht betroffen.
Ob die Anstellung bezahlter Sammler*innen an sich legitim ist, sei hier mal dahingestellt. Dass die Vorgehensweise von mehreren schweizerischen Agenturen, die für Initiativkomitees Unterschriften gegen Bezahlung sammeln, völlig daneben ist, dürfte weitestgehend Konsens sein. Nachdem der Skandal publik wurde, gerieten sämtliche sich in der Sammelphase befindenden Initiativen unter Generalverdacht. Das kann man dem Stimmvolk nicht verübeln, bedeutet dies doch ein ziemlicher Vertrauensverlust in die Institutionen der direkten Demokratie. Leider trug auch die dafür zuständige Bundeskanzlei mit ihrem Schweigen nicht dazu bei, diesen Vertrauensverlust zu mildern.
Wir stellen klar: Die Atomwaffenverbots-Initiative, an der sich die GSoA massgebend beteiligt, hat keine bezahlten Sammler*innen angestellt. Sämtliche Unterschriften werden auf freiwilliger Basis gesammelt. Dazu gehören freilich auch Versände durch Organisationen, die der Allianz für ein Atomwaffenverbot angehören.
Jetzt unterschreiben!
Stand November 2024 sind bereit über 30’000 Unterschriften für die Atomwaffenverbots-Initiative zusammengekommen. Da die warmen Monate vorbei sind, müssen wir aber um so mehr dranbleiben. Wenn Sie die Initiative noch nicht unterschrieben haben, tun Sie dies auf der Webseite der Initiative oder kontaktieren Sie die Allianz für die Bestellung von Unterschriftenbögen. Da wir nicht für Unterschriften bezahlen, sind wir auf freiwillige Helfer*innen angewiesen. Hilfst Du uns dabei, für die Initiative für ein Atomwaffenverbot zu sammeln? Dann trage Dich hier für einen Sammelanlass in deiner Nähe ein!