Editorial

Liebe Leser*innen

Es geht wieder los! Ende August haben wir unsere «Stop F-35»-Initiative lanciert. Unser Ziel dabei ist klar: Wir müssen unbedingt verhindern, dass 25 Milliarden Franken einfach so aus dem Fenster geworfen werden, nur um ein paar Offizieren eine Freude zu bereiten und der Bevölkerung ein Sicherheitsgefühl vorzugaukeln. In dieser Ausgabe befassen wir uns zuerst mit dem Kampfjettyp, den der Bundesrat ausgewählt hat. Mit dem F-35 von Lockheed Martin hat er sich für den kontroversesten der vier vorgeschlagenen Typen entschieden. Danach geht es um die Lancierung der Initiative und den Beginn der Unterschriftensammlung. Anschliessend beschäftigen wir uns mit dem Inhalt und zeigen auf, weshalb der F-35 eine katastrophale Wahl ist. Zu guter Letzt kommen wir zu unseren Wurzeln zurück und rufen in Erinnerung, weshalb jeder Kampfjet grundsätzlich abgelehnt werden sollte.

Es ist aber noch viel mehr los bei der GSoA. So wird die Korrektur-Initiative, die wir gemeinsam mit einem breiten Bündnis in die Wege geleitet haben, gerade im Parlament zusammen mit einem indirekten Gegenvorschlag besprochen – mehr dazu in dieser Ausgabe. Wir kommen ebenfalls auf die Geschichte des Kriegsmaterialgesetzes zurück, sowie auf dessen Reformen. Wir kommen ebenfalls auf das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (kurz PMT) zu sprechen, gegen das wir im Juni angetreten waren. In diesem Zusammenhang beleuchten wir die Hausdurchsuchungen bei Klimaaktivist*innen. Wir sprechen auch über das, was für die GSoA ein gerechter Frieden zwischen Israel und Palästina wäre, und über viele weitere
spannende Fragen.

Viel Spass beim Lesen wünschen

Thomas Bruchez
und das ganze Redaktionsteam

PS: Die VV wurde aufgrund der Belegungspläne des Restaurants Kreuz auf den 3. Oktober verschoben. Bitte tragt euch dieses neue Datum ein.

, ,