Krieg und Frieden

Die GSoA setzt sich national wie auch international für ein Ende von bewaffneter Gewalt ein. Von der Schweiz fordern wir ein Ende der Rüstungsexporte und eine Einstellung der rüstungsindustriellen Zusammenarbeit mit dem Ausland. Wir fordern eine klare Priorisierung von zivilen Konfliktlösungen: Anstelle Milliarden in Krieg und Rüstung zu investieren, sollten zivile Friedensprojekte gestärkt und weltweit abgerüstet werden.

Mehr Informationen zum Thema. Natürlich geht es eigentlich bei jedem einzelnen Beitrag auf dieser Webseite um Krieg und Frieden – in dieser Kategorie hier finden sich vor allem solche Beiträge, die sich nicht klar einer der anderen Kategorien zuordnen lassen.

  • Stopp jeglicher militärischer Zusammenarbeit mit Israel

    9.5.25. Als Organisation, die sich seit Jahrzehnten für einen gerechten Frieden in Israel / Palästina einsetzt, fordert die GSoA vom Bundesrat den aktiven Einsatz für ein Ende der israelischen Blockade und einen sofortigen Waffenstillstand.  In Gaza richtet die israelische Regierung, in der Rechtsextreme den Kriegskurs bestimmen, eine humanitäre Katastrophe unerhörten Ausmasses an. Der Hunger wird…

  • Aufrüsten für die Totalzerstörung

    Welche Politik braucht es in Kriegszeiten? Klar ist, dass der eingeschlagene Weg in die Aufrüstungsspirale der falsche ist.  Putin hat die Ukraine überfallen, sät Tod und Verwüstung. Die Hamas überfällt, tötet und entführt Israelis, die ein friedliches Fest feiern. Netanjahu rächt sich mit weitreichender Zerstörung des Gaza-Streifens. In den USA ist ein narzisstischer Präsident an der…

  • Selbst im Worst Case Szenario noch sicher

    Blutiger Imperialismus in Russland, Chaos und Neofaschismus in Washington, kopfloser Aufrüstungsstrudel in Europa. Und dennoch sind nüchtern betrachtet die grossen Bedrohungen für unser Land nicht militärischer Natur. Dass sich die USA militärisch aus Europa zurückziehen könnten, hätte uns vor ein paar Jahren mit Genugtuung erfüllt. Aber bei einigen wird die Vorstellung heute eher mulmige Gefühle…

  • Ostermarsch 2025: Rund 1000 Personen gegen militärische und nukleare Aufrüstung auf der Strasse 

    Am heutigen Ostermontag versammelten sich in Bern rund 1000 Teilnehmende zum diesjährigen Ostermarsch, der unter dem Motto «Gegen nukleare und militärische Aufrüstung. Für echte Sicherheit!» stattfand. In Anbetracht der aktuellen globalen Sicherheitslage und der alarmierenden Aufrüstungstendenzen wurde heute ein starkes Zeichen für Frieden gesetzt. Die Welt erlebt einen friedenspolitischen Rückschlag, der auch die Schweiz betrifft.…

  • Krieg und Frieden – in unübersichtlichen Zeiten

    Vortrag von Jo Lang an der Versammlung der SP Basel West am 28.3.2025 Putins Krieg und die Synergie von KGB-Kapitalismus mit dem westlichen Fossil- und Finanz-Kapital Es gibt – abgesehen vom Zweiten Weltkrieg – keinen Krieg seit dem Untergang der Alten Eidgenossenschaft, mit dem die Schweiz derart verhangen war und ist wie mit Putins Angriffskrieg…

  • Hört endlich mit dem Füttern Putins Kriegskasse auf! Sanktionen auch gegen Flüssiggas und Novatek!

    Am 24. Februar jährt sich zum dritten Mal Putins Überfall auf die Ukraine. De Schweiz war noch nie mit einem Angriffskrieg derart stark verhängt wie mit diesem. Auch nach der Annexion der Krim im März 2014 wurde Putins Kriegskasse aus der Schweiz massiv gefüllt. Und es wurden Spezialmaschinen für die Herstellung von Bombern, Raketen, Munition…

  • Wer entscheidet, wann die Würfel fallen?

    Christian Dussey, der Chef des Nachrichtendienst des Bundes NDB, stellt in mehreren Artikeln der Neuen Zürcher Zeitung die Behauptung auf, dass der hybride Krieg für seine Verwaltungseinheit die «tägliche Realität» sei. Doch was heisst das? Kann man einen hybriden Krieg mit Panzern gewinnen? 3 Jahre nach Kriegsbeginn leidet die ukrainische Bevölkerung tagein, tagaus unter den…

  • Bewaffnete Konflikte nehmen zu, was tun?

    Laut dem neuen SIPRI-Bericht 2024 hat sich die globale Sicherheit im Jahr 2023 weiter verschlechtert, wie schon in den vergangenen Jahrzehnten. In einigen Fällen wurden Fortschritte im Bereich Frieden und Sicherheit erzielt, doch in der überwiegenden Mehrheit der Fälle kam es zu einer erheblichen und anhaltenden Verschlechterung. Vor allem zwei Kriege haben weltweit die meiste…

  • Die Schweiz steht gegenüber Syrien schwer in der Schuld

    09.12.2024. Der Sturz der Assad-Tyrannei, unter der hunderttausende Menschen getötet und Millionen in die Flucht getrieben wurden, ist erfreulich. Gleichzeitig erinnern die Ereignisse mit Trauer und Ärger an die Mitverantwortung der Schweiz beim russischen Luftwaffenkrieg. Die GSoA appelliert an den Bundesrat, die Verantwortung der Schweiz endlich wahrzunehmen und einen aktiven Beitrag zur Stabilisierung und Demokratisierung…

  • Bundesrat schützt Kriegsgewinnler 

    Die GSoA verurteilt den Entscheid des Bundesrates von gestern Abend, nicht alle EU-Sanktionen gegen Russland vollumfänglich zu übernehmen, aufs Schärfste. Auf diese Weise will der Bundesrat Kriegsgewinnler schützen, anstatt Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine im Jahr 2022 hat die Schweiz die Massnahmen der EU gegen Russland …

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