Krieg und Frieden

Die GSoA setzt sich national wie auch international für ein Ende von bewaffneter Gewalt ein. Von der Schweiz fordern wir ein Ende der Rüstungsexporte und eine Einstellung der rüstungsindustriellen Zusammenarbeit mit dem Ausland. Wir fordern eine klare Priorisierung von zivilen Konfliktlösungen: Anstelle Milliarden in Krieg und Rüstung zu investieren, sollten zivile Friedensprojekte gestärkt und weltweit abgerüstet werden.

Mehr Informationen zum Thema. Natürlich geht es eigentlich bei jedem einzelnen Beitrag auf dieser Webseite um Krieg und Frieden – in dieser Kategorie hier finden sich vor allem solche Beiträge, die sich nicht klar einer der anderen Kategorien zuordnen lassen.

  • Hört endlich mit dem Füttern Putins Kriegskasse auf! Sanktionen auch gegen Flüssiggas und Novatek!

    Am 24. Februar jährt sich zum dritten Mal Putins Überfall auf die Ukraine. De Schweiz war noch nie mit einem Angriffskrieg derart stark verhängt wie mit diesem. Auch nach der Annexion der Krim im März 2014 wurde Putins Kriegskasse aus der Schweiz massiv gefüllt. Und es wurden Spezialmaschinen für die Herstellung von Bombern, Raketen, Munition…

  • Die Schweiz steht gegenüber Syrien schwer in der Schuld

    09.12.2024. Der Sturz der Assad-Tyrannei, unter der hunderttausende Menschen getötet und Millionen in die Flucht getrieben wurden, ist erfreulich. Gleichzeitig erinnern die Ereignisse mit Trauer und Ärger an die Mitverantwortung der Schweiz beim russischen Luftwaffenkrieg. Die GSoA appelliert an den Bundesrat, die Verantwortung der Schweiz endlich wahrzunehmen und einen aktiven Beitrag zur Stabilisierung und Demokratisierung…

  • Bundesrat schützt Kriegsgewinnler 

    Die GSoA verurteilt den Entscheid des Bundesrates von gestern Abend, nicht alle EU-Sanktionen gegen Russland vollumfänglich zu übernehmen, aufs Schärfste. Auf diese Weise will der Bundesrat Kriegsgewinnler schützen, anstatt Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine im Jahr 2022 hat die Schweiz die Massnahmen der EU gegen Russland …

  • Guerre contre la biosphère : l’impact des armes au dessus de tout soupçon

    De la pollution des sols par les bombes et armes chimiques jusqu’au quantités insoupçonnées de CO2 non comptabilisées et émises par l’industrie de l’armement et les conflits eux-mêmes, la guerre, au-delà de s’attaquer aux êtres humains, détruit la biosphère et le vivant. A cela s’ajoute le risque irréversible d’un embrasement nucléaire qui n’épargnerait personne où…

  • Krieg in Gaza : Die Schweiz steckt mit Israel unter einer Decke

    In Gaza wurden bereits mehr als 40’000 Personen getötet und 100’000 verletzt, darunter grossmehrheitlich Zivilist*innen, doch das Bombardieren von Flüchtlingslagern, Krankenhäusern und Schulen geht weiter. Schon am 5. Dezember 2023 sagte die Präsidentin des IKRK, Mirjana Spoljanic, in einem Interview mit dem Westschweizer Fernsehen folgendes : “Was ich in Gaza gesehen habe, kann man nicht…

  • Jahrzehntelanges bürgerliches Powerplay für Saudi-Arabien

    Saudi-Arabien ist weltweit mit Abstand der grösste Absatzmarkt für Kriegsmaterial – lange Zeit auch für Schweizer Rüstungsgüter. Seit zwei Jahrzehnten spielt sich im Bundeshaus ein Seilziehen zwischen Bürgerlichen und Linken um den Export von Kriegsmaterial an Saudi-Arabien ab, zwischen den Interessen der Rüstungskonzerne und humanitären Werten. Nach linken Erfolgen droht wieder ein Backlash, wie diese…

  • Neutralitäten im Bürgenstock-Test

    Die Bürgenstock-Konferenz Mitte Juni war für die Ukraine ein wichtiger Erfolg. Wäre es nach der Neutralitäts-Initiative der SVP oder nach dem Manifest Neutralität 21 gegangen, hätte es sie gar nicht gegeben. Sie passt aber zu einer solidarischen Neutralität. Die hauptsächlich von der SVP getragene Volksinitiative, die eine „integrale Neutralität“ fordert, steht im Widerspruch zur sicherheitspolitischen…

  • Für eine nüchterne und ehrliche Bedrohungsanalyse

    Die Bedrohungen, denen die Schweiz gegenübersteht, sind vielfältig und real: Klimakatastrophe, Pflegekrise, die sich öffnende Schere zwischen Arm und Reich, eine zunehmende Fragmentierung der Gesellschaft, Naturgefahren. Der völkerrechtswidrige und unmenschliche Angriff Putins auf die Ukraine hat einige Bedrohungen akzentuiert: Die Abhängigkeit von Energieimporten, Cyber-Sicherheit, Desinformationskampagnen und der Schutz kritischer Infrastrukturen. Gegen keine dieser Bedrohungen helfen…

  • Keine Bündnisfallübungen mit der NATO: GSoA begrüsst Entscheid

    13.06.2024 – Heute nahm der Nationalrat eine Motion an, welche die Teilnahme der Schweiz an Bündnisfallübungen der NATO verbietet. Die GSoA begrüsst diesen Entscheid. Eine Beteiligung der Schweiz bringt keinen Nutzen und stellt eine neutralitätspolitische Gratwanderung dar. Die Schweiz muss ihre Bündnisfreiheit für eine aktive Friedenspolitik nutzen, anstatt deren Grenzen auszuloten. Eine Beteiligung der Schweiz…

  • Unsäglicher Milliarden-Deal abgelehnt

    Der Ständerat hat heute die Motion der SiK-S, die einen Fonds fordert, der dem Wiederaufbau der Ukraine 5 Milliarden CHF und der Armee 10 Milliarden CHF zusichert, mit 15 zu 28 Stimmen bei 2 Enthaltungen Stimmen abgelehnt. Die GSoA ist erleichtert, dass dieser Kuhhandel nun vom Tisch ist. Vor der Beratung der Armeebotschaft 2024, welche enorme…

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