Ein letztes Mal RS-Zwang

Heute beginnt für tausende von jungen Männern die Rekrutenschule. Auf dem Plan stehen 21 Wochen Krieg spielen. Die GSoA war heute Morgen an verschiedenen Bahnhöfen und Kasernen präsent und machte die angehenden Rekruten auf die Abstimmung aufmerksam.

Im Hauptbahnhof Zürich, wo heute Morgen tausende Männer auf dem Weg zu den Kasernen waren,  erhielt die GSoA unerwartet Unterstützung von einer Gruppe SymathisantInnen, die anlässllich des Sommer-RS-Starts zwei Transparente mit der Aufschrift „Zwangsrekrutiert?!“ und „Am 22. September Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht!“ in die Höhe steigen liessen. Bilder der Aktion, die uns zugesandt wurden, möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Diese finden Sie angehängt.

An den Bahnhöfen in Thun und Basel verteilten AktivistInnen Abstimmungsmaterial zur bevorstehenden Abstimmung. Vor den Kasernen Bremgarten und Aarau wurde den Einrückenden die Soldatenzeitschrift „Panzerknacker“ mitgegeben, welche die Soldaten über ihre Rechte in der Armee informiert. Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe des Panzerknackers.

Die überwiegend positiven Reaktionen der Rekruten stimmen die GSoA zuversichtlich. GSoA-Sprecher Nikolai Prawdzic meint: „Die Initiative trifft ins Schwarze. Die Soldaten sehen Tag für Tag die sinnlose Verschwendung von Geld und Zeit und wollen sich für die Aufhebung des Militärzwangs engagieren.“

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