Kriegsmaterialexporte

Die GSoA fordert ein Verbot von Kriegsmaterialexporten, denn Waffen sind kein Produkt wie jedes andere. Sie werden hergestellt, um Menschen zu töten und zu verletzen – möglichst viele, möglichst effizient. Auch die vermeintlich neutrale Schweiz mischt noch immer kräftig in diesem dreckigen Geschäft mit.

Mehr Infos.

  • Gewaltfreie Blockade der RUAG

    Anlässlich der 1. Mai-Feier hat die Anti-WTO Koordination zusammen mit anderen Organisationen, unter anderen der GSoA Bern, zu einer Blockade beim Hauptsitz der bundeseigenen Waffenfirma RUAG in Bern aufgerufen. Mit Waffenlieferungen in alle Welt machen Rüstungsbetriebe wie die RUAG das kriegerische Morden überhaupt erst möglich. Mehrere hundert Menschen zogen nach der offiziellen 1. Mai-Feier friedlich,…

  • Und weiter geht das Geschäft mit dem Krieg

    Nicht schnell genug konnte es dem Schweizer Bundesrat gehen: Am Mittwoch, 16. April 2003, kam er zum Schluss, dass der Krieg im Irak ja nun vorbei sei und dass daher die Waffenexporte in die USA und nach Grossbritannien (die übrigens gar nie eingestellt wurden…) ganz normal weitergehen können. Als sei nichts passiert, als hätte es…

  • Die Schweiz kriegt mit

    “Der Bund trägt bei zur Linderung von Not und Armut in der Welt und zu einem friedlichen Zusammenleben der Völker”. Das ist die offizielle Version, wie sie in der Schweizerischen Bundesverfassung nachzulesen ist. In der Realität sind Schweizer Firmen kaum unbeteiligt, wenn irgendwo auf der Welt ein Krieg geführt wird oder Konflikte sich zuspitzen. Ein…

  • Stoppt die Rüstungszusammenarbeit mit Israel

    Friede Statt Friedhöfe Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee hat heute Morgen 26.4.2002 vor dem Hauptsitz der RUAG in Bern, Stauffacherstr. 65 einen Friedhof aufgestellt. Sie will damit symbolisch deutlich machen, dass die RUAG, welche sich im Besitz der Schweizerischen Eingenossenschaft befindet durch ihre fortdauernde Unterstützung der israelischen Rüstungsindustrie an der menschenverachtenden Kriegspolitik Israels…

  • Angst um Arbeitsplätze macht kurzsichtig

    Am 8. Juni hat die von der ARW (Arbeitsgemeinschaft für Rüstungskontrolle und ein Waffenausfuhrverbot) zusammen mit der SPS und dem Christlichen Friedensdienst lancierte Initiative für ein Verbot der Kriegsmaterialausfuhr kläglich Schiffbruch erlitten. Bei einer dürftigen Stimmbeteiligung von 35 Prozent stimmten enttäuschende 23 Prozent der Volksinitiative zu. Mit einer einzigartigen Verdrehung der Tatsachen ist es den…

  • JA zum Verbot der Kriegsmaterialausfuhr

    Ganze 0,23 Prozent betrug 1996 der Anteil der Rüstungsgüter am Gesamtexport der Schweiz. Die Kriegsmaterialausfuhr ist wirtschaftlich unbedeutend, die Folgen der Waffenexporte sind jedoch verheerend. 1996 belieferte die Schweiz 94 Staaten mit Kriegsmaterial, darunter auch kriegsführende Staaten und Länder in Spannungsgebieten. Sowohl Indien wie auch Pakistan, die seit 1990 in Kaschmir Krieg gegeneinander führen, haben…

  • Kriegsgewinnlertum

      Das Parlament ist auf dem besten Weg, heute in Bezug auf die widerlichen Kriegsgewinne von Waffenschiebern und Rüstungsexporteuren dieselbe Politik zu machen, die sich der Bundesrat während und nach dem Zweiten Weltkrieg leisten zu können glaubte: Vertuschen, verschleiern, herunterspielen, verleugnen und wegschauen auf der einen Seite, aktive Helfersdienste für jene, die über alle Leichen…

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