Die GSoA fordert ein Verbot von Kriegsmaterialexporten, denn Waffen sind kein Produkt wie jedes andere. Sie werden hergestellt, um Menschen zu töten und zu verletzen – möglichst viele, möglichst effizient. Auch die vermeintlich neutrale Schweiz mischt noch immer kräftig in diesem dreckigen Geschäft mit.
-
JA zum Verbot der Kriegsmaterialausfuhr
Ganze 0,23 Prozent betrug 1996 der Anteil der Rüstungsgüter am Gesamtexport der Schweiz. Die Kriegsmaterialausfuhr ist wirtschaftlich unbedeutend, die Folgen der Waffenexporte sind jedoch verheerend. 1996 belieferte die Schweiz 94 Staaten mit Kriegsmaterial, darunter auch kriegsführende Staaten und Länder in Spannungsgebieten. Sowohl Indien wie auch Pakistan, die seit 1990 in Kaschmir Krieg gegeneinander führen, haben…
-
Kriegsgewinnlertum
Das Parlament ist auf dem besten Weg, heute in Bezug auf die widerlichen Kriegsgewinne von Waffenschiebern und Rüstungsexporteuren dieselbe Politik zu machen, die sich der Bundesrat während und nach dem Zweiten Weltkrieg leisten zu können glaubte: Vertuschen, verschleiern, herunterspielen, verleugnen und wegschauen auf der einen Seite, aktive Helfersdienste für jene, die über alle Leichen…