Zeitungsartikel

Die GSoA-Zeitung beleuchtet aktuelle sicherheitspolitische Themen aus einer antimilitaristischen Perspektive und erscheint viermal jährlich. Es sind leider nicht alle Artikel hier online verfügbar, aber du kannst sie abonnieren um nichts mehr zu verpassen. Eine Übersicht über alle Ausgaben findest du dort, in den dort verlinkten PDF finden sich teils auch hier fehlende Artikel.

  • Nur nicht zögern…

    Was haltet ihr von den beiden GSoA-Initiativen? Seid ihr bereit, diese Initiativen zu unterstützen? Diese und weitere Fragen haben wir nach der GSoA-Vollversammlung vom März 1997 allfällig interessierten Organisationen gestellt. Wie wir richtig vermutet haben, ist unser Postfach in der Folge nicht gerade überquollen. Ein paar Reaktionen gingen jedoch ein und weitere werden hoffentlich folgen.…

  • Auf die Plätze…

    Die letzte GSoA-Vollversammlung am 23. März 1997 hat das Initiativprojekt ‹Solidarität schafft Sicherheit – für einen freiwilligen zivilen Friedensdienst› klar unterstützt. Bereits im November 1996 hatten wir die Initiative ‹Sicherheit statt Verteidigung – für eine Schweiz ohne Armee› beschlossen. Nach zwei Jahren intensiver Diskussionen stehen somit unsere zwei Initiativprojekte. Worum es jetzt geht? Nein, noch…

  • Bundessicherheitsarmee

    Die Ablehnung des Verordnungsentwurfes ‹über den Truppeneinsatz für den Ordnungsdienst› durch die Kantone Basel, Jura und Genf und die kritische Medienberichterstattung haben das EMD zu einer Kurskorrektur bewogen. Der Ordnungsdienst soll nun zwei Spezialtruppen vorbehalten bleiben: den Einsatzzügen des Festungswachtkorps und den Milizsoldaten vom Militärpolizei-Bataillon 1. Der Verordnungsentwurf wollte die entsprechenden Kompetenzen und Waffen zusätzlich…

  • Bundessicherheitsarmee

    Im Rahmen der Armeereform turnt das Militär auf einer neuen Spielwiese: Die Wahrung der ‹Inneren Sicherheit›. Drei Verordnungen sollen festhalten, wann Armeetruppen Aufgaben der kantonalen Polizeikorps übernehmen dürfen. Jetzt liegen die Vernehmlassungsantworten vor. Längst finden sie statt, die sogenannten ‹subsidiären› Einsätze der Armee. Jüngstes Beispiel dafür ist die Mobilisierung von Angehörigen des Festungswachtkorps an der…

  • Unterbelegte Bio-Kaserne

    Am 29. August 1997 werden in Neuchlen-Anschwilen die Kaserne und Übungsanlagen offiziell eingeweiht. Das EMD profiliert sich in Neuchlen-Anschwilen als Umweltschützer und Kunstmäzen. Über die tatsächlich entstandenen Umweltschäden wird dies nicht hinwegtäuschen. In Neuchlen-Anschwilen ziert jetzt eine baubiologisch errichtete Kaserne samt Nahkampfdorf mit fast einem Dutzend Gebäuden die Landschaft. Am 14. Juli beziehen die ersten…

  • Strudel der Gewalt

    «Jetzt ist Brazzaville dran», betitelte der Tages-Anzeiger Anfang Juni einen Artikel über Unruhen im zentralafrikanischen Staat Kongo-Brazzaville. Nun sei auch dieser Staat «in den Strudel der Gewalt geraten», lesen wir weiter. Ein nervöses Augenzwinkern blickt hinter solchen Schlagzeilen hervor: ‹Da draussen› wütet ein gewaltiger Strudel, der eine Weltgegend nach der anderen mit sinnloser Gewalt überzieht.…

  • Zwangsdienst rentiert nicht

    Die Schweiz hat fast hundert Jahre gebraucht, um einen Zivildienst einzuführen. Besser wäre es jedoch gewesen, niemanden zum Militär- oder Zivildienst zu zwingen. Wie Untersuchungen in Deutschland gezeigt haben, ist aus volkswirtschaftlicher Sicht, unter Berücksichtigung aller anfallenden Kosten, der Zivildienst so unwirtschaftlich wie jeder andere Zwangsdienst, hauptsächlich weil die Fähigkeiten der Zivildienstler meistens übergangen werden.…

  • Life aus der RS

    Ein originelles Beispiel, wie man sich auch von der RS aus aktiv gegen das Militär einsetzen kann, zeigt Steffen Hung mit seinem Tagebuch, das er über Internet allen zugänglich gemacht und wöchentlich updatet hat. Einen redaktionell bearbeiteten Auszug drucken wir hier ab. Dies ist eine Homepage gegen die Armee und vorallem gegen den Zwang zum…

  • Zivildienst stösst auf Interesse

    Neun Monate nach Einführung des Zivildienstes sind über 1800 Gesuche eingereicht. Derweilen kommen die Prüfungsausschüsse kaum nach mit ihrer Arbeit: Rund neun Monate muss derzeit ein Gesuchsteller warten, bis er angehört wird. Anfangs Mai präsentierte die Biga-Abteilung Zivildienst eine erste Statistik der Gesuche. Danach finden gegenwärtig pro Monat rund 80 Anhörungen statt, jedes siebte Gesuch…

  • X-Files

    «Natürlich soll man bei Übungsanlagen nicht konkret politisieren. Aber wir können unseren Soldaten auch nicht vorflunkern, dass sie gegen eine Invasion von Ausserirdischen antreten sollen», lautete einer der «Kernsätze» von Ulrico Hess am diesjährigen Divisionsrapport (ASMZ, 3-97). Ja, warum denn eigentlich nicht? Das ist doch – für einen frischgebackenen Korpskommandanten, der sich selber als «FDP-Mitglied,…

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