Veranstaltung: UN-Atomwaffenverbotsvertrag und die Schweiz

Atomwaffen sind eine der wenigen Bedrohungen mit dem Potenzial, die ganze menschliche Zivilisation auszulöschen. Wie gehen wir politisch damit um? Wie errichten wir in den nächsten Jahrzehnten eine sicherere Welt? Das besprechen wir an dieser Veranstaltung mit hochkarätigen Rednerinnen und Rednern auf der internationalen und der schweizerischen Ebene.

Freitag, 23. Juni 2023, 19 Uhr
Universität Bern, UniS S 201
Schanzeneckstrasse 1, Bern

Live nur auf englisch verfügbar.

Podiumsgespräch: Internationale Ebene


Wo steht der UN-Atomwaffenverbotsvertrag? Nützt der Vertrag auch, wenn die
Nuklearmächte ihn nicht ratifizieren? Kann der Vertrag die Grundlage für eine zukünftige globale Friedens- und Sicherheitsarchitektur bilden?

  • Florian Eblenkamp, International Campaign to Abolish Nuclear Weapons ICAN
  • Wendela de Vries, Campagne tegen Wapenhandel, Niederlande
  • Ruth Rohde, Corruption Tracker Project / ArmsInformationCentre (RIB)
  • Daniele Taurino, Movimento Nonviolento / Rete italiana Pace e Disarmo

Sprache: Englisch mit Simultanübersetzung auf Deutsch und Französisch

Moderation: Jan Jirát (WOZ)

Podiumsgespräch: Schweizer Ebene

Was würde der Beitritt der Schweiz zum Vertrag nützen? Warum hat der Bundesrat den Vertrag weiterhin nicht unterzeichnet? Wie können wir den Prozess beschleunigen?

  • Carlo Sommaruga, Ständerat SP, Genf
  • Marionna Schlatter, Nationalrätin Grüne, Zürich
  • Melanie Mettler, Nationalrätin glp, Bern
  • Jonas Heeb, Politischer Sektretär, GSoA

Sprache: Deutsch mit Simultanübersetzung auf Englisch und Französisch

Moderation: Jan Jirát (WOZ)

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