Gruppe für eine Schweiz ohne Armee

Zivile Lösungen

 

Die GSoA sagt nicht einfach "Nein" zum Militär, sondern bringt auch Vorschläge, wie wir mit Konflikten umgehen können. Gleichzeitig mit der Initiative zur Armeeabschaffung wurde die Initiative für einen Zivilen Friedensdienst eingereicht. Wie ein solcher Friedensdienst aussehen kann, zeigen das Projekt KIDS zur Hilfe in Vustrii, Kosov@ und die «zivilen Delegationen» nach Palästina.

Ziviler Friedensdienst

Der Zivile Friedensdienst ist ein Instrument der Entwicklungsarbeit. Er versucht, durch Engagement vor Ort, den ausbruch gewaltsamer Konflikte zu Verhindern. Wo schon Gewalt ausgeübt wird, stärkt er Akteure, die sich um eine friedliche Konfliktbeilegung bemühen.
Einige Länder, wie etwa Deutschland und Österreich, kennen einen Staatlich geförderten Zivilen Friedensdienst. In der Schweiz forderte ein Bündnis, dem auch die GSoA angehörte, ebenfalls eine Instituationalisierung.
Mehr zum Zivilen Friedensdienst

Zivildienst

Den zivile Ersatzdienst für Menschen, die aus ethischen Gründen keinen Militärdienst leisten wollen, gibt es in der Schweiz seit Mitte der 90er Jahre. Die GSoA kämpfte für die Einführung des Zivildienstes.
Die Bedingungen für die Zulassung und Ausübung des Zivildienst sind indes noch alles andere als befriedigend; die GSoA unterstützt den politischen Kampf zur Verbesserung der Situation Zivildienstleistender.
Zivildienst

Palästina

Die GSoA beteiligt sich aktiv am Schutz der palästinensischen Bevölkerung. Im Rahmen von «Zivilen Delegationen» reisten Aktivisten im Sommer 2002 nach Palästina.

Balkan

1999 führte die Nato Krieg gegen Serbien. Die GSoA hatte in den Jahren zuvor an einer Zivile Lösung des Konflikts mitgearbeitet, etwa mit dem KIDS Projekt. In einer Mailingliste informierte die GSoA über das Geschehen. Die Informationen sind hier archiviert.
Seit Ende 2004 sind schweizer Soldaten in Bosnien-Herzegowina. Eine Sammlung von Artikeln dazu ebenfalls auf der Balkan-Seite.

UNO

Für Frieden und Stabilität im internationalen Rahmen sollte die UNO sorgen. Auch wenn wir nicht uneingeschränkt glücklich mit der real existierenden UNO sind, haben wir doch den Beitritt der Schweiz unterstützt. Informationen zur UNO-Beitrittskampagne sind hier.



Anstatt Links zu einzelnen Organisationen und Webseiten verweisen wir hier auf die Linksammlung unter www.bessereweltlinks.de.

© Gruppe für eine Schweiz ohne Armee, 18.03.2006, Webdesign dbu