Autor*in: Tobia Schnebli

Nachfolgend alle Beiträge dieser Autor*in, chronologisch sortiert.

  • Israel: Global Player im Waffenhandel

    “Stopp der rüstungsindustriellen Zusammenarbeit mit Israel und dem Nahen Osten” ist eine gemeinsame Forderung der unterschiedlichsten Friedensbewegungen – nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa. Doch wie relevant ist der israelische Rüstungssektor überhaupt? Seit dem Wiederaufflammen des Konfliktes in Palästina/Israel im Jahr 2000 wurde die Forderung nach einem Stopp der rüstungsindustriellen Zusammenarbeit mit…

  • Rüstungszusammenarbeit statt internationales Recht

    Der vor kurzem erfolgte Besuch einer hochrangigen Delegation der israelischen Luftwaffe in der Schweiz, stellt den vorläufigen Höhepunkt der Normalisierung der militärischen Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Israel dar. Andere europäische Länder verfolgen gegenüber Israel eine andere, glaubwürdigere Politik und weisen Israel auf die Verletzungen des internationalen Rechtes hin. Auf Einladung des Schweizer Luftwaffenchefs Walter…

  • Gewalt für eine andere Welt?

    In Genf demonstrierten 100’000 Menschen gegen das Treffen der mächtigsten Regierungschefs. Ein grosser Mobilisierungserfolg – wie schon das Sozialforum in Florenz. Der Unterschied: In Genf kam es zu massiven Ausschreitungen. Das Treffen der Staatschefs der acht reichsten Länder in Evian war eine Gelegenheit, die tagtägliche Gewalt der Mächtigsten der Welt zu kritisieren: Einerseits die «strukturelle»…

  • Ein anderes Palästina ist möglich!

    Am 27. März dieses Jahres sind dreissig Friedensaktivisten aus Genf, darunter auch mehrere der GSoA, zu einer Zivilen Mission in Israel/Palästina aufgebrochen. Tobia Schnebli berichtet nach der Rückkehr über seine Erlebnisse. Wir haben viel gesehen, in dieser Woche: Die Tatorte der Attentate, wo auf beiden Seiten zivile Opfer starben; die Panzer, die Apache-Helikopter und die…

  • Rede an der Palästina-Demo (französisch)

    Intervention à la manifestation pour la Palestine du 6.04.02 à Berne de Tobia Schnebli, participant à la mission civile suisse en Palestine (28.3. – 4.4. 2002) et membre du Groupe pour une Suisse sans armée. Une autre Palestine est nécessaire, Un autre monde est nécessaire! Bonjour, je vous parle au nom du groupe de 30…

  • Adieu, Maxime!

    Er freute sich darauf, zur Einreichung der beiden GSoA-Initiativen nach Bern zu kommen. Doch am 25. August starb Maxime Chalut, Genfer Antimilitarist und GSoA-Aktivist, in seinem 88. Lebensjahr Es war der 9. November 1932, kurz nach Mittag. Die Infanterie-RS von Lausanne wurde aufgeboten, um in Genf “die Ordnung” wiederherzustellen. Dort seien “schwere Unruhen ausgebrochen”, erklärte…

  • 13 zu 2 für die GSoA

    Auch ohne die beiden für ungültig erklärten Punkte bietet die kantonale Initiative „Genève, République de paix” ein nützliches Instrument für die Förderung ziviler Methoden in der Konfliktbearbeitung Die Genfer Stimmberechtigten werden noch vor der Jahrtausendwende die Gelegenheit haben, über die Friedensinitiative „Genève, République de paix“ abzustimmen. Endlich hat das Bundesgericht nun entschieden, dass die Initiative…

  • Die Army in Genf

    Endlich ist ein Ernstfall eingetreten. Seit dem 4. März bewachen 600 WK Soldaten insgesamt vierzehn „diplomatische Objekte” in Genf. Das Gelände der Uno, der Sitz des UNHCR, das „Haus der Menschenrechte” sind mit Stacheldrahtrollen und Eisengitter umzingelt. Grüne Kunststofftarnnetze kommen ebenfalls zum Einsatz. Vor den Eingängen von besonders zu schützenden Gebäuden – die Residenz des…

  • Bananensplitterzone

    Was kostet gleich viel wie 45 Tomahawk-Raketen (nämlich 50 Mio. US-Dollar)? 6 Millionen Viagra-Pillen. Soviel muss die Virilität seiner armierten Mannen der Grossmacht Nummer eins schon Wert sein. Denn eine impotente Grossmacht, das wäre ein Widerspruch in sich. Und so budgetiert das Pentagon für 1999 denn, wie Le Temps berichtet, diese 50 Millionen. Macht sechs…

  • «Man kann nie wissen … »

    Über 11000 Unterschriften für die kantonale Volksinitiative «Genève République de paix» haben ein gutes Dutzend GSoA-AktivistInnen zusammen mit vielen SympathisantInnen in den vier Monaten zwischen Mai und August gesammelt. Von den unterstützenden Parteien, Gewerkschaften und sonstigen Gruppierungen kamen nur wenige Unterschriften. Am 1. Mai sammelten wir 300 Unterschriften unter gleichgesinnten Stimmberechtigten, 1500 weitere kamen an…

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