Hier findest Du alle Arten von Publikationen der GSoA, chronologisch sortiert. Du kannst auch nur Zeitungsartikel, Medienmitteilungen oder Blogposts anschauen.
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Die GSoA trifft sich am 22. November
Sonntag, 22. November 1998, 1030 Uhr, Restaurant Kreuz, Solothurn. Ablauf (Vorschlag der Koordination): 1030 Begrüssung, Stand der Initiativkampagne, Sammelberichte aus den Regionalgruppen und vom GSoA-Sekretariat. 1115 Frieden schaffen: OSZE statt Nato, Sicherheit statt Verteidigung Kurzreferat von Solange Fernex, ehemalige Abgeordnete der Grünen im Europaparlament und dort Präsidentin der interfraktionellen Gruppe für Frieden und Abrüstung.…
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So viel haben wir schon, so viel brauchen wir noch
61426 …… Unterschriften für die ZFD-Initiative nach zwei Fünfteln der Sammelfrist, 59’851 für die Armeeabschaffung (Stichtag 1. November 1998). Wenn wir jetzt nicht abreissen lassen, schaffen wir es locker. Trotz Dauerregen haben die GSoA-Dauer-SammlerInnen und die vielen UnterstützerInnen der Initiativen «Für einen freiwilligen Zivilen Friedensdienst» und «Für eine Schweiz ohne Armee» das Zwischenziel von über…
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Gegen Langeweile und andere Militärkrankheiten
Musst Du im nächsten Frühjahr in die RS oder demnächst in einen WK einrücken? Ein heisser GSoA-Tip: Teile uns Deine Adresse mit, wir werden Dich regelmässig mit Material beliefern. Das hilft gegen Langeweile, unter Umständen gegen’s Weitermachen, schützt vor Denkfaulheiten und Verblödung usw. Selbstverständlich kannst Du uns auch beauftragen, einem oder mehreren Kollegen eine Freude…
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Zivildienstkolumne
Die zivilen Ressourcen würden nicht mehr ausreichen, um die Flüchtlinge zu betreuen, bedauerte Bundesrat Arnold Koller. Deshalb müsse die Armee ran. Wären Zivildienstleistende nicht weit besser geeignet, Flüchtlinge zu betreuen? Viele haben sich in den letzten Wochen diese Frage gestellt. Bisher leisteten rund 60 Zivildienstler ihren Einsatz im Asylbereich. Der Zivildienst in seiner heutigen Form…
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Geehrt
Der «Right Livelihood Award» – besser bekannt als «Alternativer Nobelpreis» – geht 1998 unter anderem an eine «alte Bekannte» der GSoA: Vesna Terselic von der Antikriegskampagne Zagreb (ARK) Ende Mai 1995 besuchte ich Vesna Terselic in Zagreb. Ich war auf Durchreise nach Westslawonien, das kurz zuvor von der kroatischen Armee «zurückerobert» worden war. Als Vesna…
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In die Uno, aber wozu?
Im September wurde eine Initiative lanciert, welche den längst überfälligen Uno-Beitritt fordert. Dass das Initiativbegehren nicht gleichzeitig mit der Aufforderung zu einer solidarischen Politik verknüpft war, ist logische Konsequenz einer (zu) breit gestreuten Koalition des Initiativkomitees Weltinnenpolitik! Ein abstrakter Begriff – und doch verbinden wir damit die Hoffnung, dass die Völker der Erde die Ideale…
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Zumutung
Das Erscheinungsbild der letzten Nummer der GSoA-Zitig provozierte eine ganze Reihe vornehmlich negativer Reaktionen. Haben wir eigentlich nicht mehr alle Tassen im Schrank? «Die Linke ist bilderfeindlich», schrieb Martin Heller, Leiter des Zürcher Museums für Gestaltung, anlässlich der Plakatausstellung «Hoffnung und Widerstand» vom September dieses Jahres. Die Linke, so Heller, habe die Entwicklungen in der…
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Zu Teuer
Freudige Nachricht: Die Schweiz schmeisst weniger Geld für das Militär zum Fenster raus. Aber wieviel kostet die Armee nun wirklich? Ein Spaziergang durch den Zahlendschungel Die Kuh ist treu. Bei der Abstimmung zu unserer letzten Initiative im Jahre 1989 warb Flora, hingefläzt auf eine Karte der Schweiz, einen Helm auf dem Kopf und einen Tausenderschein…
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Den Frieden gewinnen
Den Frieden gewinnen Die Nato hat den Kalten Krieg gewonnen, die OSZE hat ihn verloren. Es fehlte der Politik am Willen, die zivilen Sicherheitsstrukturen zu stärken. Darum ist die Nato heute so stark und die OSZE so schwach. Wenn wir den Frieden gewinnen wollen, muss sich das ändern Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in…
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Sehen und gesehen werden
Sehen und gesehen werden Die mexikanische Armee hat einen Friedensvertrag unterschrieben, hält sich aber kaum daran. Internationale Freiwillige versuchen, den Militärs auf die Finger zu schauen und Schlimmeres zu verhindern. Friedensarbeit zwischen Zuversicht und Bedrängnis Schlechte Nachrichten aus Chiapas, Südmexiko: Massaker an 45 Menschen, die sich in einer Wellblech-Kirche zum Gottesdienst Nichts für Revolutionsromantiker: Friedensarbeit…