Archiv

Hier findest Du alle Arten von Publikationen der GSoA, chronologisch sortiert. Du kannst auch nur ZeitungsartikelMedienmitteilungen oder Blogposts anschauen.

  • Beamtenseele essen Unterschriften auf

    Wer glaubt, die Schweizer Beamtenseele sei flach und kariert wie ein Tischtuch, wird anlässlich des Beglaubigens von Unterschriften eines besseren belehrt Schweizer Beamte sind weder stur noch fantasielos noch unfreundlich. Im Gegenteil: sie sind innovativ, unkonventionell und zuvorkommend. Einige Beispiele: Die Schrift des Gemeindeschreibers auf den beglaubigten Bogen von Essertines-sur-Yverdon sah sehr krakelig aus. Dass…

  • Nur keine falsche Bescheidenheit!

    Pünktlich zum Frühjahrsbeginn flatterte der Schweizer Öffentlichkeit die alljährliche Wunschliste der Schweizer Militärs ins Haus. Und man staunt – vorerst Ungewohnte Töne aus dem VBS: Das Rüstungsprogramm liegt dieses Jahr mit 1019 Millionen Franken rund 650 Millionen unter dem Durchschnitt der Jahre seit 1987. Zudem sollen, um Fehlinvestitionen zu vermeiden, vorerst nur kleinere Mengen Materials…

  • Legitimationsinteresse im Vordergrund

    Am 10. Juni hat der Bundesrat den ´Sicherheitsbericht 2000ª vorgestellt. Dieser Bericht, der die Überlegungen und Empfehlungen des Berichts der Studienkommission Brunner von 1998 weiterführt, löst den alten Sicherheitsbericht von 1990 ab. Das Motto des Sicherheitsberichts lautet „Sicherheit durch Kooperation”. Die Beteiligung an „internationalen Friedenseinsätzen” steht im Zentrum. Das rund 70 Seiten starke Dokument wird…

  • Die Army in Genf

    Endlich ist ein Ernstfall eingetreten. Seit dem 4. März bewachen 600 WK Soldaten insgesamt vierzehn „diplomatische Objekte” in Genf. Das Gelände der Uno, der Sitz des UNHCR, das „Haus der Menschenrechte” sind mit Stacheldrahtrollen und Eisengitter umzingelt. Grüne Kunststofftarnnetze kommen ebenfalls zum Einsatz. Vor den Eingängen von besonders zu schützenden Gebäuden – die Residenz des…

  • Eunuchen

    Unter den Argumenten, mit denen Divisionär Gustav Däniker jun. die Abschaffung seiner Armee bekämpfte, steckte der Hinweis auf die alteidgenössische Gleichsetzung von „wehr- und ehrlos”. Die Schweizer Armee sei entstanden ´aus dem Privileg des freien Mannes, eine Waffe zu tragen.ª Oberst Gustav Däniker sen. hatte noch kernigere Worte gefunden: „Soldatentum ist höchst potenzierte Männlichkeit. Die…

  • Seltsame Kapriolen

    Die SPS hat in den aktuellen Diskussionen um friedens- und Sicherheitspolitik eine konstantes Credo. Es lautet: Es gibt keine klare SPS-Position. Dies war die Parteimeinung gegenüber den Natobombardments. Die Präsidentin war dafür, die Fraktion nahm von einem Papier, das die Bombardierungen verurteilt, wohlwollend Kenntnis, ohne diese Position öffentlich zu machen, und wieder andere SP-Nationalräte bezeichneten…

  • Keine Blankoschecks

    Ende Januar hat des Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) die Teilrevision des Militärgesetzes in die Vernehmlassung geschickt. Mehrere politische Organisationen weisen diese Gesetzesrevision zurück und fordern eine stärkere Beteiligung der Schweiz an zivilen internationalen Aktivitäten zur Friedensförderung. Wir veröffentlichen die Zusammenfassung der „Plattform für einen verstärkten Beitrag der Schweiz zur Friedensförderung” vom…

  • Armee-Soforthilfe

    Super-Pumas der Schweizer Armee leisten Hilfe im Norden Albaniens. Soforthilfe für die Armee oder für Flüchtlinge? Auch die Schweizer Armee ist auf der „Baustelle des Friedens” in Albanien mit drei Helikoptern Marke „Superpuma” und rund 70 Personen im Einsatz. Kein Zweifel: Es ist sinnvoller, wenn Schweizer Militärhubschrauber im Norden Albaniens Hilfsgüter zu Flüchtlingslagern fliegen, als…

  • Eine glatte Lüge

    Angehörige der OSZE berichten: Die Überwachungs-Mission im Kosovo war von Anfang an als Vorwand für eine militärische Intervention geplant Die „Wahrheit”, so beklagen sich unsere von den immer gleichen Bomben- und Flüchtlingsbildern aus dem „Balkan” gelangweilten Massenmedien einhellig, sei das erste Opfer eines jeden Krieges. Das trifft in diesem Krieg in einer besonders perversen Weise…

  • Abschreckung

    Der Nato-Krieg und die Massenvertreibungen haben den Kosovo-AlbanerInnen in der Schweiz eine Solidaritätswelle beschert. Politisch ist davon nichts zu merken Im Juni 1998 folgten die Stadtzürcher Stimmberechtigten der SVP und lehnten einen bescheidenen Betrag der Stadt an ein Integrationsprojekt für Kosovo-AlbanerInnen ab. Damals hätte niemand gedacht, dass zehn Monate später die Glückskette ein Rekord-Sammelergebnis zugunsten…

Newsletter

* Pflichtfelder