Der Ukraine-Krieg bewegt und er bewegt auch die GSoA. Deshalb haben wir ein Projekt angerissen, in dem unsere aktuellen Positionen an einem Ort gebündelt sind. Das Projekt «antimilitaristisches Manifest” wurde verabschiedet. Ein Rückblick.
Wenn die halbe Welt aufgrund des Krieges von Zeitenwende spricht, wo steht da die GSoA? So kann vielleicht die Ausgangslage für das antimilitaristische Manifest beschrieben werden. In der Hoffnung, unsere Positionen gegliedert niederschreiben zu können, nahm dieses Projekt im Januar seinen Anfang. Das Fernziel war die Verabschiedung an der Vollversammlung im Mai und hiernach wurde auch der Zeitplan ausgestaltet. Einen wichtigen Bestandteil des Prozesses stellten die Regionalgruppen-Treffen dar. Während mehrerer Wochen wurde schweizweit recherchiert, diskutiert, geschrieben und strukturiert. Das Manifest deckt durch die Themen “Pazifismus und Antimilitarismus”, “Armee”, “Abrüstung”, “Neutralität”, “Sicherheitsarchitektur”, “Kriegsmaterial und Finanzplatz”, “Konflikt und Klima” unserer Ansicht nach die wichtigsten Bereiche der GSoA-Politik ab. Die Texte wurden auf Basis der Recherche-Arbeit unserer Mitglieder von den einzelnen Sekretär*innen verfasst und für Anträge freigegeben.
Wir freuen uns, dass das Projekt an der diesjährigen Vollversammlung einen solch grossen Anklang gefunden hat und nun zur Distribution bereit ist. Das Manifest ist als Kurzfassung in Broschürenform erhältlich und auf unserer Website in Vollversion einsehbar. Dank den regen Inputs der ReGru’s und der abschliessenden Feinarbeit des Sekis kann man sagen: Das antimilitaristische Manifest ist sowohl ein Zeitzeuge der aktuellen Debatten wie auch eine historische Dokumentation unserer Kernthemen. Auch die Forderungen erstrahlen so konsequent wie immer, denn der Handlungsbedarf ist dringender denn je. Wir freuen uns über das gelungene Projekt!
Hier kann die Manifest-Broschüre bestellt werden.