Waffengewalt

Das Sturmgewehr im Kleiderschrank ist ein untragbares Sicherheitsrisiko. Jedes Jahr sterben rund 300 Menschen durch Morde und Selbstmorde alleine durch Armeewaffen. Die GSoA setzt sich dafür ein, dass der Zugang zu Schusswaffen erschwert wird, alle Schusswaffen registriert werden müssen und Armeewaffen konsequent im Zeughaus gelagert werden.

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  • Von der Schwierigkeit, die Armeewaffe loszuwerden

    (ac) Theoretisch besteht in der Schweiz die Möglichkeit, den Militärdienst ohne Waffe zu leisten. Doch wer seine Ordonnanzwaffe loswerden will, dem werden alle möglichen Steine in den Weg gelegt. Diese Erfahrung machte auch der angehende Regisseur Michael Werder. So wurde von ihm ein Strafregisterauszug verlangt – offenbar, weil Vorstrafen den Gewissenskonflikt, der für die Bewilligung…

  • Volksinitiative für den Schutz vor Waffengewalt wird lanciert

    Ende Mai trafen sich VertreterInnen von rund 50 Organisationen in Bern um die Lancierung der Volksinitiative zu beschliessen. Voraussichtlich Mitte August beginnt die Unterschriftensammlung. Rund 2,5 Millionen Schusswaffen sind in der Schweiz im Besitz von Privaten. Im Schnitt nimmt sich jeden Tag eine Person mit einer Waffe das Leben. Zahlreiche Familiendramen haben sich in der…

  • GSoA-VV unterstützt Initiative zum Schutz vor Waffengewalt

    GSoA-Vollversammlung beschliesst Mitlancierung der Volksinitiative zum Schutz vor WaffengewaltFalls notwendig wird die geplante Beschaffung von Kampfflugzeugen mit einer Initiative bekämpft. Nach Referaten von Stella Jegher von Amnesty International und Josef Lang, Nationalrat und GSoA-Vorstand, hat die Vollversammlung heute in Solothurn einstimmig die Mitlancierung der Volksinitiative zum Schutz vor Waffengewalt beschlossen. Die GSoA wird für die…

  • Waffengesetz: Jetzt braucht es eine Volksinitiative!

    Armeewaffen ins Zeughaus!GSoA-Vorstand schlägt Beteiligung an Volksinitiative vor. Die heutigen Entscheide der bürgerlichen Mehrheit im Nationalrat zur Waffengesetz Änderungen haben deutlich gezeigt, dass auf dem parlamentarischen Weg keine grundlegende Verbesserungen möglich sind. Die GSoA fordert, dass Armeewaffen schnellstmöglich aus den Haushalten verbannt werden und endlich ein zentrales Waffenregister eingeführt wird. Um diese zwei zentrale Forderungen…

  • Volksinitiative zum Schutz vor Waffengewalt

    (rm) Eine breite Koalition ist sich einig: Das Parlament politisiert in Sachen Waffengesetz konsequent am Volk vorbei. Die kleine Waffengesetzrevision, welche in der kommenden Frühjahrssession durch die Räte geht, wird voraussichtlich sehr waffenfreundlich ausfallen. Die Lancierung einer Initiative (vgl. GSoA-Zitig 128 sowie Weg der Ordonnanzwaffe in unsere Besenschränke) wird deshalb immer wahrscheinlicher. An einer Sitzung…

  • Lasches Waffengesetz – kommt jetzt eine Initiative?

    Der Nationalrat hat an der Flimser «Sessiun» sämtliche Anträge für eine Verschärfung des Waffengesetzes abgelehnt. Jetzt wird die Lancierung einer Volksinitiative diskutiert. Nicht erst seit dem gewaltsamen Tod von Ex-Skirennfahrerin Corinne Rey-Bellet macht die leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen in der Schweiz von sich reden. Eine von der Frauenzeitschrift «Annabelle» organisierte Petition gegen die private Aufbewahrung…

  • Der Weg der Ordonnanzwaffe in unsere Besenschränke

    Wie die Schweizer Armee die Waffe zu uns nach Hause brachte Dienstwaffen stehen zu Abertausenden in Besenschränken oder liegen unter den Betten, in Kellern oder auf Dachböden. Immer griffbereit sollen sie sein, damit der Schweizer Milizsoldat im drohenden Ernstfall sofort einsatzbereit sei. Laut VBS-Chef Sämi Schmid eine für die Armee notwendige Sache. Durchschnittlich nimmt sich…

  • Vertrauen statt Kontrolle?

    (jr) Eine Studie am Kantonsspital Luzern hat unlängst auf den hohen Anteil von mit Armeewaffen verübten Selbstmorden hingewiesen. Eine Studie des Oberarztes des forensischen Dienstes am Kantonsspital Luzern, Andreas Frei, hat unlängst auf den hohen Anteil von mit Armeewaffen verübten Selbstmorden hingewiesen: Von 450 in den Jahren 1992 bis 1996 gezählten Suiziden in den Kantonen…

  • Tödlicher Waffenfetischismus

    Das Massaker vom 27. September im Zuger Kantonsratssaal, das 14 gewählten Politikerinnen und Politikern und dem Täter das Leben kostete, hat uns GSoAtinnen und GSoAten zutiefst erschüttert. Wir drücken allen Hinterbliebenen und Betroffenen unser herzlichstes Beileid aus. Unserem Mitglied Hanspeter Uster wünschen wir, dass er sich vom Lungendurchschuss und vom Schock körperlich und seelisch möglichst…

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