GSoA-Zitig Nummer 106

  • 2 Fragen an Andreas Zumach, Uno-Experte

    Das Verhalten der Uno gegenüber den kriegstreibenden Regierungen der USA und Grossbritanniens vor dem Hintergrund der Kriegsdrohungen gegen Irak hat vielfach Kopfschütteln ausgelöst. Tobia Schnebli (GSoA-Aktivist) fragte den Uno-Experten und Korrespondenten der Berliner Tageszeitung “taz” und WoZ, Andreas Zumach, nach seiner Einschätzung der Möglichkeiten der Uno. Weltweite Abrüstung und Kriegsverhütung sollten eigentlich zu den Hauptaufgaben…

  • Bananensplitterzone

    (sl) Auf das in der letzten Nummer der GSoA-Zitig veröffentlichte Inserat, mit dem das Schweizer Verteidigungsdepartement VBS den neu geschaffenen Posten des «Armeechefs» zu besetzen suchte, hat sich nur ein Bewerber gemeldet: Korpskommandant Christophe Keckeis. Die GSoA-Zitig hat nach seiner Ernennung zum Interview-Termin gebeten… GSoA-Zitig: Herr Keckeis, Sie teilen Ihren Namen mit dem Namen eines…

  • Kein “unglücklicher Vorgang”

    Dass die USA innenpolitische Interessen sehr oft höher gewichten als multilaterale Abkommen (Kyoto Klimaprotokoll, Internationaler Strafgerichtshof, etc.) ist nichts Neues. Wie die Bush-Regierung nun aber mit der UNO in der Irak-Frage umgeht, lässt noch Schlimmeres für die Zukunft befürchten: Die USA hatten sich – und dies ist beispiellos in der Geschichte der UNO – über…

  • Israel, Palästina und die GSoA

    Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee hat für ihr bisheriges Engagement zum Konflikt im Nahen Osten viel Lob erhalten. Einige ihrer Aktivitäten sind aber auch von verschiedener Seite kritisiert worden. Zeit für einen Rückblick mit Ausblick. Die GSoA hat im letzten Jahr viel unternommen, um auf die verzweifelte Lage der palästinensischen Zivilbevölkerung, aber auch…

  • Das WEF: Wenn Konzerne in den Krieg ziehen

    Vordergründig sind es zwar Staaten, die einander den Krieg erklären. Häufig stehen hinter bewaffneten Konflikten aber milliardenschwere Konzerne mit ureigenen Interessen. An der Schweizer Bevölkerung und an der Schweizer Regierung liegt es, der Macht der Konzerne die Macht der Politik entgegenzusetzen. Pia Hollenstein, Nationalrätin der Grünen 2003 wurde von der UNO zum Jahr des Wassers…

  • Leserbriefe

    Kriegsmaterialexporte nach den USA sind widerrechtlich Der Südafrika Bericht von Rainer Schweizer wirft Divisionär Peter Regli unter anderem vor, dass Krieg führende Südafrika mit Patronen unterstützt zu haben, und damit die Neutralität verletzt zu haben. Dieser Vorwurf an den Geheimdienstchef Regli ist erstaunlich, lieferte doch die Schweiz seit Jahrzehnten Kriegsmaterial an Staaten die Krieg führen.…

  • Von Bagdad nach Zürich

    Samir ist 1955 in Bagdad, Irak, geboren und ist als Kind anfang der sechziger Jahre mit seinen Eltern in die Schweiz gezogen. Er besuchte die Schule für Gestaltung und machte eine Lehre als Typograf. Seit Mitte der achtziger Jahre produziert er eigene Filme, die aufgrund ihres innovativen Charakters und ihres sorgfältigen Blickwinkels früh Aufsehen erregten.…

  • Das World Economic Forum

    Alle Jahre wieder versammeln sich die «Global Leaders» zum World Economic Forum in Davos. Und hartnäckig und unermüdlich versammeln sich bei eisigen Temperaturen parallel dazu auch die KritikerInnen einer ungerechten Globalisierung. Mit von der Partie ist auch die Schweizer Armee. Von Samuel Durrer Nach einem Jahr Unterbruch findet das WEF wieder in Davos statt, bereits…

  • «Es gibt keine chirurgischen Eingriffe in kriegerischen Konflikten»

    Der Filmemacher Samir, im deutschsprachigen Raum bekannt durch seine einfühlsamen Dokumentarfilme wie “Babylon 2” und “Forget Bagdad”, ist als Kind mit seiner Familie vom Irak in die Schweiz eingewandert. Stefan Luzi sprach mit ihm über seine Gründe, sich gegen den drohenden Krieg gegen Irak auszusprechen. Stefan Luzi: Samir, du bist gebürtiger Iraker. Welche Gefühle hast…

  • Kein Krieg! Nirgends!

    Innerhalb eines Jahres hat die GSoA vier grosse Kundgebungen und viele kleine Aktionen gegen Kriege mitorganisiert. Ein Ende dieser Mobilisierungen zeichnet sich nicht ab, denn ein breiter Widerstand gegen die Kriegspolitik ist weiterhin dringend notwendig. «Antimilitarismus ist überflüssig». Das war die Behauptung einiger, welche Mitte der Neunziger Jahre keine Perspektive mehr für die Gruppe für…

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