GSoA-Zitig Nummer 184

  • AUF WIEDERSEHEN LEWIN, WILLKOMMEN JONAS

    Nach ganzen fünf Jahren lässt Lewin Lempert seine Anstellung als politischer Sekretär hinter sich. Das GSoA-Sekretariat verliert somit einen engagierten Pazifisten und vertrauten Arbeitskollegen. Zum Glück haben wir mit Jonas Kampus einen neuen wertvollen Mitarbeitenden gefunden. Lewin Lempert war eine der prägenden Figuren der GSoA in den letzten Jahren und hat unter anderem einen wichtigen…

  • DIE SCHWEIZ LIEGT NICHT IM KAUKASUS

    An den Rändern Europas flackern alte Konflikte wieder auf. Für unser Land ist das keine militärische Bedrohung, aber wir müssen unsere Verantwor tung wahrnehmen. Kaukasus, Ägäis, Belarus, Ukraine: Die Ränder Europas scheinen in den letzten Jahren und Monaten in Flammen aufzugehen. Bewaffnete Konflikte drohen oder sind bereits ausgebrochen. Viele Menschen sind verunsichert und machen sich…

  • TEURE TURBULENZEN

    Das neue Buch von Sepp Moser zeigt, wie pannen- und korruptionsanfällig die Beschaffung von Kampfjets seit den 1960er Jahren ist. Eigentlich hat Sepp Moser, der bekannteste Aviatikjournalist der Schweiz, sein Buch für den Abstimmungskampf geschrieben. Um in diesem eine Rolle zu spielen, kam es aber zu spät raus. Dank dem Zufallsresultat hat es aber neue…

  • GUTE CHANCEN FÜR EINEN GRIFFIGEN GEGENVORSCHLAG

    Ende Juni 2020 ist die Frist für die Vernehmlassung zum Gegenvorschlag der Korrektur-Initiative abgelaufen. Von den Grünen bis zur CVP wird dabei die bessere Variante 2 des Gegenvorschlags favorisiert – ein gutes Zeichen. Der Bundesrat hat im März 2020 zwei Varianten eines indirekten Gegenvorschlags zur Korrektur-Initiative in die Vernehmlassung geschickt. Während Variante 2 fast alle…

  • UNLOGISCH UND VERLOGEN

    Mit einem Zufallsresultat wurde der Beschaffung neuer Kampfflugzeuge zugestimmt. Die Befürworter argumentierten, dass wir die Jets benötigen, um die Sicherheit für die Bevölkerung und unsere Freiheit zu gewährleisten. Dumm nur, dass diejenigen, die so argumentieren, mit ihrer Politik genau das Gegenteil tun. Waffen sind, soweit dürfte Einigkeit bestehen, eine Grundvoraussetzung, dass Kriege überhaupt so blutig…

  • LANGE SCHATTEN DRECKIGER GESCHÄFTE

    Im letzten halben Jahr wurde so viel Kriegsmaterial wie schon lange nicht mehr exportiert. Und die Kunstsammlung Bührle in Zürich zeigt, wie lange Geld aus Kriegsgeschäften für Diskussionen sorgt. Für 500 Millionen Franken hat die Schweiz im ersten Halbjahr 2020 Kriegsmaterial exportiert. 184 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode im Jahr davor und einige grössere…

  • FADENSCHEINIGE ARGUMENTE

    «Diese Initiative erhöht die Verwaltungskosten, hat einen negativen Einfluss auf die Erträge und erhöht das Risiko für die AHVAusgleichkassen, die Pensionskassen sowie für die Nationalbank.» FALSCH. Die zusätzlichen Verwaltungskosten sind sehr gering, denn jeder Finanzdienstleister bietet bereits Investitionsfonds an, in denen keine Kriegsmaterialproduzenten enthalten sind. Die Produkte müssen also nicht noch erst generiert werden. Die…

  • SCHWEIZER MILLIARDEN, DIE LEBEN VERNICHTEN

    Satte 15,3 Milliarden Dollar investieren Schweizer Finanzinstitute laut einer Studie von Profundo in Kriegsmaterialproduzenten. Allein diese Zahl reicht aus, um die Notwendigkeit der Initiative gegen Kriegsgeschäfte zu belegen. Aber ein genauer Blick auf die Studie zeigt, dass das alleine noch nicht alles ist, was für ein JA zur Initiative spricht Nicht weniger als 15,3 Milliarden…

  • DER GEWINN MIT DER NACHHALTIGKEIT

    1000 Franken mehr pro Kopf – das hätten die Pensionskassen erwirtschaften können, wenn sie ihr Vermögen ausschliesslich nachhaltig angelegt hätten. Nachhaltiges Investieren ist schon längst in aller Munde. Nachhaltigkeit dient dabei als Sammelbegriff für alles, was mit sozialverantwortlichen, umweltfreundlichen oder ethischen Investitionen zusammenhängt. Nachhaltige Geldanlagen schliessen regelmässig Firmen aus, die gewisse Kriterien nicht erfüllen, oder…

  • GEGEN DIE SCHWEIZER KRIEGSGESCHÄFTE!

    Kriege und bewaffnete Konflikte wüten überall auf der Welt. Viele dieser Konflikte gehen in der Flut der Medienberichterstattung verloren. Sichtbar aber werden sie, wenn man den stetig steigenden Umsatz der Rüstungsindustrie betrachtet: Das Geschäft mit dem Tod floriert. Die Kriegsgeschäfte-Initiative will verhindern, dass sich die Schweiz daran 2019 starben weltweit 75’600 Personen in insgesamt 152…

Newsletter

* Pflichtfelder