OstermarsCH: Stopp der wirtschaftlichen Gewalt – Rohstoffe zum Leben

Bereits zum zehnten Mal findet am Ostermontag der OstmarsCH in Bern statt. Seit zehn Jahren stehen jeweils Hunderte von FriedensaktivistInnen am Ostermontag für Frieden und gegen Gewalt und Unterdrückung ein. Die GSoA ruft dazu auf, ein starkes Zeichen gegen Krieg und Zerstörung zu setzen.
Dieses Jahr lädt eine breite Trägerschaft unter dem Slogan «Stopp der wirtschaftlichen Gewalt – Rohstoffe zum Leben» ins Eichholz an der Aare ein. Wo Rohstoffe abgebaut werden, regiert vielerorts nackte Gewalt. Menschen werden unterdrückt, ausgebeutet und vertrieben. Setzen wir ein Zeichen für den Frieden, für nachhaltige Alternativen, souveräne Entscheidungsmechanismen, für gleiche Rechte und ein gutes, würdiges Leben für alle.
Darum fordern wir am OstermarsCH:

  1. Dass sich die Schweiz ihrer Verantwortung bewusst wird und sich international gegen Unterdrückung und Ausbeutung einsetzt, statt sich die Hände an Kriegsmaterialdeals schmutzig zu machen.
  2. Dass Unternehmen mit Sitz in der Schweiz dazu verpflichtet werden, die in der Schweiz geltenden Regeln auch bei ihren Niederlassungen im Ausland durchzusetzen.
  3. Dass die Schweiz endlich militärisch abrüstet und für echte Sicherheit durch Bildung, soziale Sicherheit und einen nachhaltigen Umgang mit der Natur sorgt.