Reges Interesse am Thema Kriegsmaterialexporte

Am 16. November organisierte die Regionalgruppe Zürich einen Informationsabend zum Thema Kriegsmaterialexporte. Fast 40 Personen nahmen am Anlass im Zentrum Karl der Grosse teil.

Das Thema Kriegsmaterialexporte ist momentan in aller Munde: Ruag-Handgranaten tauchen in Syrien auf, Länder mit Beteiligung am Jemen-Krieg erhalten noch immer Schweizer Waffen und der Bundesrat wollte sogar Waffenexporte in Bürgerkriegsländer erlauben – doch riesiger Widerstand aus der Bevölkerung brachte den Bundesrat zum Einlenken. Zudem stand Mitte November die Lancierung der Korrektur-Initiative kurz bevor. Darum entschied sich die GSoA-Regionalgruppe Zürich, mit einem öffentlichen Veranstaltung interessierten Personen Argumente gegen Kriegsmaterialexporte mit auf den Weg zu geben.
Am Informationsabend selbst nahmen viele Menschen teil, welche bis anhin mit der GSoA nur selten in Berührung gekommen sind. Auch dies zeigte uns, dass der Bevölkerung das Thema Kriegsmaterialexporte momentan unter den Nägeln brennt. Im Anschluss an die Präsentation folgten noch viele engagierte Diskussionen und Gespräche während des reichhaltigen Apéros.

Sind Sie in einem Verein oder in einer Partei organisiert? Gerne kommen wir auch bei Ihnen vorbei, um einen Input zum Thema Kriegsmaterialexporte und zur Korrektur-Initiative zu halten. Melden Sie sich bei gsoa@gsoa.ch!