Editorial

Das Editorial mit einem Überblick der Themen

Liebe Leserin, lieber Leser der GSoA-Zitig,

Vielleicht sind sie Ihnen auch schon begegnet, während der Sommer- und Herbstmonate: die fleissigen SammlerInnen der Initiative «für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten». Woche für Woche gehen Freiwillige der GSoA in verschiedenen Städten auf die Strasse um Unterschriften zu sammeln. So können wir Ihnen mitteilen, dass wir mittlerweile bei über 50’000 gesammelten Unterschriften angekommen sind. Sollten Sie noch nicht unterschrieben haben: schnellstens nachholen und unter einen Bogen ausdrucken.

Eine erfolgreiche Unterschriftensammlung bedingt aber auch, dass die GSoA mit den notwendigen finanziellen Ressourcen ausgestattet wird. Wir sind dringend auf Ihre Spende angewiesen, um unsere erfolgreiche Arbeit in dieser Form weiterführen zu können. Infos dazu hier…. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Dass unsere Initiative bitter nötig ist, zeigen wir Ihnen mit unseren Berichten zum Thema Waffenexporte [1, 2, 3, 4, 5].

Die «Sessiun» in Flims zeigte wieder einmal deutlich die Orientierungslosigkeit, welche im VBS herrscht. Nach der Ablehnung des Entwicklungsschrittes 08/11 steht Bundesrat Schmid vor dem Scherbenhaufen seiner Reformpläne für die Armee. Ob er dadurch etwas an Weisheit gewonnen hat? Man wird skeptisch, wenn man seine hysterischen Alpträume von einer terroristischen Bedrohung der Schweiz hört. Dies, zusammen mit der Revision des Waffengesetzes, die Schwerpunkte unserer Texte zur Armeepolitik.

Im internationalen Teil dieser Ausgabe steht wiederum der Nahe Osten im Vordergrund. Gerne kündigen wir Ihnen eine Nahostfriedenswoche an, an deren Vorbereitung die GSoA massgeblich beteiligt war. Zudem berichten wir über die NGO Soldatenmütter aus St.Petersburg, die gegen die Tradition der Rekrutenmisshandlung durch Dienstältere und Vorgesetzte ankämpft.

Wir wünschen eine informative, anregende und unterhaltsame Lektüre.

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