Kriegsmaterialfinanzierung

Die AHV, die Nationalbank, Pensionskassen, Versicherungen und Banken investieren Milliardenbeträge in die internationale Rüstungsindustrie.

Mehr Infos

  • Vollversammlung 2024: Die GSoA positioniert sich klar gegen Aufrüstung

    Heute hielt die GSoA ihre 44. Vollversammlung im Restaurant Kreuz in Solothurn ab. Die Mitglieder beschlossen die Unterstützung des Initiativtexts der Atomwaffenverbotsinitiative und positionierten sich mit einer Resolution gegen die Aufrüstungspläne der Bürgerlichen. Weiter wurden Resolutionen zum Krieg in der Ukraine und in Israel/Palästina verabschiedet. Zum 44. Mal trafen sich die Mitglieder der GSoA zu…

  • … und das Geschäft mit dem Tod geht weiter.

    Bei den Kriegsmaterialexporten gibt es keine grossen Überraschungen: Die Schweiz exportiert weiterhin an autoritäre Regimes, die Menschenrechte verletzen und das bürgerliche Parlament versucht immer noch unsere Korrekturinitiative auszuhebeln. Das Seco hat die meisten Kriegsmaterialexporte des ersten Quartals noch gar nicht veröffentlicht und trotzdem sieht es schon bestürzend aus: Besondere militärische Güter, also solches Kriegsmaterial, mit…

  • Atomwaffenfinanzierung aus der Schweiz

    Die AHV investiert mehr als 100 Millionen Franken in Atomwaffen, die UBS ist auf Platz 8 der Atomwaffeninvestoren ausserhalb der USA mit Investitionen von mehr als 3 Milliarden Franken und sogar die Schweizerische Nationalbank investiert fast 1,5 Milliarden in Atomwaffen. Wer meint, Atomwaffen seien kein Schweizer Problem, täuscht sich. Aus der Schweiz werden diese Massenvernichtungswaffen…

  • Trotz Niederlage ein grosser Erfolg

    Nach der Abstimmung über die Kriegsgeschäfte-Initiative lohnt sich ein Rückblick genauso wie ein Blick voraus. 42,5 Prozent der Schweizer Stimmbevölkerung sagte am 29. November Ja zur Kriegsgeschäfte-Initiative und damit Ja zu einer Schweiz, die ihre internationale Verantwortung ernst nimmt und die mit ihrem Geld nicht länger die Produktion von Panzern, Bomben und Atomwaffen finanziert. Dem…

  • FADENSCHEINIGE ARGUMENTE

    «Diese Initiative erhöht die Verwaltungskosten, hat einen negativen Einfluss auf die Erträge und erhöht das Risiko für die AHVAusgleichkassen, die Pensionskassen sowie für die Nationalbank.» FALSCH. Die zusätzlichen Verwaltungskosten sind sehr gering, denn jeder Finanzdienstleister bietet bereits Investitionsfonds an, in denen keine Kriegsmaterialproduzenten enthalten sind. Die Produkte müssen also nicht noch erst generiert werden. Die…

  • DER GEWINN MIT DER NACHHALTIGKEIT

    1000 Franken mehr pro Kopf – das hätten die Pensionskassen erwirtschaften können, wenn sie ihr Vermögen ausschliesslich nachhaltig angelegt hätten. Nachhaltiges Investieren ist schon längst in aller Munde. Nachhaltigkeit dient dabei als Sammelbegriff für alles, was mit sozialverantwortlichen, umweltfreundlichen oder ethischen Investitionen zusammenhängt. Nachhaltige Geldanlagen schliessen regelmässig Firmen aus, die gewisse Kriterien nicht erfüllen, oder…

  • GEGEN DIE SCHWEIZER KRIEGSGESCHÄFTE!

    Kriege und bewaffnete Konflikte wüten überall auf der Welt. Viele dieser Konflikte gehen in der Flut der Medienberichterstattung verloren. Sichtbar aber werden sie, wenn man den stetig steigenden Umsatz der Rüstungsindustrie betrachtet: Das Geschäft mit dem Tod floriert. Die Kriegsgeschäfte-Initiative will verhindern, dass sich die Schweiz daran 2019 starben weltweit 75’600 Personen in insgesamt 152…

  • GELD FÜR WAFFEN TÖTET IMMER NOCH

    Kaum ist der Abstimmungskampf über die Kampfjet-Milliarden vorbei, beginnt bereits der nächste: Am 1. Oktober lancier ten wir den Abstimmungskampf über die Kriegsgeschäfte- Initiative mit einer symbolischen Aktion auf dem Bundesplatz. Das Bild ging um die Welt: Louise Schneider, Friedensaktivistin seit ihrer Kindheit, sprayte in grossen Buchstaben «Geld für Waffen tötet» an die Wand der…

  • DIE BASISKAMPAGNE

    Seit Oktober ziehen in der ganzen Schweiz hunder te von Aktivist*innen durch ihre Städte, Dör fer und Quar tiere. Ziel ist es bis zur Abstimmung am 29.November 600’000 Flyer in Briefkästen in der ganzen Schweiz zu ver teilen. Mithilfe der kantonalen Sektionen der Jungen Grünen, wurden zu diesem Zweck Regionalkomitees gegründet, welche die Koordin In…

  • SCHLUSSSPURT ZUR KRIEGSGESCHÄFTEINITIATIVE

    Am 25. Oktober fand unsere jährliche Vollversammlung statt – nicht wie geplant im Kreuz in Solothurn, sondern wegen bekannten Gründen online. Gemeinsam wurde ein Blick auf ein turbulentes Jahr gewor fen und für den Schlussspur t im Abstimmungskampf zur Kriegsgeschäfte- Initiative mobilisiert. Einen Monat nach der Abstimmung zu den Luxuskampfjets war das knapp Ja –…

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