Kriegsmaterialfinanzierung

Schweizer Finanzakteure wie die Schweizerische Nationalbank, Pensionskassen, Versicherungen und Banken investieren jährlich Milliardenbeträge in die internationale Rüstungsindustrie. Die GSoA fordert mit der Kriegsgeschäfte-Initiative, dass diesen Investitionen ein Ende gesetzt wird. Unterschreibe jetzt!

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  • GSoA-Erfolg in Luzern

    Die Pensionskasse der Stadt Luzern hat Ende 2017 auf die hängige kommunale Volksinitiative des Luzerner Bündnisses gegen Kriegsgeschäfte reagiert und ihr Anlagereglement ergänzt. Neu sind Investitionen in international geächtete Waffen verboten. Von Lewin Lempert Im Herbst 2016 hat ein Bündnis, bestehend aus der GSoA Luzern, der SP, der JUSO und den Jungen Grünen, über 700 Unterschriften für eine…

  • SNB verletzt Verpflichtung zum Schutz der Bevölkerung

    Die GSoA hat – wie der heutigen Ausgabe der NZZ am Sonntag zu entnehmen ist – eine Aufsichtsanzeige gegen die Schweizerische Nationalbank (SNB) eingereicht. Die SNB verletzt mit Investitionen in US-Atomwaffenproduzenten in der Höhe von 2 Milliarden Dollar das Völkerrecht. Die neusten Zahlen der US-Börsenaufsicht sind alarmierend: Der Wert der SNB-Anlagen in US-Atomwaffenproduzenten hat sich…

  • Ziel kommt in Sichtweite

    Der Sammelherbst hätte nicht besser starten können: Am Abstimmungssonntag Ende September konnten wir dank zahlreichen AktivistInnen nach wenigen Stunden 3000 Unterschriften verbuchen. Schritt für Schritt wird das Ziel langsam greifbar – wir bleiben dran! Jetzt ist er da, der Winter. Es wird spät hell und früh dunkel. Vermummte Gestalten huschen durch die Strassen. Tropfende Nasen…

  • Steigt Textron aus?

    In den USA wird mit Schweizer Geld Streumunition hergestellt. Textron, der Hauptproduzent von Streumunition, verspricht nun, bis Ende Jahr seine Produktion einzustellen. Textron ist ein US-amerikanischer Mischkonzern und einer der grössten Kriegs ma terial – pro du zenten weltweit. Rund 27 Prozent des Umsatzes erzielte Textron 2015 durch die Produktion von Waffen. Nebst konventionellem Kriegsmaterial…

  • Kein Geld für Bombengeschäfte

    Bei ethischen Geldanlagen nimmt der Ausschluss von Rüstungsfirmen einen grossen Stellenwert ein. Trotzdem: Rüstungsfirmen scheinen keine Not zu haben, Finanzierungen zu erhalten. Banken und AnlegerInnen haben aber durchaus Handlungsspielraum, dagegen etwas zu tun. «Intel Inside» geht dem Analysten durch den Kopf, als er die schlechte Nachricht seines Datenlieferanten am Bildschirm liest. Mit diesem Slogan machte…

  • Gesucht: 154 Leute. Täglich.

      Die Kriegsgeschäfte-Initiative legte einen Traumstart hin. Das ist jedoch kein Grund, sich auszuruhen. Um die Kriegsgeschäfte-Initiative einreichen zu können, hat das Bündnis gegen Kriegsgeschäfte 18 Monate Zeit, um 120’000 Unterschriften zu sammeln. Der 11. Oktober 2018 ist Sammelschluss. Umgerechnet sind dies 548 Tage, oder 78 Wochen. Um das Ziel in dieser Frist zu erreichen,…

  • Berner Gemeinderat zieht sich aus der Verantwortung

    Der Berner Gemeinderat beantragt die Ablehnung der Motion „Keine Rentengelder für die Kriegsmaterialproduktion!” mit der Begründung, dass der Gemeinde- und der Stadtrat aufgrund von bundesrechtlichen Vorgaben keinen Einfluss auf die Anlagepolitik der PVK nehmen können. Zwei juristische Gutachten aus Luzern zeigen, dass diese Auffassung umstritten ist. Die interfraktionelle Motion „Keine Rentengelder für die Kriegsmaterialproduktion!” fordert,…

  • Nationalbank im Krieg

    Wie die „NZZ am Sonntag“ heute berichtet, hat die Schweizische Nationalbank (SNB) ihre Investitionen in US-Atomwaffenproduzenten weiter ausgebaut. Innerhalb eines Jahr stiegen die SNB-Anlagen von 757 Millionen auf über 1,2 Milliarden US-Dollar. Dies macht die Kriegsgeschäfte-Initiative der GSoA und den Jungen Grünen immer wie dringlicher.  Die Menschen auf der Strasse verstehen nicht, weshalb die Schweizerischen…

  • Nach nur 3 Monaten: 50’000 Unterschriften gegen Kriegsgeschäfte

    Für die von der GSoA und den Jungen Grünen lancierte Kriegsgeschäfte-Initiative sind bereits 50’000 Unterschriften gesammelt worden. Nach etwas mehr als 3 Monaten zeigt diese hohe Anzahl an Unterschriften, dass das Anliegen bei der Bevölkerung populär ist. Am 11. April 2017 wurde die Kriegsgeschäfte-Initiative mit der Spray-Aktion von Louise Schneider offiziell lanciert. Nach etwas mehr…

  • Kein Schweizer Geld für die Kriege dieser Welt

    Am 11. April hat die GSoA zusammen mit den Jungen Grünen und 37 weiteren Organisationen die Kriegsgeschäfte-Initiative lanciert: Mit einem Investitionsverbot in Kriegsmaterialproduzenten für Banken und Versicherungen soll der internationalen Rüstungsindustrie der Geldhahn zugedreht werden. Nun gilt es, bis Oktober 2018 hunderttausend gültige Unterschriften zu sammeln. Es war ein kühler Aprilmorgen, an dem Louise Schneider…

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