Die AHV, die Nationalbank, Pensionskassen, Versicherungen und Banken investieren Milliardenbeträge in die internationale Rüstungsindustrie.
Berner Gemeinderat zieht sich aus der Verantwortung
Der Berner Gemeinderat beantragt die Ablehnung der Motion „Keine Rentengelder für die Kriegsmaterialproduktion!» mit der Begründung, dass der Gemeinde- und der Stadtrat aufgrund von bundesrechtlichen Vorgaben keinen Einfluss auf die Anlagepolitik der PVK nehmen können. Zwei juristische Gutachten aus Luzern zeigen, dass diese Auffassung umstritten ist. Die interfraktionelle Motion „Keine Rentengelder für die Kriegsmaterialproduktion!» fordert,…
Nationalbank im Krieg
Wie die „NZZ am Sonntag“ heute berichtet, hat die Schweizische Nationalbank (SNB) ihre Investitionen in US-Atomwaffenproduzenten weiter ausgebaut. Innerhalb eines Jahr stiegen die SNB-Anlagen von 757 Millionen auf über 1,2 Milliarden US-Dollar. Dies macht die Kriegsgeschäfte-Initiative der GSoA und den Jungen Grünen immer wie dringlicher. Die Menschen auf der Strasse verstehen nicht, weshalb die Schweizerischen…
Nach nur 3 Monaten: 50’000 Unterschriften gegen Kriegsgeschäfte
Für die von der GSoA und den Jungen Grünen lancierte Kriegsgeschäfte-Initiative sind bereits 50’000 Unterschriften gesammelt worden. Nach etwas mehr als 3 Monaten zeigt diese hohe Anzahl an Unterschriften, dass das Anliegen bei der Bevölkerung populär ist. Am 11. April 2017 wurde die Kriegsgeschäfte-Initiative mit der Spray-Aktion von Louise Schneider offiziell lanciert. Nach etwas mehr…
Kein Schweizer Geld für die Kriege dieser Welt
Am 11. April hat die GSoA zusammen mit den Jungen Grünen und 37 weiteren Organisationen die Kriegsgeschäfte-Initiative lanciert: Mit einem Investitionsverbot in Kriegsmaterialproduzenten für Banken und Versicherungen soll der internationalen Rüstungsindustrie der Geldhahn zugedreht werden. Nun gilt es, bis Oktober 2018 hunderttausend gültige Unterschriften zu sammeln. Es war ein kühler Aprilmorgen, an dem Louise Schneider…
SNB erhöht Investitionen in Atomwaffenproduzenten
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihre Investitionen in Hersteller von Nuklearwaffen im ersten Quartal 2017 von 823 Millionen auf über 1,1 Milliarden Dollar erhöht. Wie die Rundschau zudem gestern berichtete, wurden mit von der SNB mitfanzierten Bomben auch unschuldige ZivilistInnen getötet. Die Kriegsgeschäfte-Initiative fordert ein endgültiges Verbot solcher Anlagen. Die Kriegsgeschäfte-Initiative ist brandaktuell, wie auch…
Jetzt Kriegsgeschäfte-Initiative unterschreiben!
Unterschreibe noch heute die Kriegsgeschäfte-Initiative! Hier online unterschreiben, dann ausdrucken und absenden: http://wecollect.ch/de/campaign/kriegsgeschaefte/ Hier kannst du den Unterschriftenbogen herunterladen: http://kriegsgeschaefte.ch/wp-content/uploads/2017/04/Unterschriftenbogen_A4_DE.pdf
GSoA-Vollversammlung beschliesst Kriegsgeschäfte-Initiative
An der jährlichen Vollversammlung der GSoA haben die Mitglieder heute die Lancierung der Kriegsgeschäfte-Initiative beschlossen. Offiziell lanciert wird die Initiative am 11. April mit der Publikation im Bundesblatt. Die jährliche Vollversammlung im Restaurant Kreuz in Solothurn, dem Gründungsort der GSoA, stand ganz im Zeichen der kommenden Kriegsgeschäfte-Initiative. Nach einer Präsentation des Initiativtextes und der wichtigsten…
Pensionskasse Zürich steigt aus Atomwaffen-Produzenten aus!
An der Vollversammlung im Frühjahr 2016 kündigte die GSoA mehrere kommunale Volksinitiativen und eine nationale Initiative zum Thema «Finanzierung von Kriegsmaterial» an. Wo stehen wir ein halbes Jahr später? Was kommt auf uns zu? Ein Zwischenstand. Die GSoA-Regionalgruppe in Zürich wollte im vergangenen Sommer mit einer kommunalen Volksinitiative der städtischen Pensionskasse Investitionen in Atomwaffenproduzenten verbieten.…
Was will die Initiative?
Die Initiative «Für ein Verbot von Kriegsgeschäften» will Schweizer Finanzakteuren Investitionen in die Rüstungsindustrie verbieten: Schweizer Geld soll nicht länger zur Finanzierung von Kriegsmaterial und somit zur Unterstützung von Kriegen weltweit missbraucht werden. Neben den direkten Kriegsmaterialexporten spielt der Schweizer Finanzplatz eine zentrale Rolle bei Kriegsgeschäften. Die Schweiz hat einen der grössten und wichtigsten Finanzplätze…
Warum braucht es die Initiative «Für ein Verbot von Kriegsgeschäften»?
1. Die Initiative leistet einen Beitrag zu einer friedlicheren Welt. Mit einem Verbot von Kriegsgeschäften bereichert sich die Schweiz nicht mehr am weltweiten Aufrüstungswettkampf und an Kriegen und Konflikten. Heute wird jährlich Kriegsmaterial für Milliarden Franken verkauft und produziert. Dieses Kriegsmaterial wird in Kriegen und Konflikten direkt oder auch Jahre später eingesetzt. Das angestrebte Verbot…