Medienmitteilungen

Alle Medienmitteilungen der GSoA in chronologischer Reihenfolge.

  • Nein zur Militarisierung der Inneren Sicherheit

    An einer Medienkonferenz der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) machten heute Kritikerinnen und Kritiker der inneren Einsätze der Armee auf die Konsequenzen und Gefahren solcher Einsätze aufmerksam. Josef Lang, Nationalrat aus Zug, wird nächsten Mittwoch im Namen einer SIK-Minderheit den Nichteintretensantrag stellen für die drei Vorlagen zur inneren Militarisierung in den Bereichen Botschaftsbewachung,…

  • Innere Sicherheit

    Der bundesrätliche Entscheid vom Mittwoch, 8. September 2004 zur Schaffung eines Krisenstabes unter Samuel Schmid sowie zur Ausrichtung des Militärs auf Einsätze im Innern sind weitere Schritte hin zur Militarisierung der inneren Sicherheit der Schweiz. Anstatt die Konsequenzen aus dem Wegfall des Verteidigungsauftrages zu ziehen und die Armee massiv oder generell abzubauen, drängt sich die…

  • Militärische Ermittlungen gegen GSoA-AktivistInnen

    Wie das St. Galler Tagblatt im Militärjustizfall des Weltwoche-Journalisten Urs Paul Engeler aufdeckte (28.8.2004), befasst sich der Oberauditor der Militärjustiz aktuell auch mit dem Fall einer Protestaktion der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee. Die GSoA hat zusammen mit den jungen Grünen, der Juso und der Theologischen Bewegung für Solidarität und Befreiung im Januar 2004…

  • Keine Soldaten gegen Flüchtlinge!

    Bundesrat Blocher will Flüchtlinge aus Afrika mit Flüchtlingslagern in Krisenregionen präventiv «abfangen» (SOZ, 29.8.2004). Die Flüchtlingslager sollen dabei von der Schweizer Armee aufgebaut werden. Blochers Idee ist grotesk, doch sie passt zu den Einsätzen der Armee, wie sie rechtsbürgerliche Politiker seit Jahren vorsehen: Bereits der Einsatz der Schweizer Armee im Kosovo (Swisscoy) sowie die Ausweitung…

  • Die Abschaffung der Wehrpflicht ist gut, weil die Armee ohnehin keinen Sinn mehr macht

    Die GSoA begrüsst die Abschaffung der Wehrpflicht. Die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht ist fragwürdig und heikel. Stattdessen sind freiwillige Dienste wie der zivile Friedensdienst zu fördern. Die GSoA hat die Wehrpflicht schon immer abgelehnt. Wir betrachten deshalb deren Abschaffung als Schritt in die richtige Richtung. Allerdings liegt das Grundproblem der Armee – im Unterschied zu…

  • Die-In gegen die RUAG an der ETH

    Mit einem spektakulären Die-In haben heute ETH-Studierende verschiedener Departemente sowie AktivistInnen der Jungen Grünen und der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) gegen die Präsenz des Waffenkonzerns RUAG an der Polymesse (siehe unten) protestiert. Punkt 11.01 Uhr begann die symbolische Aktion mit lautem Geknalle in der Eingangshalle des ETH-Hauptgebäudes, wo sich die Werbestände der…

  • Protest gegen Militärauftritt an der BEA

    Heute Vormittag protestieren Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) GSoA gegen die Selbstinszenierung der Armee an der BEA. Sie kritisieren sowohl die Sonderaustellung Sicherheit als Armeepropaganda, sowie die geplante Anschaffung von Kampfflugzeugen als verfehlt. Die BEA Ausstellung gleicht dieses Jahr einer militärischen Festung. GSoA – Aktivistinnen und Aktivisten protestierten deshalb heute Vormittag…

  • GSoA empfiehlt Abbau statt Umbau des Heeres

    Das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport erwägt in einem heute Montag erschienen Pilotbericht, einen Teil der Truppe nur noch für zivile Einsätze auszubilden. Dass das VBS Anstrengungen macht, um die noch immer enormen Kosten der Landesverteidigung zu reduzieren, ist richtig und angesichts der heutigen Bedrohungslage auch unumgänglich. Sparmassnahmen dürfen aber nicht zu einer Militarisierung…

  • Mit Friedensfahnen am Flughafen gestoppt – GSoA protestiert gegen Ausschaffung ihres Mitarbeiters aus Israel

    Die israelischen Grenzkontrollebehörden haben gestern Mittwoch Morgen, 7. April 2004, dem GSoA-Mitarbeiter Tobia Schnebli die Einreise nach Israel verweigert und ihn am Abend des gleichen Tages in die Schweiz ausgeschafft. Als Grund für die Ausschaffung wurden Herrn Schnebli «anti-israel activities» vorgeworfen. Tobia Schnebli war im Auftrag der GSoA nach Israel unterwegs, um seit Jahren bestehende…

  • Dieser Entscheid macht das Engagement der Schweiz für die Menschenrechte und für die Genfer Konventionen unglaubwürdig!

    Das Postulat der Aussenpolitischen Komission des Nationalrats «Sistierung der Käufe von Militärgütern aus Israel» wurde heute Morgen vom Nationalrat mit 87 gegen 63 Stimmen abgelehnt. Das heute Nachmittag abgelehnte Postulat «ersuchte» den Bundesrat, ein Moratorium auf Käufen von Militärgütern aus Israel und die Einstellung der militärisch-technische Zusammenarbeit «in Erwägung zu ziehen», solange Israel sich nicht…

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