Waffengewalt

Das Sturmgewehr im Kleiderschrank ist ein untragbares Sicherheitsrisiko. Jedes Jahr sterben rund 300 Menschen durch Morde und Selbstmorde alleine durch Armeewaffen. Die GSoA setzt sich dafür ein, dass der Zugang zu Schusswaffen erschwert wird, alle Schusswaffen registriert werden müssen und Armeewaffen konsequent im Zeughaus gelagert werden.

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  • Verantwortungslose Schützenverbände

    Für den Abstimmungskampf um die Waffenschutz-Initiative werden die Schützenverbände mehrere Millionen ausgeben. Ein seltsames Engagement, denn die Initiative betrifft die Sportschützen gar nicht. Nicht wenige Historiker sehen in den Schützengesellschaften eine Keimzelle des Schweizer Bundesstaates. Die Schützenfeste waren eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen sich die Menschen über die Kantonsgrenzen hinaus trafen und eine gemeinsame…

  • GSoA vom Parlament enttäuscht: Nur mit der Waffenschutz-Initiative wird die Sicherheit der Bevölkerung erhöht

    Der Nationalrat hat heute entschieden, die Initiative „Für den Schutz vor Waffengewalt” zur Ablehnung zu empfehlen. Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee GSoA kritisiert diesen verantwortungslosen Entscheid scharf. Anlässlich der Nationalratsdebatte hat die GSoA gestern Nachmittag vor dem Bundeshaus unter dem Motto „Lieber eine Waffe als einen Menschen begraben” feierlich eine Schweizer Armeewaffe zu…

  • Lieber eine Waffe als einen Menschen begraben!

    Jeder durch eine Armeewaffe getötete Mensch ist einer zuviel – deshalb: Lieber eine Waffe als einen Menschen zu Grabe tragen! Die GSoA hat anlässlich der Nationalratsdebatte über die Initiative “Für den Schutz vor Waffengewalt” vor dem Bundeshaus eine Armeewaffe zu Grabe getragen. Die GSoA hofft, dass sich die Nationalräte und Nationalrätinnen dieses Motto zu Herzen…

  • “Lieber eine Waffe als einen Menschen begraben”

    Der Nationalrat hat heute über die Initiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“ debattiert. Die Abstimmung wird morgen erfolgen. Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee GSoA hat anlässlich dieser Debatte vor dem Bundeshaus eine Schweizer Armeewaffe zu Grabe getragen. Die Aktion stand unter dem Motto „Lieber eine Waffe als einen Menschen begraben.“ Die GSoA hofft,…

  • Verantwortungsloser Entscheid der Nationalratskommission

    Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates hat heute entschieden, die Initiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“ zur Ablehnung zu empfehlen. Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee kritisiert diesen Entscheid scharf. Die Initiative fordert die Aufbewahrung der Ordonnanzwaffen im Zeughaus, einen Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis für Waffentragende sowie ein zentrales Waffenregister. All diese Forderungen haben gute Gründe:…

  • Kosmetik statt Problemlösung

    Der Bundesrat empfiehlt die Initiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» ohne Gegenvorschlag abzulehnen. Das geltende Waffengesetz und die veranlassten «Optimierungen» bei der Heimabgabe der Ordonanzwaffe würden ausreichen. In Tat und Wahrheit sind diese Anpassungen blosse Kosmetik. Seit dem ersten Januar dieses Jahres können Armeeangehörige ihre Waffe ohne Angabe von Gründen kostenlos im Zeughaus hinterlegen. Der…

  • Die Schweizer Armee als Sicherheitsrisiko

    Die Armee, welche Sicherheit schaffen sollte, ist selber ein Sicherheitsrisiko: Sie schafft es nicht, die Taschenmunition einzuziehen, was allerdings ganz im Sinne des Bundesrats zu sein scheint. Auch dieser weigert sich mit der Ablehnung der Initiative „für den Schutz vor Waffengewalt“ etwas für die Sicherheit der Schweiz zu tun. Gleichzeitig laufen der Armee die Leute…

  • Bundesrat blind gegenüber Waffenmissbrauch

    Für die GSoA ist klar: Nur mit der Waffenschutz-Initiative werden Risiken eingedämmt Der Bundesrat hat heute in seiner Botschaft die Initiative “Für den Schutz vor Waffengewalt” ohne Gegenvorschlag abgelehnt. Der Bundesrat weigert sich mit der Ablehnung der Initiative standhaft, die Missbräuche von Armeewaffen zu bekämpfen. Dies obwohl die 2,4 Millionen Schusswaffen, welche in der Schweiz…

  • Fehlende Taschenmunition

    Nachdem der Bundesrat im Juni 2007 beschlossen hatte, dass die Taschenmunition nicht mehr zu Hause gelagert werden darf, befindet sich einige Wochen vor der Ende der Abgabefrist Ende diesen Jahres noch knapp 60’000 Munitions-Dosen nicht in den Zeughäusern. Damit ist knapp ein Viertel der ausgegebenen Munition – oder rund 3 Millionen Patronen – immer noch…

  • Zentrales Waffenregister einführen!

    Nachdem der Nationalrat sich endlich für ein zentrales Waffenregister ausgesprochen hatte, hat der Ständerat nun mit einem deutlichen Gegenentscheid die Bemühungen in diese Richtung zunichte gemacht. So bleibt die Kontrolle des Waffenbesitzes weiterhin unsicher. Wenn auch in letzter Zeit kleine Verschärfungen durch die Übernahme von Schengen- Recht eingeführt wurden, bleibt die Regelung des Waffenbesitzes in…

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