GSoA-Zitig Nummer 134

  • Nein zum neuerlichen helvetischen Rüstungsbarock

    Neue Kampfflugzeuge machen die Schweiz nicht sicherer. Stattdessen würde sie sich der globalen Aufrüstungswelle anschliessen und die Hürden für NATO-Operationen senken. Im Jahr 2006 wurden weltweit über 1 200 000 000 000 Dollar für Militär, Rüstung und Krieg ausgegeben: 37 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Zwanzig mal weniger, rund 60 Milliarden Dollar, würde…

  • Wir sind auf Spenden angewiesen!

    Die GSoA sammelt derzeit Unterschriften für die Initiative für den Schutz vor Waffengewalt, welche die Sturmgewehre ins Zeughaus verbannen will. Dabei sind wir auf Spendengelder angewiesen, da wir Unterschriftenbogen und andere Drucksachen herstellen müssen. Bereits stecken wir mitten in den Vorbereitungen für die Initiative «gegen neue Kampfflugzeuge», welche ab Mitte Juni gesammelt wird. Bei dieser…

  • Im Zeughaus deponiert

    In Zürich und St.Gallen sind insgesamt elf Soldaten und zwei Wachtmeister einem Aufruf der GSoA gefolgt und haben ihre Waffe im Zeughaus deponiert. Damit erhöhen die Armeeangehörigen zusammen mit der GSoA den Druck auf das VBS. Auf einen GSoA-Aufruf zur kollektiven Waffenabgabe meldeten sich über 80 Soldaten aus der ganzen Schweiz. Die ersten dreizehn Männer…

  • Unterschriften sammeln in deiner Stadt

    Die GSoA sammelt momentan Unterschriften für mehrere Volksinitiativen. Dabei sind wir auf weitere HelferInnen angewiesen. Wir helfen bei der eidgenössische Volksinitiative «für den Schutz vor Waffengewalt». Und im Juni startet bereits die Initiative «gegen neue Kampfflugzeuge». Für den Erfolg dieser Initiativprojekte sind wir auf Deine tatkräftige Unterstützung angewiesen. Viele Unterschriftensammelaktionen werden von den GSoA-Regionalgruppen in…

  • Kanton gibt GSoA Recht, Stadt rekurriert

    Der Rechtsstreit GSoA gegen Stadt St.Gallen geht eine Runde weiter. Der Kanton gab der GSoA vollumfänglich Recht. Die Stadt rekurrierte dagegen beim Verwaltungsgericht des Kantons St.Gallen. Sicherlich ist es vermessen, oder geradezu blasphemisch, die St.Galler Asyl-Hardlinerin Karin Keller-Sutter (FDP) gleich zur «Schutzpatronin der GSoA» (St.Galler Tagblatt) auszurufen. Doch der Entscheid, welchen ihr Sicherheits- und Justizdepartement…

  • Militärflugzeuge für China?

    Im April 2008 hat der Bundesrat angekündigt, dass Güterkontrollgesetz zu überarbeiten. Demnach sollen Pilatus-Flugzeuge in Zukunft nicht mehr in Kriegsgebiete exportiert werden dürfen. Bürgerliche Politiker aus der Innerschweiz versuchen die geplanten Verschärfungen zu verhindern. Dahinter steckt ein möglicher Grossauftrag aus China. Heute verbietet das Güterkontrollgesetz (das unter anderem die Ausfuhr von Pilatus-Militärflugzeugen regelt) Exporte in…

  • 500 Friedensbewegte trotzten dem Schnee

    Fünfzig Jahre nach dem ersten Ostermarsch in Grossbritannien fand am 24. März in Bern der Ostermarsch 2008 statt. Auch dieses Jahr gehörte die GSoA neben kirchlichen und weiteren friedenspolitischen Gruppierungen zu den OrganisatorInnen. Es waren die kältesten und schneereichsten Ostertage seit Jahren. 500 Friedensbewegte trotzten Kälte und Schnee und nahmen am Ostermarsch teil. Er stand…

  • Burma: Wir geben die Hoffnung nie auf

    Ashin Kovida lebt seit 2006 als politischer Flüchtling in der Schweiz. Er ist Generalsekretär der europäischen Sektion der Internationalen Organisation burmesischer Mönche. Andreas Cassee sprach mit ihm (Ende April – vor der Flutkatastrophe) über die Militärdiktatur und den schwierigen Kampf für die Menschenrechte. GSoA-Zitig: Im Herbst 2007 war der Aufstand in Burma regelmässig Thema in…

  • Editorial

    Liebe Leserin, lieber Leser der GSoA-Zitig, Die GSoA hat in den letzten Wochen einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie initiativfähig ist. Innert weniger Monate haben wir bereits gegen 30’000 Unterschriften für die Initiative «für den Schutz vor Waffengewalt» gesammelt. Das ist ein Drittel aller bisher zusammengekommenen Unterschriften und schon deutlich mehr als die versprochene…

  • Völkerrecht à la carte

    Die offizielle Schweiz will den Fünfer und das Weggli: einen unabhängigen Kosovo mit Swisscoy-Truppen. Aber legal ist das nicht möglich. Am 17. Februar erklärte sich der Kosovo unabhängig. Und als hätten die europäischen Staaten nichts aus dem von ihnen mitverursachten Debakel um die voreilige Anerkennung der Unabhängigkeit Bosnien-Herzegowinas gelernt, so haben sie auch im Falle…

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