Autor*in: Magdalena Küng

Nachfolgend alle Beiträge dieser Autor*in, chronologisch sortiert.

  • DER GEWINN MIT DER NACHHALTIGKEIT

    1000 Franken mehr pro Kopf – das hätten die Pensionskassen erwirtschaften können, wenn sie ihr Vermögen ausschliesslich nachhaltig angelegt hätten. Nachhaltiges Investieren ist schon längst in aller Munde. Nachhaltigkeit dient dabei als Sammelbegriff für alles, was mit sozialverantwortlichen, umweltfreundlichen oder ethischen Investitionen zusammenhängt. Nachhaltige Geldanlagen schliessen regelmässig Firmen aus, die gewisse Kriterien nicht erfüllen, oder…

  • Die bürgerliche Seite

    Grossmehrheitlich wollen Bürgerliche Kampfjets einfach abnicken. Einige kritische Stimmen gibt es aber glücklicherweise dennoch. Es gibt viele Punkte in der Kampfjetstrategie des Bundesrates, an denen bürgerliche Parteien und deren Exponentinnen und Exponenten intrinsisch motiviert sein müssten, laute Kritik an den Tag zu legen. Dass bei geschätzten Kosten von bis zu 30 Milliarden nicht etwas mehr über den verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern geklagt wird…

  • Zuerst die Wirtschaft, dann die Menschenleben

    Die Rechts- und Vertragssicherheit sind wichtige Institutionen. Sie zu verwenden, um fragwürdigste Exporte und Dienstleistungen zu erlauben, ist zynisch. Die Firma Pilatus tut genau das. «Wir können doch nicht einfach verschwinden», antwortete der Verwaltungsratspräsident des Flugzeugherstellers Pilatus Oscar Schwenk letzten Sommer auf die Frage der Neuen Zürcher Zeitung, ob das Unternehmen die Zusammenarbeit mit den…

  • Die Armee in Zeiten von Covid-19

    Die Armee schickte 5000 Soldaten zur Unterstützung ziviler Institutionen im Kampf gegen Covid-19 und erhielt dafür viel Lob und Zuspruch. Die Kritik liess aber ebenfalls nicht auf sich warten. Eine Einordnung. Die Covid-19-Krise und den Umgang, den die Schweiz mit ihr fand, wird uns noch lange beschäftigen. Zu Beginn der Krise war der Konsens gross,…

  • Schikanen im Wehrpflichtersatzsystem

    Die Weiterentwicklung der Armee (WEA) hat auch auf das System der Wehrersatzabgaben Auswirkungen. Besonders krass bekommen sie Männer zu spüren, die sich gerne einbürgern lassen würden. Mit der WEA ist vorgesehen, dass Stellungspflichtige zwischen dem 19. und dem 24. Altersjahr zur Rekrutierung antreten. Die Rekrutenschule soll bis zum vollendeten 25. Altersjahr abgeschlossen sein. Die Ersatzabgabe…

  • Klima, Konflikt und viel Diskussionsstoff

    Die GSoA Regionalgruppe Basel traf sich vor einigen Wochen, um über die Zusammenhänge zwischen Klimakrise und Konflikten zu reden. Es wurde ein Abend zwischen Ohnmacht und Tatendrang. Eins steht fest: Es braucht nicht mehr als eine Handvoll Leute, um einen ganzen Abend engagiert zu diskutieren – vorausgesetzt, man redet über die Klimakrise. Für die GSoA…

  • Rückblick mit Ausblick

    Die erste GSoA-Initiative zur Abschaffung der Armee liegt dreissig Jahre zurück. Viel ist passiert, viel ist noch zu tun Der 26. November 1989 löste in der politischen Landschaft der Schweiz ein kleines Erdbeben aus: 35,6% der Stimmbevölkerung sagten Ja zur Abschaffung der Armee. Dass die Armee von über einem Drittel der Stimmenden nicht getragen wird,…

  • Eine Reise zurück in die Zeiten des Kalten Krieges

    Das Museum Burg in Zug erinnert mit einer Ausstellung an das Ende des Kalten Krieges. Die GSoA war mit dabei – in doppelter Hinsicht. Der Kalte Krieg prägt die weltpolitischen Feindbilder heute noch. Seit dem Fall der Berliner Mauer aber hat sich viel getan – und 1989 ist als ein Jahr der politischen Umwälzungen in die Geschichte eingegangen. Zum…

  • Zyklus des Grauens – und die Schweiz mittendrin

    Die Kriegsmaterialexporte aus der Schweiz nahmen im ersten Halbjahr 2019 erneut zu. Die Schweiz leistet damit ihren verheerenden Beitrag zur Destabilisierung ganzer Regionen. Es ist eine einfache Gleichung: Je mehr Konflikte irgendwo auf der Welt bereits ausgebrochen sind oder kurz bevorstehen, desto mehr Geld fliesst in die Kassen der Rüstungsindustrie. Die naive Vorstellung, dass mehr Waffen zu einer schnelleren Deeskalierung von…

  • Zyklus des Grauens – und die Schweiz mittendrin

    Die Kriegsmaterialexporte aus der Schweiz nahmen im ersten Halbjahr 2019 erneut zu. Die Schweiz leistet damit ihren verheerenden Beitrag zur Destabilisierung ganzer Regionen. Es ist eine einfache Gleichung: Je mehr Konflikte irgendwo auf der Welt bereits ausgebrochen sind oder kurz bevorstehen, desto mehr Geld fliesst in die Kassen der Rüstungsindustrie. Die naive Vorstellung, dass mehr Waffen zu einer schnelleren Deeskalierung von…

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