Kampfjets

Die GSoA setzt sich gegen die überteuerten Kampfjet-Beschaffungen des VBS ein. So haben wir 1993 innerhalb eines Monats eine halbe Million Unterschriften gegen neue F/A-18 gesammelt. 2014 verhinderten wir in einer breiten Allianz den Kauf neuer Gripen-Kampfjets an der Urne und 2022 haben wir die Stop F-35 Initiative eingereicht.

Mehr Infos

  • Politiker im Dienste der Kampfjet-Firmen sollen in den Ausstand treten

    Die in der heutigen «Rundschau» gemachte Aussage des Cockpit – Chefredaktors, ein Dutzend BundesparlamentarierInnen ständen mit den drei Kampfjet-Anbietern in mehr oder weniger formalisiertem geschäftlichem Kontakt, ist sehr ernst zu nehmen. Da kein Land dieser Welt gegen Korruption gefeit ist und da – abgesehen vom Erdölhandel- kein Geschäft derart korruptionsanfällig ist wie die Rüstungsbeschaffung, muss…

  • GSoA fordert Transparenz im Evaluations-Verfahren der neuen Kampfjets

    Alle drei Kampfjets-Anbieter haben im Ausland bestochen Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee GSoA fordert zur Vermeidung von Bestechungsfällen rund um die Kampfjet-Beschaffung volle Transparenz. GSoA-Vorstand Josef Lang wird diese Forderungen in der zuständigen Sub-Kommission des Nationalrates stellen. Momentan wird in Emmen der Kampfjet Gripen der schwedischen Firma Saab getestet. Saab gewann in den…

  • Schweizer Bevölkerung will keine neuen Kampfflugzeuge

    Die repräsentative Umfrage von Demoscope zeigt: Die SchweizerInnen wollen keine neuen Kampfflugzeuge. Das Umfrageergebnis bestätigt die Erfahrungen der GSoA-AktivistInnen bei der Unterschriftensammlung für die Initiative “Gegen neue Kampfflugzeuge”: In weniger als 2 Monaten sind schon gut 30’000 Unterschriften gesammelt. Die Ergebnisse der Demoscope-Umfrage sprechen eine deutliche Sprache: Zwei Drittel der Befragten sprechen sich gegen den…

  • Bundesrat führt die Bevölkerung hinters Licht

    GSoA fordert sofortige Veröffentlichung des Berichts der Finanzkontrolle Steuermilliarden für Rüstungskäufe werden höchstens zu 40 Prozent kompensiert – das Magazin l’Hébdo stellt heute zu Recht die Frage: “Wo bleiben die Milliarden?” Im Hinblick auf die geplante Beschaffung neuer Kampfflugzeuge und der Volksinitiative “Gegen neue Kampfflugzeuge” muss der Bundesrat für Transparenz sorgen. Jedes Jahr werden im…

  • Initiative gegen Kampfflugzeuge lanciert

    Heute hat das Bündnis gegen neue Kampfflugzeuge anlässlich einer Pressekonferenz die eidgenössische Volksinitiative «Gegen neue Kampfflugzeuge» vorgestellt. Zugleich ist heute der offizielle Beginn der Unterschriftensammlung. Das 2004 gegründete Bündnis gegen neue Kampfflugzeuge reagiert so auf die Pläne des VBS, als Ersatz für die Tiger-Flugzeuge neue Kampfjets kaufen zu wollen. Damit das Volk über die Beschaffung…

  • Kulturschaffende gegen Kampfflugzeuge

    Die GSoA-Zitig hat Kulturschaffende um ein Statement gegen neue Kampfflugzeuge angefragt – eine Auswahl der Antworten wird hier publiziert. Christine Lauterburg, Musikerin/Schauspielerin: «Lieber mehr Geld für Kultur, Frieden und Freude als für Kampfjets! Kein Mensch will und braucht den Krieg, schon der Gedanke daran ist zu viel!» Dimitri, Clown: «Ich bin gegen jegliche Armee und…

  • Die teuerste Form der Fotografie

    Als österreichischer Nationalratsabgeordneter sowie friedens- und sicherheitspolitischer Sprecher der Grünen leitet Peter Pilz den parlamentarischen Untersuchungsausschuss, welcher in unserem Nachbarland den Skandal um die Beschaffung von Eurofighter-Kampfjets aufgedeckt hat. Seine Rede an der Vollversammlung der GSoA in gekürzter Form. Wie Sie wissen, handelt es sich beim Eurofighter der Firma EADS um einen Jagdbomber, der im…

  • Lancierung der Initiative gegen neue Kampfflugzeuge beschlossen

    Ab Juni sammelt die GSoA Unterschriften für ein Beschaffungsmoratorium. Während die PR-Leute der Rüstungsfirmen in Bern PolitikerInnen und Mittelmänner zum Apéro einladen, um ihr Kampfflugzeug anzupreisen, traf sich die GSoA Ende März in Solothurn. Die Vollversammlung stand ganz im Zeichen des Einsatzes gegen neue Kampfflugzeuge. In temperamentvolller Stimmung lancierten die GSoAtinnen und GSoAten das Projekt…

  • Wie viele dürfen’s denn sein?

    2,2 Milliarden Franken dürfen die neuen Kampfflugzeuge laut Bundesrat Samuel Schmid kosten. Dafür bekommt man aber nicht 33 neue Jets. Seit 2003 macht sich die Luftwaffe Gedanken zur geplanten Beschaffung von neuen Kampfflugzeugen und versucht, diese als sicherheitspolitische Notwendigkeit darzustellen: In Krisensituationen müsse die Schweizer Luftwaffe während zwei Monaten rund um die Uhr im Einsatz…

  • Nein zum neuerlichen helvetischen Rüstungsbarock

    Neue Kampfflugzeuge machen die Schweiz nicht sicherer. Stattdessen würde sie sich der globalen Aufrüstungswelle anschliessen und die Hürden für NATO-Operationen senken. Im Jahr 2006 wurden weltweit über 1 200 000 000 000 Dollar für Militär, Rüstung und Krieg ausgegeben: 37 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Zwanzig mal weniger, rund 60 Milliarden Dollar, würde…

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