Krieg und Frieden

Die GSoA setzt sich national wie auch international für ein Ende von bewaffneter Gewalt ein. Von der Schweiz fordern wir ein Ende der Rüstungsexporte und eine Einstellung der rüstungsindustriellen Zusammenarbeit mit dem Ausland. Wir fordern eine klare Priorisierung von zivilen Konfliktlösungen: Anstelle Milliarden in Krieg und Rüstung zu investieren, sollten zivile Friedensprojekte gestärkt und weltweit abgerüstet werden.

Mehr Informationen zum Thema. Natürlich geht es eigentlich bei jedem einzelnen Beitrag auf dieser Webseite um Krieg und Frieden – in dieser Kategorie hier finden sich vor allem solche Beiträge, die sich nicht klar einer der anderen Kategorien zuordnen lassen.

  • Kosovo: Bodentruppen sind kein Königsweg

    von Angelika Beer* Milosevic bringt die Nato ins Schwitzen: Das grösste Militärbündnis steht hilflos vor dem Kosovo-Konflikt, der seit Jahren besteht und dennoch ignoriert wurde. Sie spielt halbherzig mehrere Optionen durch, während Milosevic und die U«K die Zeit für sich arbeiten lassen. Klar ist im Moment nur eins: Der Countdown läuft. Wenn die Diplomatie versagt,…

  • Kinderkrieger

    Kürzlich wurde in der Uno eine Debatte mit dem Ziel eröffnet, der Uno-Konvention für die Rechte des Kindes einen Paragraphen anzuhängen, der das Mindestalter für Rekrutierungen bestimmt. Wegen Protesten von Grossbritannien und den USA wurde die Debatte jedoch vertagt. von Fran Adams* Weltweit kämpfen mindestens 300’000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Kriegen mit,…

  • Allianz der heiligen Krieger

    Die Nato hat den kalten Krieg gewonnen, aber so ganz glücklich konnte sie mit ihrem Sieg nicht werden. Zum 50. Jahrestag will sie sich jetzt die Lorbeeren für den Endsieg holen „Wir stehen am Anfang einer Ära grundlegender sozialer Veränderungen. Weltweit zerbrechen jahrtausendealte soziale Strukturen. Die grossen Kriege des 20. Jahrhunderts fanden zwischen wohlhabenden Staaten…

  • Schuld und Sühne

    Wer will schon „out” sein, aber: Bei all den originalen Neuerscheinungen, die den deutschsprachigen Büchermarkt überschwemmen, tut es zuweilen gut, auf literarische Klassiker zurückzugreifen. Denn ihre Welt wirkt oftmals vertrauter als die dekonstruktivistischen und postmodernen Formexperimente, wie sie heute so viele AutorInnen betreiben, notabene als verständliche Reaktion auf das wirtschaftliche, soziale, kulturelle und diskursive Chaos,…

  • Zivile Solidarität

    „Wir müssen solidarisch sein“ fordert Verteidigungsminister Ogi regelmässig. Einverstanden! Wir müssen aber nicht gleich so beschränkt sein, dass wir uns Solidarität nur mit dem Sturmgewehr vorstellen könne. Eine Auswahl von solidarischen Friedenseinsätzen Corsam: Menschenrechtsarbeit in Chiappas Die Präsenz von Freiwilligen soll der Bevölkerung Schutz vor Repression und Menschenrechtsverletzungen bieten. Organisiert von kirchlichen Hilfswerken und Gruppen…

  • Helvetische Kriegspolitik

    Neue Bedrohungen, neue Koalitionen, neue Strategien – altes Denken? Die Schweizer Sicherheitspolitik bewegt sich Die Schweiz sei heute „von Freunden umzingelt“, schreibt in einem Aufsatz in der Allgemeinen Schweizerischen Militärzeitschrift der stellvertretende Chef Sicherheits- und Militärpolitik im VBS, Theodor Winkler. Ohne Feind sucht die Armee nach neuen Aufgaben, macht neue Bedrohungen aus – und schafft…

  • Resolution der VV zur Verhaftung Augusto Pinochets

    Die GSoA schliesst sich der internationalen Solidaritätsbewegung für Gerechtigkeit und Wahrheit und gegen die Straflosigkeit des Diktators Augusto Pinochet an. Er und seine Armee haben eine demokratisch gewählte Regierung gestürzt und damit 15 Jahre blutigen Terrors ausgelöst. Wir unterstützen die Forderungen nach der Auslieferung des ehemaligen Diktators und hoffen, dass damit die Menschenrechte in Chile…

  • Leserbrief, Lesehinweise und Impressum

    Leserbrief In Kosovo herumlaufen mit der Armeepistole? Wie Deppen seien sie sich vorgekommen, sagten Schweizer Offiziere in der Fernseh-Arena (17.10.98). Als sie in Ex-Jugoslawien Abstimmungsmaterial transportieren mussten, seien zu ihrem Schutz französischen Panzer mit ihnen gefahren. Anstatt eigene Schweizer Waffen mitführen zu dürfen, seien sie sich als Unbewaffnete wie Deppen vorgekommen. Gerade so schlecht hätten…

  • Biegen und Brechen

    Pressemitteilung der GSoA zum Einsatz der Armee zur Betreuung von Flüchtlingen Die GSoA verurteilt den Entscheid des Bundesrates, Truppen mit Betreuungsaufgaben im Asylwesen zu beschäftigen, um den – durch den Abbau der zivilen Betreuungsinfrastrukturen in den letzten Jahren verursachten – Notstand zu beheben. Der bundesrätliche Entscheid kommt der Armee in ihrer Sinnkrise gelegen: Da der…

  • «Was tun?»

    conTAKT nennt sich eine Gruppe an der Uni Basel, die sich seit 1995 für Beziehungen zu Studierenden in und aus Südosteuropa einsetzt. Unter dem Titel «Kosova – was tun?» fanden im Oktober Veranstaltungen über den Krieg statt Ein Diavortrag über den Alltag in Kosova, Gedichte eines albanischen Schriftstellers, eine Disco mit albanischem Hip Hop und…

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