Krieg und Frieden

Die GSoA setzt sich national wie auch international für ein Ende von bewaffneter Gewalt ein. Von der Schweiz fordern wir ein Ende der Rüstungsexporte und eine Einstellung der rüstungsindustriellen Zusammenarbeit mit dem Ausland. Wir fordern eine klare Priorisierung von zivilen Konfliktlösungen: Anstelle Milliarden in Krieg und Rüstung zu investieren, sollten zivile Friedensprojekte gestärkt und weltweit abgerüstet werden.

Mehr Informationen zum Thema. Natürlich geht es eigentlich bei jedem einzelnen Beitrag auf dieser Webseite um Krieg und Frieden – in dieser Kategorie hier finden sich vor allem solche Beiträge, die sich nicht klar einer der anderen Kategorien zuordnen lassen.

  • Weichen stellen in der Friedens- und Sicherheitpolitik

    Am 17./18. September findet in Bern eine umfangreiche Tagung zu Perspektiven der Schweizerischen Friedens- und Sicherheitpolitik statt. Auch für GSoAtInnen ein Datum, das man/frau sich in die Agenda schreiben sollte. In diesem Jahr werden in der Friedens- und Sicherheitpolitik Weichen gestellt: Kürzlich legte der Bundesrat den sicherheitspolitischen Bericht vor, eine Revision des Militärgesetzes verlangt die…

  • Sammelaktionen bei Festivals

    Diesen Sommer ist eine umfangreiche Open-Air-Tour geplant – keine Festival ohne GSoA-Initiativen. Realisieren können wir unsere Pläne aber nur, wenn viele mithelfen. In der Regel sammeln wir auch vor dem Festival-Gelände. Es ist also nicht notwendig, dass SammlerInnen ein Ticket haben. In untenstehender Liste ist für jedes Festival eine Konaktnummer aufgeführt. Dort gibts genauere Infos…

  • Bündner Steinböcke

    Hatten sich die Bündner Steinböcke nach der Stop-F/A-18-Kampagne zum Winterschlaf in die Berge zurückgezogen, so sind sie nun wieder ins Tal gestiegen Am 17. April fanden sich Interessierte, GSoAten und Jungsozialisten in Chur zu einer Koordinationssitzung zusammen, um Aktivitäten rund um die beiden Initiativen zu planen. Nico Lutz reiste von Bern in die Bündner Alpen,…

  • Legitimationsinteresse im Vordergrund

    Am 10. Juni hat der Bundesrat den ´Sicherheitsbericht 2000ª vorgestellt. Dieser Bericht, der die Überlegungen und Empfehlungen des Berichts der Studienkommission Brunner von 1998 weiterführt, löst den alten Sicherheitsbericht von 1990 ab. Das Motto des Sicherheitsberichts lautet „Sicherheit durch Kooperation”. Die Beteiligung an „internationalen Friedenseinsätzen” steht im Zentrum. Das rund 70 Seiten starke Dokument wird…

  • Eunuchen

    Unter den Argumenten, mit denen Divisionär Gustav Däniker jun. die Abschaffung seiner Armee bekämpfte, steckte der Hinweis auf die alteidgenössische Gleichsetzung von „wehr- und ehrlos”. Die Schweizer Armee sei entstanden ´aus dem Privileg des freien Mannes, eine Waffe zu tragen.ª Oberst Gustav Däniker sen. hatte noch kernigere Worte gefunden: „Soldatentum ist höchst potenzierte Männlichkeit. Die…

  • Seltsame Kapriolen

    Die SPS hat in den aktuellen Diskussionen um friedens- und Sicherheitspolitik eine konstantes Credo. Es lautet: Es gibt keine klare SPS-Position. Dies war die Parteimeinung gegenüber den Natobombardments. Die Präsidentin war dafür, die Fraktion nahm von einem Papier, das die Bombardierungen verurteilt, wohlwollend Kenntnis, ohne diese Position öffentlich zu machen, und wieder andere SP-Nationalräte bezeichneten…

  • Keine Blankoschecks

    Ende Januar hat des Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) die Teilrevision des Militärgesetzes in die Vernehmlassung geschickt. Mehrere politische Organisationen weisen diese Gesetzesrevision zurück und fordern eine stärkere Beteiligung der Schweiz an zivilen internationalen Aktivitäten zur Friedensförderung. Wir veröffentlichen die Zusammenfassung der „Plattform für einen verstärkten Beitrag der Schweiz zur Friedensförderung” vom…

  • Armee-Soforthilfe

    Super-Pumas der Schweizer Armee leisten Hilfe im Norden Albaniens. Soforthilfe für die Armee oder für Flüchtlinge? Auch die Schweizer Armee ist auf der „Baustelle des Friedens” in Albanien mit drei Helikoptern Marke „Superpuma” und rund 70 Personen im Einsatz. Kein Zweifel: Es ist sinnvoller, wenn Schweizer Militärhubschrauber im Norden Albaniens Hilfsgüter zu Flüchtlingslagern fliegen, als…

  • Eine glatte Lüge

    Angehörige der OSZE berichten: Die Überwachungs-Mission im Kosovo war von Anfang an als Vorwand für eine militärische Intervention geplant Die „Wahrheit”, so beklagen sich unsere von den immer gleichen Bomben- und Flüchtlingsbildern aus dem „Balkan” gelangweilten Massenmedien einhellig, sei das erste Opfer eines jeden Krieges. Das trifft in diesem Krieg in einer besonders perversen Weise…

  • Abschreckung

    Der Nato-Krieg und die Massenvertreibungen haben den Kosovo-AlbanerInnen in der Schweiz eine Solidaritätswelle beschert. Politisch ist davon nichts zu merken Im Juni 1998 folgten die Stadtzürcher Stimmberechtigten der SVP und lehnten einen bescheidenen Betrag der Stadt an ein Integrationsprojekt für Kosovo-AlbanerInnen ab. Damals hätte niemand gedacht, dass zehn Monate später die Glückskette ein Rekord-Sammelergebnis zugunsten…

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