Der Ständerat hat gestern, 26.09.2013, einem Kahlschlag in der Waffenexport-Gesetzgebung zugestimmt. Waffenlieferungen an Saudi-Arabien und andere Staaten, welche die Menschenrechte schwerwiegend verletzen, sollen wieder erlaubt werden. Die GSoA verurteilt die vorgeschlagenen Änderungen an der Kriegsmaterial-Verordnung aufs Schärfste.
Der Nationalrat ist die letzte Instanz, welche diese Verwässerung der Kriegsmaterial-Gesetzgebung noch verhindern könnte. Unterzeichne unsere Online-Petition, um die ParlamentarierInnen aufzufordern, die Kriegsmaterial-Gesetzgebung nicht zu verwässern und Waffenlieferungen an Despotenstaaten künftig zu verbieten. Hier kannst Du die Petition unterzeichnen: www.gsoa.ch/petition-despotenstaaten
Von Belgien bis Neuseeland, von Schweden bis Irland wehren sich die Menschen gegen den Krieg und das Geschäft mit dem Tod. Hier eine Übersicht über einige Aktionen der letzen Wochen.
Über Tausend Menschen haben gestern in etwa 20 Städten mit einem Smartmob (der politischen Variante des Flashmob) für eine JA zur Volksinitiative für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten geworben. Um Punkt 18:00 fielen sie mitten im Pendlerverkehr zu Boden, um zu zeigen, was Schweizer Waffen in aller Welt anrichten - Tod und Verwüstung. Nach vier Minuten war der Spuk vorbei, in einigen Städten wurden Passantinnen und Passanten mit Flyers über den Sinn der Sache aufgeklärt. Eine Bildstrecke.
GEFÄHRLICH? UNGEFÄHRLICH? Neues GSoA-Shirt! Kriegsmaterial-Exporte | von GSoA | 18.10.2009
Im Hinblick auf die Abstimmung über Kriegsmaterial-Exporte und die Anti-Minarett-Initiative am 29. November lanciert die GSoA ein neues Shirt.
Das provokative Logo stellt die Doppelmoral derer an den Pranger, die einerseits in der Schweiz eine "islamistische Gefahr" heraufbeschwören, gleichzeitig aber kein Problem mit Waffenausfuhren haben, die auch an Staaten ...
Um gegen die Bespitzelung der GSoA (WOZ | GSoA-Blog) durch Farner PR zu protestieren, hat sich ein gutes Dutzend AktivistInnen heute Nachmittag zum Hauptsitz der PR-Agentur in Zürich begeben. Eigentlich hätten wir gerne mit den Verantwortlichen gesprochen und ihnen ein paar Fragen gestellt. Leider gelang es uns aber nur ...
"Ein Waffendeal ist immer eine Hochzeit des Geldes mit dem Tod." So begründet Evelinn Trouble gegenüber dem Tagesanzeiger ihr musikalisches Engagement gegen Kriegsmaterial-Exporte. Am vergangenen Dienstag wurde in den Ruinen des Zürcher Hardturm-Stadions der Videoclip zum Song "Warface" gedreht. Hier einige fotografische Eindrücke - der Videoclip wird ...
Anlässlich der Debatte über die Volksinitiative für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten im Nationalrat veranschaulichten GSoA-AktivistInnen auf dem Bundesplatz die Folgen des Geschäfts mit dem Krieg.
Der Nationalrat lehnte die Initiative wenig überraschend ab. Die Profite der Rüstungsbosse sind der bürgerlichen Mehrheit nach wie vor wichtiger als Menschenrechte und Frieden.
FÜR EIN VERBOT VON KRIEGSMATERIAL-EXPORTEN Initiative eingereicht Kriegsmaterial-Exporte | von GSoA | 21.09.2007
Die Initiative für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten wurde heute in Bern mit mehr als 109'000 gültigen Unterschriften eingereicht. Ein breites Bündnis fordert mit der Initiative keine Beteiligung der Schweiz am sogenannten «war on terror» und eine kohärentere Aussenpolitik, die dem Frieden und den Menschrechten verpflichtet ...
Am Mittwoch, den 10. Mai protestierten AktivistInnen der GSoA und weiterer Organisationen gegen die RUAG. Die grösste Waffenfirma der Schweiz nahm an der Polymesse teil, einer Job-Messe an der ETH, und versuchte AbsolventInnen zu rekrutieren.
Die RUAG ist kein Unternehmen wie jedes andere: Sie produziert Waffen und exportiert diese ...