Kriegsmaterialfinanzierung

Schweizer Finanzakteure wie die Schweizerische Nationalbank, Pensionskassen, Versicherungen und Banken investieren jährlich Milliardenbeträge in die internationale Rüstungsindustrie. Die GSoA fordert mit der Kriegsgeschäfte-Initiative, dass diesen Investitionen ein Ende gesetzt wird. Unterschreibe jetzt!

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  • Eine mehr als notwendige Initiative

    Mit grosser Freude haben wir am 20. Juli erfahren, dass die Kriegsgeschäfte-Initiative offiziell zustande gekommen ist. Dank des Engagements aller Organisationen und AktivistInnen dauerte es nur fünfzehn Monate, um über 130’000 Unterschriften zu sammeln. Mit der Freude und Dankbarkeit gegenüber allen, die Unterschriften gesammelt haben, kommt auch die Erkenntnis, dass unsere Initiative notwendiger ist denn…

  • Bundesrat bestätigt antihumanitäre Haltung und lehnt Kriegsgeschäfte-Initiative ab

    Der Bundesrat hat heute bekannt gegeben, dass er die Initiative für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten (kurz: die Kriegsgeschäfte-Initiative) ablehnt. Das Bündnis für ein Verbot von Kriegsgeschäften ist enttäuscht, aber nicht überrascht Über die Sommermonate wurde deutlich, dass sich der Bundesrat in der neuen Zusammensetzung mehr um die Gewinnsteigerung gewisser Wirtschaftsbranchen als um die…

  • Von 100’000 gültigen Unterschriften zum Abstimmungssonntag

    Kistenweise Unterschriften haben wir nun der Bundeskanzlei übergeben. Doch was passiert jetzt damit? Wie eine eingereichte Initiative schliesslich zur Abstimmung kommt: Eine kleine Übersicht. Nun haben wir uns also getrennt von den zahlreichen Unterschriftenbögen. Bis vor kurzem haben wir diese in Zürich gehortet wie einen wertvollen Schatz. Jetzt sind sie in der Bundeskanzlei und werden…

  • Atomwaffenfans bei UBS und Credit Suisse

    Im März präsentierte die Organisation PAX den diesjährigen «Don’t Bank on the Bomb»-Bericht. Während die Zahl der Institutionen, die in Atomwaffen investieren, erfreulicherweise abnimmt, steigt aber leider der Totalbetrag, der dabei investiert wird. Die seit 2013 jährlich veröffentlichte Studie untersucht die Finanzierung von Atomwaffenproduzenten und unterstützt damit den Atomwaffensperrvertrag (NVV), der im Juli 2017 von…

  • Erfolgreich gegen Kriegsgeschäfte

    Die Kriegsgeschäfte-Initiative ist fertig gesammelt. Zeit, um auf die Sammelphase und die bisherigen Erfolge zurückzublicken. Seit der Lancierung der Initiative hat sich bereits einiges getan. Noch nie begann eine Sammelphase der GSoA mit einem derartigen Paukenschlag. Am Morgen des 11. April 2017 sprayte Louise Schneider mit roter Farbe «Geld für Waffen tötet» an eine Baustellenwand…

  • Einreichung der Kriegsgeschäfte-Initiative

    Zusammen mit den Jungen Grünen und weiteren Partnerorganisationen haben wir es geschafft, 104’902 gültige Unterschriften für die Kriegsgeschäfte-Initiative zu sammeln. Nach etwas mehr als einem Jahr konnten wir die Unterschriften am 21. Juni bei der Bundeskanzlei in Bern einreichen. Eines ist klar: Mit der Kriegsgeschäfte-Initiative haben wir den Nerv der Bevölkerung getroffen. Seit der spektakulären…

  • Frieden stiften oder Krieg ermöglichen?

    Viele Schweizerinnen und Schweizer sind gegen ihren Willen über ihre Pensions kassen an Kriegsgeschäften beteiligt. An Alternativen mangelt es jedoch nicht. Von Silvio Krauss (Oikokredit deutsche Schweiz) Investitionen hiesiger Finanzinstitutionen in Waffenproduzenten folgen oft einer eindimensionalen Anlageselektion nach ausschliesslich profitorientierten Kriterien. Sie gefährden damit die nachhaltige Entwicklung in vielen Teilen der Welt und auch das…

  • Warum nicht 24 Milliarden für neue Kampfjets ausgeben?

    Vor nicht einmal vier Jahren hat das Schweizer Stimmvolk das letzte Mal über den Kauf von Kampfflugzeugen abgestimmt. Die Vorlage wurde an den Urnen mit 53,8% versenkt. Trotz dieser deutlichen Weigerung, für die Luftwaffe mehr als drei Milliarden ausgeben zu wollen, legte der Bundesrat im März eine neue Vorlage auf den Tisch. Diesmal geht es…

  • Kriegsgeschäfte-Initiative offiziell zustande gekommen

    Nur knapp 15 Monate waren notwendig, um über 130’000 Unterschriften zu sammeln. Heute hat die Bundeskanzlei bekanntgegeben, dass die Kriegsgeschäfte-Initiative mit 104’612 gültig beglaubigten Unterschriften offiziell zustande gekommen ist. «Dass wir satte drei Monate der Sammelfrist nicht benötigten, liegt einerseits am grossen Engagement aller beteiligter Organisationen», kommentiert Maja Haus, Co-Präsidentin der jungen Grünen, den schnellen…

  • L’initiative contre le commerce de guerre a officiellement abouti

    Seuls une quinzaine de mois ont été nécessaires pour réunir plus de 130‘000 signatures. La Chancellerie fédérale a aujourd’hui fait savoir que l’initiative contre le commerce de guerre a officiellement abouti. « Nous avons pu déposer l’initiative trois bons mois avant la fin du délai autorisé pour la récolte des signatures. Cela tient, d’une part, à…

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