Krieg und Frieden

Die GSoA setzt sich national wie auch international für ein Ende von bewaffneter Gewalt ein. Von der Schweiz fordern wir ein Ende der Rüstungsexporte und eine Einstellung der rüstungsindustriellen Zusammenarbeit mit dem Ausland. Wir fordern eine klare Priorisierung von zivilen Konfliktlösungen: Anstelle Milliarden in Krieg und Rüstung zu investieren, sollten zivile Friedensprojekte gestärkt und weltweit abgerüstet werden.

Mehr Informationen zum Thema. Natürlich geht es eigentlich bei jedem einzelnen Beitrag auf dieser Webseite um Krieg und Frieden – in dieser Kategorie hier finden sich vor allem solche Beiträge, die sich nicht klar einer der anderen Kategorien zuordnen lassen.

  • Bern: Kundgebung für einen gerechten Frieden in Israel/ Palästina

    Peace Flags only Rednerinnen:Ruth Dreifuss, Alt-BundesrätinShirine Dajani, palästinensisch-schweizerische Friedensaktivistin Samstag, 09. Dezember16.30 Uhr, Bern, Schützenmatte Seit bald zwei Monaten dauern die schrecklichen Ereignisse im eskalierenden und ungelösten Nahost-Konflikt an. Seit 1948 beklagen weder die israelische noch die palästinensische Community so viele zivile Tote und Verletzte wie jetzt. Seit dem 7. Oktober hat die Gewalt der…

  • Friedenskundgebung für einen gerechten Frieden in Israel/Palästina muss verschoben werden

    Nachdem die Zürcher Stadtpolizei am letzten Montag ein von der GSoA eingereichtes Gesuch für eine Kundgebung für einen gerechten Frieden in Israel/Palästina bewilligt hat, haben die Stadtbehörden heute die Bewilligung zurückgezogen. Die GSoA hat zahlreiche Organisationen und Religionsgemeinschaften um Unterstützung einer Kundgebung für einen gerechten Frieden in Israel/Palästina angefragt. Grundlage ist die Verurteilung der brutalen…

  • Newsletter Ukraine 35

    Liebe Leser*innen Die Nachricht ist noch einigermassen aktuell und daher auch mit Vorsicht zu behandeln. Jewgeni Prigoschin ist tot. Das zumindest behauptet der Kreml offiziell. Das Gesicht der Gruppe Wagner und weiterer Führungskräfte sollen an Bord des Flugzeuges gesessen haben, das am 23. August in der Nähe von Moskau abgestürzt ist.  Die Nachricht hat sich…

  • Ist es der Berner Regierung egal, dass Putin Bomber, Raketen und Patronen Berner Firmen verdankt?

    Der Regierungsrat des Kantons Bern hat heute die Antwort auf die Interpellation Ruch «Berner Beteiligung an Putins Krieg» veröffentlicht. Darin weigert er sich die Tatsache anzuerkennen, dass der Export der Berner Dual Use Güter eine indirekte Beteiligung an Putins Krieg darstellen. Die GSoA ist bestürzt über diese wertfreie Positionierung und fordert eine lückenlose Aufarbeitung der…

  • Rohstoffhändler profitieren weiter vom Krieg

    08.08.2023. Schweizer Rohstoffriesen wie Glencore oder Trafigura machen in Folge des Ukrainekriegs historische Milliardenprofite –⁠ dies unterstreichen die aktuellen Halbjahreszahlen. Mit einer Kriegsgewinnsteuer könnte die Schweiz einen wichtigen Beitrag dazu leisten, diese Kriegsgewinne gerecht zu verteilen. Vor Kriegsbeginn haben Schweizer Rohstoffkonzerne wie Glencore oder Trafigura mit dem Handel von russischem Öl Putins Kriegskasse gefüllt. Auch…

  • Newsletter Ukraine 34

    Liebe Leser*innen Wir starten diesen Newsletter mit einem kurzen Exkurs zum aktuellen Geschehen in der Ukraine. Dann folgt ein Interview mit zwei russischen Aktivist*innen über ihr Engagement beim unabhängigen Online-Magazin DOXA. Das Gespräch mit diesen zwei mutigen und starken Menschen hat uns sehr berührt. Wir wollen es Ihnen deshalb nicht vorenthalten.   Dammbruch Kachowka: Die Kämpfe…

  • Ständerat blockiert Umsetzung der Sanktionen

    Heute lehnte der Ständerat eine Motion zur Schaffung einer Taskforce für die Sperrung von russischen und belarussischen Oligarchengeldern ab. Es ist beschämend, dass die bürgerliche Mehrheit weiterhin einen der zentralen Hebel der Schweiz blockiert, um den Kreml zu schwächen. Die Schweiz gilt seit langem als sicherer Hafen für russische Oligarchen und ihre Vermögen. Als sich…

  • Manifest: Feminismus und Frieden

    Die Care-Arbeit, die von Frauen geleistet wird, ist für unsere Sicherheit elementar. Gleichzeitig sind es Frauen, die am stärksten unter den Folgen von Kriegen und Konflikten leiden. Nur mit einer feministischen Sicherheitspolitik können wir echten Frieden erreichen, der über die Abwesenheit von Krieg und Gewalt hinausgeht. 

  • “Wenn wir ihn jetzt nicht stoppen, wird er weitermachen.”

    Das von Student*innen gegründete Magazin DOXA wurde in den letzten Monaten zu einer journalistischen Widerstandsbastion. DOXA trotzt der Desinformationskampagne des Kreml und der Zensur der Presse und veröffentlicht Texte gegen den Krieg, die Diktatur und soziale Ungleichheit. Im Gespräch diskutieren Maria Menshikova, zurzeit Doktorandin in Deutschland und Redaktorin von DOXA, und S.*, ehemaliger Redaktor von…

  • Ein Jahr Krieg

    Rund 200 Personen versammeln sich am 22. Februar auf dem Waisenhausplatz in Bern. Es ist regnerisch, grau, kalt. Die Wetterkonditionen sind jedoch nicht das, was den Friedensaktivist*innen an jenem Tag am meisten zu schaffen macht. Ein Text über den Hauptschauplatz konsequent antimilitaristischer Friedenspolitik.  “Könnte Putin seinen Krieg noch finanzieren ohne die Abermilliarden, die ihm in…

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