Krieg und Frieden

Die GSoA setzt sich national wie auch international für ein Ende von bewaffneter Gewalt ein. Von der Schweiz fordern wir ein Ende der Rüstungsexporte und eine Einstellung der rüstungsindustriellen Zusammenarbeit mit dem Ausland. Wir fordern eine klare Priorisierung von zivilen Konfliktlösungen: Anstelle Milliarden in Krieg und Rüstung zu investieren, sollten zivile Friedensprojekte gestärkt und weltweit abgerüstet werden.

Mehr Informationen zum Thema. Natürlich geht es eigentlich bei jedem einzelnen Beitrag auf dieser Webseite um Krieg und Frieden – in dieser Kategorie hier finden sich vor allem solche Beiträge, die sich nicht klar einer der anderen Kategorien zuordnen lassen.

  • Vollversammlung 2024: Die GSoA positioniert sich klar gegen Aufrüstung

    Heute hielt die GSoA ihre 44. Vollversammlung im Restaurant Kreuz in Solothurn ab. Die Mitglieder beschlossen die Unterstützung des Initiativtexts der Atomwaffenverbotsinitiative und positionierten sich mit einer Resolution gegen die Aufrüstungspläne der Bürgerlichen. Weiter wurden Resolutionen zum Krieg in der Ukraine und in Israel/Palästina verabschiedet. Zum 44. Mal trafen sich die Mitglieder der GSoA zu…

  • Bundesrat führt NATO-Annäherung durch die Hintertür weiter

    Heute hat der Bundesrat über den Beitritt der European Sky Shield Initiative (ESSI) entschieden. Damit zementiert er die stückweise Annäherung an die NATO einmal mehr. Die GSoA kritisiert, dass dieser Entscheid ohne breite politische Diskussion über die Sicherheit und Neutralität der Schweiz gefällt wird. Mit der Umsetzung der Absichtserklärung zum Skyshield-Beitritt fällt der Bundesrat den nächsten…

  • Ostermarsch 2024: 800 Personen gegen Aufrüstung auf der Strasse

    «Demilitarisierung statt Aufrüstung» lautete das Motto des diesjährigen Ostermarschs in Bern, der am Ostermontag stattfand. Die 800 Teilnehmenden setzten dabei ein wichtiges Zeichen gegen die Aufrüstung, die als Antwort auf die zahlreichen Konflikte aktuell stattfindet. Seit dem Völkermord in Ruanda 1994 gab es nicht mehr so viele Tote durch kriegerische Auseinandersetzungen wie im Jahr 2022.…

  • Billige und teure Solidarität

    Es gibt zwei Arten schweizerischer Solidarität mit der Ukraine: eine billige und eine teure und damit wertvolle. Am 17. April 2024, an dem ich diese Zeilen schreibe, lag am Vormittag das Public Eye Magazin in meinem Briefkasten mit dem Titel: „Schweizer Agrarhändler und die Plünderungen durch Russland“. Am Nachmittag lehnte der Nationalrat mit 101 zu…

  • Demilitarisierung statt Aufrüstung!

    Dieses Jahr fand der Ostermarsch unter dem Motto «Demilitarisierung statt Aufrüstung» statt. Trotz phasenweise schlechtem Wetter nahmen um die 900 Personen teil. Seit 2003 findet der Ostermarsch jährlich jeweils am Ostermontag statt, so auch dieses Jahr wieder. Unter dem Motto «Demilitarisierung statt Aufrüstung» forderten ca. 900 Leute, dass die Schweiz sich einer breiten Sicherheitspolitik widmen…

  • Friedenspolitik in Kriegszeiten

    Die aktuellen Kriege in der Ukraine und im Nahost haben vieles verändert. Die Diskussionen werden geprägt von Begriffen wie «Umstellung auf Kriegswirtschaft», «substanzielle Aufrüstung» oder gar dem potenziellen Einsatz von Atomwaffen». Welche Bedeutung hat Friedenspolitik in dieser Diskussion? Ein Krieg ist ein «organisierter und unter Einsatz von Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt». Ziel von Krieg…

  • Newsletter Ukraine 36

    Liebe Leser*innen «Wir hoffen, dass die Schweiz nicht mit Russland Handel treibt» – passender oder eben unpassender könnte diese brandaktuelle Überschrift in den Tamedia-Zeitungen nicht lauten. In diesem Interview mit dem ukrainischen Bürgermeister Witali Klitschko erklärt dieser der Schweiz sogleich treffend, wo denn ihre Hebel lägen: “Zum Beispiel könnt ihr bei den Sanktionen gegen Russland…

  • Völkerrecht im Ukraine- und im Gazakrieg

    Wer das Völkerrecht ernst nimmt, verurteilt jede schwerwiegende Verletzung und die Kriegsverbrechen aller Seiten.  Putins Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022, die Besetzung von Teilen des Landes, Massaker wie das in Butscha, all die Raketenangriffe gegen Ziele, die auch Zivilpersonen treffen, sind schwerwiegende Verletzungen des Völkerrechts. In der Schweiz haben die meisten, aber…

  • Aus dem Leben eines Kriegsverweigerers

    Wir befinden uns in einem entlegenen Dorf in der Schweiz, in einem Raum, der speziell für dieses Treffen an einem Januartag 2024 eingerichtet worden war. Uns gegenüber sitzt ein grosser und ziemlich kräftiger Mann, der aber auch sichtlich gestresst wirkt, was er uns auch bestätigt. Der Mann, den wir Davyd nennen, ist ein ukrainischer Flüchtling,…

  • Eine nebulose Friedenskonferenz  

    Eine Werbeaktion oder ein echter Versuch, den Krieg in der Ukraine zu beenden? Die Aussichten auf einen militärischen Sieg in der Ukraine (der einen oder anderen Seite) nach zwei Jahren Krieg sind gering. Angesichts der aktuellen geopolitischen Entwicklungen wird befürchtet, dass die westlichen Alliierten langsam das Interesse an der Unterstützung kostspieliger militärischer Einsätze gegen Russland…

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