Atomwaffen

Atomwaffen sind eigentlich nur schon auf Basis der grundlegendsten Menschenrechte verboten und trotzdem übernehmen auch demokratische Staaten die Rhetorik von Autokraten wie Putin und setzen weiterhin auf nukleare Aufrüstung. Die GSoA fordert, dass sich die Schweiz ernsthaft für schrittweise nukleare Abrüstung und das Fernziel einer atomwaffenfreien Welt einsetzt.

  • SNB erhöht Investitionen in Atomwaffenproduzenten

    Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihre Investitionen in Hersteller von Nuklearwaffen im ersten Quartal 2017 von 823 Millionen auf über 1,1 Milliarden Dollar erhöht. Wie die Rundschau zudem gestern berichtete, wurden mit von der SNB mitfanzierten Bomben auch unschuldige ZivilistInnen getötet. Die Kriegsgeschäfte-Initiative fordert ein endgültiges Verbot solcher Anlagen.  Die Kriegsgeschäfte-Initiative ist brandaktuell, wie auch…

  • Pensionskasse Zürich steigt aus Atomwaffen-Produzenten aus!

    An der Vollversammlung im Frühjahr 2016 kündigte die GSoA mehrere kommunale Volksinitiativen und eine nationale Initiative zum Thema «Finanzierung von Kriegsmaterial» an. Wo stehen wir ein halbes Jahr später? Was kommt auf uns zu? Ein Zwischenstand. Die GSoA-Regionalgruppe in Zürich wollte im vergangenen Sommer mit einer kommunalen Volksinitiative der städtischen Pensionskasse Investitionen in Atomwaffenproduzenten verbieten.…

  • Pensionskasse der Stadt Zürich zeigt Atomwaffenproduzenten rote Karte

    Wie die “NZZ am Sonntag“ heute berichtet, hat der Stiftungsrat der Pensionskasse der Stadt Zürich eine neue Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Unter anderem werden Produzenten von Atomwaffen aus dem Analageportfolio gestrichen. Die GSoA hatte diesen Frühling eine städtische Volksinitiative mit derselben Forderung angekündigt.  Die Pensionskasse der Stadt Zürich baut mit diesem Entscheid ihre Vorreiterrolle im Nachhaltigkeitsbereich weiter…

  • Nukleare Abrüstung in kleinen Schritten

    Die Vollversammlung der Uno hat der Konferenz über die Abrüstung mehrmals die Aufgabe anvertraut, eine Konvention über das Verbot von Nuklearwaffen zu verhandeln. Basis bildeten die bestehenden Konventionen betreffend biologischen und chemischen Waffen. Der internationale Gerichtshof hat längst ein Urteil betreffend der Verwendung von Atomwaffen gefällt. Das Urteil hält fest, dass der Einsatz von Atomwaffen…

  • Zunehmende Bedeutung von Atomwaffen

    Eine Zeit zunehmender Unsicherheit und Verunsicherung der Politik ist eine goldene Zeit für die Rüstungsbranche – es wird aufgerüstet und modernisiert, notabene alles unter dem Titel «Sicherheit gewährleisten». Die unsichersten und potenziell zerstörerischsten Waffen, die Atomwaffen, nehmen paradoxerweise an Bedeutung zu. Selten harzte es so stark mit der Abrüstungspolitik und die nuklearen Arsenale werden weltweit…

  • Über 6 Milliarden Franken für Atomwaffen

    Am Abend des 10. November prangte auf dem Boden direkt vor dem Eingang der UBS in silbernen Lettern die Zahl 6’417’000’000. Darum herum waren unzählige Grabkerzen angeordnet. Grund dafür war die Veröffentlichung des «Don’t Bank on the Bombs»- Reports. Bei der Zahl von 6’417’000’000 Franken handelt es sich um die gesamte Investitionssumme, die seit 2012…

  • Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat 607.52 Millionen USD in Atomwaffenproduzenten investiert

    Im Jahr 2014 hat die Schweizer Nationalbank (SNB) entschieden, keine Investitionen in Unternehmungen zu tätigen, welche „international stigmatisierte“ Waffen produzieren. Im Gegensatz zu dieser Politik hat die SNB im Jahr 2015 Investitionen in der Höhe von 607.52 Mio. USD gehalten, wie heute auch der Tages-Anzeiger berichtet. Erstmals liegt somit der Gesamtumfang dieser Investitionssumme vor. Am 12.…

  • Schweizer Banken erhöhen ihre Investitionen in Atomwaffen

    Gemeinsame Medienmitteilung von ICAN Switzerland, BHRC und GSoA Heute wurde der neuste «Don’t Bank on the Bomb»-Report der internationalen Kampagne zur Abrüstung von Atomwaffen (ICAN) veröffentlicht. Der Report zeigt, dass Schweizer Finanzintermediäre ihre Investitionen in Atomwaffen produzierende Konzerne auch 2015 wieder erhöhten. Seit 2012 investierten sie insgesamt mehr als 6.4 Milliarden Franken.  Die UBS hält…

  • GSoA fordert von der SNB ein Ende der Investitionen in Atomwaffen

    Die GSoA hat heute Morgen einen Brief an den Bankrat der SNB geschickt, in welchem sie diesen auffordert, sich für eine transparente Anlagepolitik einzusetzen und Atomwaffen als international geächtete Waffen anzusehen. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat gemäss einem Bericht der NZZ am Sonntag vom 6. September auch im Jahr 2015 Investitionen in Atomwaffenproduzenten getätigt. So…

  • Für eine atomwaffenfreie Welt – Für ein Finanzierungsverbot von Atomwaffen

    Zum 70. Jahrestag von Hiroshima und Nagasaki Vor 70 Jahren haben die USA über Hiroshima und Nagasaki (Japan) zwei Atombomben abgeworfen. Das kostete über 100‘000 Menschen das Leben. Der Tabubruch löste das gefährlichste aller Wettrüsten aus. Die GSoA beteiligt sich an den weltweiten Bestrebungen für eine Welt ohne Atomwaffen. Von der Schweiz fordern wir ein…

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